Fehler und Warnungen beim Validieren der Anwendung

In diesem Abschnitt finden Sie jene Fehler und Warnungen, die beim Validieren der Anwendung auftreten können.
Zusätzlich zu den Meldungen in diesem Artikel können beim Validieren der Anwendung auch einige der Fehler und Warnungen für ST-Code oder FBS-Logik auftreten, deren Meldungen und die entsprechende Lösung unter "Fehler und Warnungen in ST" oder "Fehler und Warnungen in FBS" zu finden sind.


  • Fehler beim Konfigurieren einer Modellregel in "Dateiname"

  • Fehler beim Konfigurieren einer Modellregelgruppe in "Dateiname"

  • Unerwarteter Fehler beim Konfigurieren einer Modellregel in "Dateiname"

  • Unerwarteter Fehler beim Konfigurieren einer Modellregelgruppe in "Dateiname"

  • Datei "Dateiname" nicht gefunden

  • Einstellung "Name" nicht spezifiziert

  • Validierung der Einstellung "Name" fehlgeschlagen

  • Fehler beim Lokalisieren der Modellregel in "Dateiname"

  • Meldung für Schlüssel "Name" in "Dateiname" nicht gefunden

  • Einstellung "Name" darf nicht lokalisiert werden

  • Modellregel nicht gefunden (ID: "ID", Name: "Name")

  • Modellregel ist bereits vorhanden

  • Mehrere Modellregeln haben die gleiche ID "ID". Diese Modellregeln können nicht verwendet werden.

  • Modellregelgruppe nicht gefunden (ID: "ID", Name: "Name")

  • Modellregelgruppe ist bereits vorhanden

  • Mehrere Modellregelgruppen haben die gleiche ID "ID". Diese Modellregelgruppen können nicht verwendet werden.

  • Fehler beim Konfigurieren einer Modellregel (ID: "ID", Name: "Name")

  • Fehler beim Konfigurieren einer Modellregelgruppe (ID: "ID", Name: "Name")

  • Regel-Konfiguration aus Plattform "Name" kann nicht eingelesen werden.

  • Failed to read rule configuration from platform "name"

  • Inkonsistente Konfiguration für Regel "Name", Wert "Wert". Standardkonfiguration wird verwendet, während die Konfiguration durch das Plattform-Toolkit ignoriert wird.

  • Inkonsistente Konfiguration für Regel "Name", Wert "Wert". Projektkonfiguration wird verwendet, während die Konfiguration für die Ressource ignoriert wird.

  • Inkonsistente Konfiguration für Regel "Name", Wert "Wert". Voreingestellte Eigenschaften werden verwendet, während die anwenderdefinierte Konfiguration ignoriert wird.

  • Konfiguration für Typ ist inkonsistent: Die Kombination der erlaubten Werte enthält den Wert "Wert" nicht.

Als Lösung für die obigen Fehler gilt: Kontaktieren Sie Ihren Systemintegrator und bitten Sie um eine Prüfung/Korrektur der Konfiguration für die Modellregeln.


Fehler beim Validieren: Bericht konnte nicht erstellt werden. Details: Text
Lösung: Kontaktieren Sie das Support-Team von logi.cals. Übermitteln Sie dabei Ihre Kontaktinformationen, die in logi.CAD 3 erfolgten Schritte und alle Meldungen, die

in der Sicht Fehlerprotokoll, der Sicht Fehler und/oder der Sicht SPS Logging angezeigt werden.

Fehler beim Validieren: Datei für Bericht konnte nicht gespeichert werden.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Berechtigungen zum Erstellen von Dateien im →Projekt/→Ordner vorhanden sind.

Direkte Linie startet an Position: x=Zahl, y=Zahl. Dies widerspricht einer Regel.
Lösung: Positionieren Sie die FBS-Elemente im FBS-Editor so, dass orthogonale Linien erstellt werden. Siehe "Automatisches Linien-Routing" für Informationen, warum direkte Linien erstellt wurden.

Linie von rechts nach links startet an Position: x=Zahl, y=Zahl. Dies widerspricht einer Regel.
Lösung: Positionieren Sie die FBS-Elemente im FBS-Editor so, dass die Linie von links nach rechts gezogen wird. Alternative: Verwenden Sie →Konnektoren und →Fortsetzungen statt der Linie.

ST-Objekte dürfen auf oberster Ebene nur ein Element enthalten.
Lösung: Deklarieren Sie nur ein Element (wie z.B. eine →POE) pro ST-Objekt.

ST-Objekte dürfen auf oberster Ebene nur Elemente mit dem Namen des ST-Objekts enthalten.
Lösung: Passen Sie den Namen des ST-Objekts an, sodass er dem Namen des enthaltenen Elements (z.B. der POE) entspricht. Alternative: Passen Sie den Namen des Elements im ST-Objekt an.

"Name" mit Basis-Datentyp "Name" darf nicht deklariert/verwendet werden, da der Datentyp verboten ist.
Lösung: Löschen Sie das erwähnte Element. Alternative: Verwenden Sie einen anderen Datentyp für das Element.

Das Programm "Name" wurde keinem Task zugewiesen.
Lösung: Weisen Sie den Programmtyp im SPS-Objekt zu (siehe "Programmtyp im SPS-Objekt zuordnen"). Dabei wird ein →Task zugewiesen.

"Name" ist negiert. Eingänge und Ausgänge dürfen nicht negiert werden.
Lösung: Löschen Sie die Negierung für den Ein-/Ausgang.

Der Eingang "Name" des Bausteins "Name" ist negiert, aber nicht verbunden.
Lösung: Löschen Sie die Negierung für den Eingang des Bausteins.

"Name" ist nicht auf der korrekten Bausteinkante positioniert. Eingänge müssen auf der linken Bausteinkante positioniert werden, Ausgänge auf der rechten.
Lösung: Korrigieren Sie die Ausrichtung des Ein-/Ausgangs. Siehe "Position und Ausrichtung des Ein-/Ausgangs in der Schnittstelle für einen Baustein ändern"

Baustein "Name" darf nicht verwendet werden.
Lösung: Löschen Sie den erwähnten →Baustein.

Baustein "Name" darf nicht mit Datentyp "Name" verwendet werden.
Lösung: Löschen Sie den erwähnten Baustein. Alternative: Verwenden Sie den Baustein mit einem anderen Datentyp.

Kein gültiger Bezeichner für Objekt "Name" vom Typ "Typ". Vorgabe: Name und keine Namen der IEC-Systembausteine und von Standard-Ordnern
Lösung: Korrigieren Sie das Objekt mit dem angegebenen Namen, sodass der Name der entsprechenden Vorgabe entspricht. Details: siehe "Vorgaben für Namen von Projekten/Ordnern/Objekten"

Konnektor Name ist mit keinem Ursprung verbunden. Dies widerspricht einer Regel.
Lösung: Verbinden Sie den →Konnektor mit dem Ausgang eines anderen FBS-Elements, wie z.B. eines Wertfelds oder eines Bausteins.

Nur eine Ressource ist erlaubt.
Lösung: Löschen Sie die überzähligen →Ressourcen im SPS-Objekt, sodass nur mehr eine Ressource vorhanden ist.

Referenzen auf lokale Variablen sind in Funktionen/Methoden nicht zulässig. "Name" ist eine lokale Variable.
Lösung 1: Verwenden Sie REF() nicht mit der definierten Variable in einer Funktion/Methode. Informationen über die möglichen Referenz-Deklarationen finden Sie unter "Deklaration von Referenz-Variablen (inkl. Zuweisungen darauf)".
Lösung 2: Deaktivieren Sie die Regel Referenzen auf lokale Variablen dürfen in Funktionen/Methoden nicht verwendet werden. Allerdings weicht logi.CAD 3 dann von der →IEC-Norm ab. Details: siehe "Regeln für das Validieren einer Anwendung".

Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund von anwenderdefinierten Datentypen nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund von Arrays nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund von Referenzen nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund des Datentyps DATE, TIME_OF_DAY und/oder DATE_AND_TIME nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund des Datentyps CHAR und/oder STRING nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund von externen Variablen nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund von Ein-/Ausgangsvariablen nicht verwendet werden. oder
Funktionsbaustein "Name" mit Angabe "{CustomImplementation}" darf aufgrund der fehlenden Angabe "{ ImplementationProperties (functionHasCFile;) }" nicht verwendet werden. oder
Aufgrund des Bibliothekstyps "Name" muss der abgeleitete Datentyp "SAFEBOOL" mit dem Basistyp "BYTE" deklariert werden. oder
Aufgrund des Bibliothekstyps "Name" muss der abgeleitete Datentyp "SAFEINT" mit dem Basistyp "INT" deklariert werden. oder
Aufgrund des Bibliothekstyps "Name" darf der Funktionsbaustein "Name" nicht verwendet werden, da dieser den abgeleiteten Datentyp "SAFEBOOL" verwendet und der Basistyp "BYTE" für "SAFEBOOL" erwartet wird. oder
Aufgrund des Bibliothekstyps "Name" darf der Funktionsbaustein "Name" nicht verwendet werden, da dieser den abgeleiteten Datentyp "SAFEINT" verwendet und der Basistyp "INT" für "SAFEINT" erwartet wird. oder
Funktionsbaustein "Name" darf aufgrund von gepufferten Variablen nicht verwendet werden.
Lösung 1, falls Sie eine logi.SAFE- oder logi.WEB-Bibliothek erstellen/validieren: Korrigieren Sie den Inhalt der Bibliothekskonfiguration oder des Bibliothekselements, sodass die Einschränkungen für logi.SAFE-/logi.WEB-Bibliotheken erfüllt werden (siehe "Besonderheiten für logi.SAFE-/logi.WEB-Bibliotheken"). Erstellen/validieren Sie dann die Bibliothek erneut.
Lösung 2: Korrigieren Sie den Bibliothekstyp in der Bibliothekskonfiguration (z.B. auf "LOGICAD"), sodass die Einschränkungen nicht gelten. Erstellen/validieren Sie dann die Bibliothek erneut.

Der Namespace "Name" des Sprachelements stimmt nicht mit dem Bezeichner "Name" des übergeordneten Namespace-Ordners überein.
Lösung: Korrigieren Sie den →Namespace im jeweiligen Editor, sodass der Namespace mit dem Namespace-Ordner übereinstimmt. Alternative: Entfernen Sie die Namespace-Zuweisung, sodass der Namespace-Ordner ein regulärer Ordner wird.

Bezeichner "Name" wird bereits in einem anderem Namespace-Ordner verwendet.
Lösung: Korrigieren Sie den Namespace-Ordner auf einen anderen Bezeichner. Alternative: Entfernen Sie die Namespace-Zuweisung, sodass der Namespace-Ordner ein regulärer Ordner wird.