Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 3.23.0.

Aktuellste Informationen in der Online-Version

Bitte informieren Sie sich in der Online-Version (unter http://help.logicals.com/), ob seit dem Publizieren dieses Benutzerhandbuchs (als PDF/HTML/Word) neue Informationen für die Version hinzugekommen sind; z.B. neue Probleme in den Release-Notes oder neue Troubleshooting- und FAQ-Artikel.
Die Online-Version der Release-Notes für logi.CAD 3 ist hier verfügbar: https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version – Die Liste mit den Versionen (überhalb des Inhaltsverzeichnisses) hilft Ihnen zur relevanten Version von logi.CAD 3 zu wechseln.


Release-Notes für frühere Versionen von logi.CAD 3 sind nur in der Online-Version unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version verfügbar.

Allgemeine Informationen

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen. Empfohlen, falls Sie Projekte in der aktuellen Version von logi.CAD 3 verwenden, die bereits in einer früheren Version von logi.CAD 3 erstellt wurden: Bereinigen Sie die importierten Projekte.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.

  • Für Projekte , die Funktionsbausteine mit Ein-/Ausgangsvariablen (= VAR_IN_OUT) enthalten und mit Version 3.1.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert und bereinigt wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.1.0 erforderlich. Siehe "Funktionsbausteine mit VAR_IN_OUT aus Version < 3.1.0 verhindern das Erstellen der Anwendung".

  • Für Projekte , die mit Version 3.0.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.0.0 erforderlich. Siehe "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?".

  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 oder einer nachfolgenden Version gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.

Zur Log4j-Sicherheitslücke:

Siehe "Ist die IDE von der Log4j-Sicherheitslücke (Dezember 2021, CVE-2021-44228, Log4Shell) betroffen?".

Zu den Systembibliotheken:

Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Zur den Illustrationen in der IDE-Dokumentation:

Abhängig von der Konfiguration Ihrer logi.CAD 3-Version wird der FBS-Editor und seine Elemente möglicherweise anders angezeigt, als in der IDE-Dokumentation illustriert. Üblicherweise hat in diesem Fall logi.cals oder Ihr Systemintegrator die Styles für den FBS-Editor geändert. Die Illustrationen in der IDE-Dokumentation sind dann Symbolfotos und die Anzeige in Ihrer logi.CAD 3-Version ist die gültige Anzeige-Variante. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie bitte logi.cals oder Ihren Systemintegrator.

Siehe "Farbe/Stil für FBS-Elemente durch Datentyp bestimmt" für Details.

Allgemeine Informationen für Laufzeitsystem und Zielsysteme

Zum

→Laufzeitsystem:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 3.23.0, installieren und verwenden Sie die Version 5.17.0 des Laufzeitsystems .
Das Installationspaket für das Laufzeitsystem ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Falls Sie eine ältere Version des Laufzeitsystems verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die Version des Laufzeitsystems auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version des Laufzeitsystems auf der SPS verwendet wird.

Zu →Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 3.23.0

Dieser Abschnitt informiert Sie über die aktuellen Neuigkeiten für diese Version.

ID

Komponente

Neuigkeiten

50673

Anwendung validieren

Die bestehende Regel Verbindungen von einem Ausgang eines Funktionsbausteins auf eine VAR_IN_OUT-Variable sind nicht erlaubt wurde auf Der Ausgang eines Funktionsbausteins darf nicht auf eine VAR_IN_OUT-Variable zugewiesen werden. umbenannt. Ebenso wurde die Beschreibung der Regel und die Meldung für die jeweiligen Regelverletzungen angepasst.

Das Verhalten der Regel selbst wurde nicht geändert.

57018

Artefaktidentität

Das neue Feature "Artefaktidentität" bietet Ihnen die Möglichkeit, alle relevanten Artefakte auf ihre Identität und Integrität hin zu prüfen. Bei diesem aktivierten Feature wird eine Identität pro Artefakt (auch als Artefaktidentität bekannt) automatisch erstellt, wenn das Artefakt in einem qualifizierten Editor der IDE gespeichert wird.

Falls das Artefakt außerhalb der IDE erstellt oder geändert wird, informiert Sie die IDE über die nicht-übereinstimmende Artefaktidentität bei den folgenden Aktionen:

  • Öffnen des Artefakts im qualifizierten Editor der IDE

  • Erstellen der Anwendung, in der das Artefakt verwendet wird

  • Erstellen/Verwenden der Bibliothek, in der das Artefakt verwendet wird – sofern die Bibliothekskonfiguration die Anweisung CORRUPTION_DETECTION_MODE := ARTIFACTIDENTITY; enthält

Das Feature ist eine Hilfestellung, damit nur geprüfte Änderungen der relevanten Artefakte einer Anwendung auf ein Zielsystem geladen werden oder in einer Bibliothek bereitgestellt werden. Das Feature ist besonders bei der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Anwendungen empfehlenswert und wird üblicherweise von Systemintegratoren aktiviert, bereitgestellt und möglicherweise erweitert.

Details zum Feature: Siehe "Identität und Integrität von Artefakten prüfen"
Details zur neuen Anweisung CORRUPTION_DETECTION_MODE der Bibliothekskonfiguration: Siehe "Deklaration der Erstellungsinformationen und Referenzen für die Bibliothek"

57969

Zugriffskontrolle

Verwenden Sie das neue Feature "Zugriffskontrolle", um den Zugriff auf einzelne Features der IDE zu steuern. Beachten Sie: Wenn die Zugriffskontrolle aktiviert ist, gilt sie für alle Projekte, die in der IDE-Version neu erstellt werden.

Siehe "Zugriff mit Hilfe der Zugriffskontrolle steuern" und die darunterliegenden Artikel für Details zum Feature, zu seiner Aktivierung und deren Verwendung.

58943

Systembausteine

Sie können nun Bausteine aus der neuen Bibliothek PLCopen Safety in Ihren Anwendungen verwenden.
Diese Bausteine basieren auf der technischen Spezifikation "TC5 - Safety, Version 2.01 – Official Release, Part 1 - Concepts and Function blocks" (© PLCopen).
Details zu den Bausteinen: Siehe unter "PLCopen-Bausteine".

Beachten Sie, dass die Bibliothek PLCopen Safety nicht in allen Varianten der IDE verfügbar ist.

59547

FBS-Editor

Wenn Sie eine neue Variable im FBS-Editor erstellen wollen, können Sie den neuen Befehl Variable(n)... verwenden. Der Befehl öffnet den Dialog zum Erstellen von Variablen, den Sie sicher bereits aus der Liste der deklarierten Variablen kennen. Nachdem Sie die Daten für die Variablen (z.B. den Namen und den Datentyps) angegeben haben, drücken Sie OK. Anschließend positionieren Sie das Wertfeld mit der neuen Variable im Zeichenfeld.

Sie finden den neuen Befehl im Kontextmenü für das Zeichenfeld unter Erstellen.

59594

Liste der deklarierten Variablen

Der Dialog zum deklarieren einer Variable wurde so verbessert:

  • Das Feld für den Datentyp wurde zu einem Kombinationsfeld geändert. Damit wird eine sortierte Liste aller Datentypen geöffnet. Falls Sie einen oder mehrere Buchstaben angeben, wird der entsprechende Datentyp ausgewählt.

  • Nachträgliche Änderungen der Auswahl sind möglich, indem Sie z.B. eine Array-Deklaration vervollständigen.

  • Bei Auswahl des STRING-Datentyps wird automatisch STRING[80] eingetragen. Falls Sie eine anderen Länge wünschen, überschreiben Sie einfach 80 im Feld für den Datentyp.

  • Die Reihenfolge der Datentypen in der Liste ist nun so:

    1. die elementaren Datentypen (siehe Artikel "Unterstützte Datentypen (in ST)")

    2. die Safe-Datentypen

    3. alle anderen Datentypen, z.B. andere Systemdatentypen und anwenderdefinierte Datentypen

59655

Anwendung erstellen

Bisher war es nur möglich, die Anwendung für eine Ressource zu erstellen, da die Schaltfläche Anwendung erstellen in der Sicht Instanzen nur aktiviert war, wenn eine Ressource ausgewählt war. Nun ist die Schaltfläche auch aktiviert, wenn eine Konfiguration in der Sicht Instanzen ausgewählt ist. Also können Sie die Anwendungen für die Ressourcen einer Konfiguration auf einmal erstellen.

59792

Safety Parameter Editor

Der Safety Parameter Editor wurde für die IDE-Version 3.23.0 überarbeitet. Die wichtigsten Änderungen sind:

  • Das übliche Zeichen * im Register macht Sie auf ungespeicherte Änderungen im Editor aufmerksam. Beim Schließen eines solchen Editors haben Sie die Möglichkeit, die ungespeicherten Änderungen zu speichern oder zu verwerfen.

  • Das Layout und der Inhalt des Safety Parameter Editors wurde überarbeitet. So werden beispielsweise weniger Spalten angezeigt. Die entsprechenden Information wird nun als Quick-Info (auch als Tooltip bekannt) angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf einen Parameter bewegen.

  • Die gelbe Hintergrundfarbe wird nur mehr für den aktuell geänderten Parameterwerte gesetzt. Sobald Sie die Änderung bestätigen (z.B. durch das Drücken der Eingabe-Taste), wechselt die Hintergrundfarbe wieder zu Weiß. In Folge wird das erwähnte Zeichen * im Register gesetzt, um Sie auf ungespeicherten Änderungen im Editor aufmerksam zu machen.

  • Die Schaltflächen Accept group und Accept all wurden auf Save group und Save all umbenannt, da damit die Änderungen gespeichert werden.

  • Für die deutsche IDE-Version haben alle GUI-Komponenten und Meldungen deutsche Bezeichnungen erhalten. Also beispielsweise lauten die zuvor erwähnten Schaltlfächen nun: Gruppe speichern und Alles speichern

Das aktuelle Verhalten des Safety Parameter Editors finden Sie im Abschnitt "Hardware-Parametrierung mit Hilfe des Safety Parameter Editors" beschrieben.

59828

Anwendung validieren

Der Standardumfang der IDE enthält 4 neue Regeln:

  • Die Verwendung von Ausdrücken in Wertfeldern wird auf Literale, Konstanten oder Variablen eingeschränkt.

  • Es dürfen keine Konnektoren oder Fortsetzungen verwendet werden.

  • Elemente in einer Schnittstelle für einen Funktionsbaustein oder einer Funktion dürfen sich nicht überlappen.

  • Instanzen von Funktionsbausteinen dürfen nicht mehrfach aufgerufen werden.

Diese Regeln sind standardmäßig nicht aktiviert, wodurch das bisherige Verhalten weiterhin gilt. Wie für Regeln üblich, können Sie die Konfiguration der Regeln ändern.

59936

SPS-Objekt

Die Grenze für die Zielsystem-Parameter im SPS-Objekt wurde von 1024 Zeichen auf 4096 Zeichen erhöht.
Dies hat zur Folge, dass Sie längere Einträge zwischen TARGET und END_TARGET im Editor für das SPS-Objekt eingeben können, nachdem Sie das Projekt zumindest einmal bereinigt haben.

60048

ST-Editor, Interface, Anwendung erstellen

Falls ein →Interface komplexe Datentypen, wie z.B. →strukturierte Datentypen, verwendet, wird nun die relevante Include-Anweisung für den Datentyp in die automatisch erzeugte H-Datei eingefügt.
Das macht es möglich, das Interface in →Vendor-Bausteinen zu verwenden, ohne dass Sie die Include-Anweisung für den Datentyp selbst in die H-Datei einfügen müssen.

Damit ein bestehendes Projekt von dieser Änderung betroffen ist, müssen Sie das bestehende Projekt bereinigen. Beim Bereinigen wird die H-Datei mit der Include-Anweisung erneut erzeugt.
Beachten Sie: Falls Sie die Anwendung nach dem Bereinigen erstellen und auf die SPS laden, wird der geänderte Code auf die SPS geladen. Es ist in diesem Fall aber nicht zu erwarten, dass die Änderung der H-Datei die Ausführung der Anwendung beeinflusst.

60061

Sicherheitsrelevante Anwendungen, Systembausteine

Die folgenden Bausteine der Systembibliothek Standard werden unterstützt, wenn eine Version ≥ 3.23.0 verwendet wird und diese Version auch für die Entwicklung sicherheitsrelevanter Anwendungen und/oder Bibliotheken qualifiziert ist:

  • IAND block

  • IOR block

Diese Bausteine werden für frühere Versionen nicht unterstützt.

Zusätzliche Informationen:

60072, Teil 1

Sicherheitsrelevante Anwendungen, Systembausteine

Der SIZEOF-Baustein der Systembibliothek Standard wird unterstützt, wenn eine Version ≥ 3.23.0 verwendet wird, die für die Entwicklung sicherheitsrelevanter Anwendungen und/oder Bibliotheken qualifiziert ist.
Dieser Baustein wird für frühere Versionen nicht unterstützt.

Weitere Informationen:

Darüber hinaus wurde der SIZEOF-Baustein wie folgt überarbeitet:

  1. In der aktuellen Version wird die gelieferte Speichergröße (in Byte) durch den Datentyp des Baustein-Eingangs IN bestimmt. In früheren Versionen wurde die Größe durch das übergebene Element (z.B. die anliegende Variable oder das anliegende Literal) bestimmt. Dadurch liefert der Baustein nun denselben Wert für die anliegenden booleschen Variablen und booleschen Literale.
    Hier das unterschiedliche Verhalten:

    • In früheren Versionen wurde für anliegende boolesche Variablen und boolesche Literale möglicherweise ein anderer Wert geliefert.
      Der möglicherweise andere Rückgabewert wurde durch dieses abweichende Verhalten in den früheren Versionen verursacht:

      1. Bei einem am Baustein-Eingang anliegenden BOOL-Literal hing der gelieferte Speicher vom verwendeten Compiler ab.

      2. Bei einer am Baustein-Eingang anliegenden BOOL-Variable hing der gelieferte Speicher von der verwendeten Plattform ab.

    • In der aktuellen Version hängt der gelieferte Speicher für boolesche Elemente immer von der verwendeten Plattform ab – unabhängig davon, ob ein BOOL-Literal oder eine BOOL-Variable am Baustein-Eingang anliegt. Üblicherweise wird für ein boolesches Element der Wert 1 geliefert. Beachten Sie aber, dass bei der Verwendung einer SPS basierend auf der vxWorks-Plattform ein anderer Wert geliefert werden könnte. Die Baustein-Beschreibung "SIZEOF-Baustein" enthält ein Beispiel für die Verwendung des Bausteins mit einem booleschen Literal.

  2. Der SIZEOF-Baustein wurde ebenfalls in seiner Verwendung eingeschränkt. Siehe ID "60072" (Teil 2) für weitere Informationen.

60072, Teil 2

Systembausteine

Die folgenden Bausteine wurden in ihrer Verwendung eingeschränkt:

  • SIZEOF-Baustein

  • MEMCMP-Baustein

  • MEMCPY-Baustein

  • MEMSET-Baustein

Instanzen von Funktionsbausteinen mit einem →allgemeinen Datentyp (wie ANY) können nicht mehr als Eingänge dieser Bausteine verwendet werden. Wird das dennoch getan, kommt es beim Erstellen der Anwendung zu einem Linker-Fehler.
Diese Einschränkung wurde eingeführt, um eine unerwartete oder möglicherweise unbemerkt fehlerhafte Anwendungsausführung bei Verwendung dieser Bausteine zu vermeiden. In früheren Versionen lieferte der entsprechende Baustein ein falsches Ergebnis, das dadurch verursacht wurde, dass zu wenige Bytes für die Bausteinfunktionalität berücksichtigt wurden.

Als Folge dieser Einschränkung können die folgenden Systembausteine nicht als Baustein-Eingang der oben erwähnten Systembausteine verwendet werden: LIMITER_O, LIMITER_U, FORCEMRK, MAX_HOLD und MIN_HOLD
Beachten Sie, dass diese Einschränkung auch für alle Vendor-Bausteine gilt, die mit einem allgemeinen Datentyp deklariert wurden.

60335

Applikationsnavigator, globale Variable

Die IDE bietet eine einfachere Möglichkeit, um eine externe Variable (VAR_EXTERNAL) im FBS-Editor zu deklarieren, sodass es nicht mehr notwendig ist, den Namen und Datentyp der zugrunde liegenden globalen Variable zu kennen. Ziehen Sie einfach die globalen Variablen, die im Applikationsnavigator unter dem Ordner Ressource-globale Variablen angezeigt werden, in den FBS-Editor. Beachten Sie den folgenden Unterschied:

  • Falls das Ziel der Zieh-Aktion die Liste der deklarierten Variablen ist, werden die externen Variablen automatisch in der POE deklariert.

  • Falls das Ziel der Zieh-Aktion das Zeichenfeld ist, werden in der POE zusätzlich Wertfelder erstellt (pro Variable wird ein Wertfeld erstellt).

Falls die POE bereits eine externe Variable mit dem gleichen Namen enthält, aktualisiert die IDE die entsprechende externe Variable laut den Vorgaben der globalen Variable.

Siehe "Externe Variablen mit Hilfe von "Drag and Drop" in POE deklarieren" für Details.

60586

Anwendung erstellen, SDK API

Eine suboptimale Definition der Werte für true und false wurde verbessert: Es wurden die Defines LC__EL__true und LC__EL__false in der Datei lc3tdiectypes.h überarbeitet (diese Datei ist in der SDK API von logi.CAD 3/logi.RTS enthalten). Dadurch ändert sich nichts am generierten Code, es kann aber sein, dass sich dadurch der Binärcode ändert, da der Compiler aufgrund der Änderung effizienteren Code erzeugen kann.
In Folge erhalten Sie möglicherweise weniger Warnungen beim Compile-/Linking-Prozess, wobei diese ausgegebenen Warnungen abhängig vom verwendeten Plattform-Toolkit für die SPS sind.

Neuigkeiten in Verbindung für Laufzeitsystem und Zielsysteme

ID

Komponente

Neuigkeiten



keine

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 3.23.0

ID

Komponente

Behobenes Problem

56591

KOP-Editor

Ein Kontaktplan kann nicht unter einem anderen Namen gespeichert werden.
Behebung: Ein Kontaktplan kann unter einem anderen Namen gespeichert werden.
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, die Logik im KOP-Editor unter einem anderen Namen zu speichern.

59209

Datentypen, Anwendung erstellen

Eine Änderung der automatisch generierten C-/H-Datei für einen Datentyp wird nicht geprüft.
Behebung: Die automatisch generierte C-/H-Datei für einen Datentyp wird nun beim Erstellen einer Anwendung geprüft. Falls diese Dateien geändert wurden, wird die Meldung Die Fingerprints der POE "Name" unterscheiden sich. Erwartet wurde der Fingerprint "Zahl1", aktuell ist jedoch "Zahl2". – Diese Meldung erscheint als Fehler im Build-Report der sicherheitsrelevanten Anwendung und gilt auch für Datentypen.
Szenario für Problem: Bei einer Änderung des Inhalt einer C-Datei, die automatisch für einen Datentyp erzeugt wird, der von Ihnen im ST-Editor deklariert wurde, enthält der Build-Bericht (= der HTML-Bericht, in denen Informationen über die erstellte Anwendung und deren Bestandteile enthalten sind) keinen Fehler oder einen anderen Hinweis, dass die C-Datei bearbeitet wurde und nicht mit der Deklaration im ST-Editor übereinstimmt. Das gleiche Problem trifft bei einer Änderung der automatisch erzeugten H-Datei auf.
Zusätzliche Informationen: Dieses Problem ist insbesondere bei der Entwicklung einer sicherheitsrelevanten Anwendung relevant, da der Build-Report für solche Anwendungen überprüft werden muss.

59222

Build-Log

Die Änderung der Größe des Build-Logs funktioniert nicht wie erwartet.
Behebung: Beim Vergrößern des Build-Logs wird der Inhalt der Sicht an die neue Größe angepasst.
Szenario für Problem: Wenn die Sicht Build-Log vergrößert wird, wird der Inhalt der Sicht nicht an die neue Größe angepasst. Es kann ein leerer Bereich unter den angezeigten GUI-Komponenten entstehen, anstatt dass die GUI-Komponenten den verfügbaren Platz ausfüllen.

59237

Lizenzierung

Möglicherweise wird eine falsche Lizenz verwendet, obwohl die Konfigurationsvariable -Dlc3.cm.serial korrekt gesetzt ist.
Behebung: Nun wird jene lokale CodeMeter-Lizenz verwendet, deren Seriennummer durch die Konfigurationsvariable -Dlc3.cm.serial angegeben ist.
Szenario für Problem: Mit Hilfe der Konfigurationsvariable -Dlc3.cm.serial können Sie eine Seriennummer einer lokalen CodeMeter-Lizenz angeben, damit exakt diese Lizenz für die IDE verwendet wird. Möglicherweise wurde dennoch nicht die angegebene CodeMeter-Lizenz verwendet, falls mehrere lokalen CodeMeter-Lizenzen am Rechner angesteckt waren.

59264

Eigene Bibliotheken erstellen

Eine PDF-Datei in einer Bibliothek kann nicht geöffnet werden.
Behebung: Eine PDF-Datei in einer Bibliothek kann geöffnet werden.
Szenario für Problem: Beim Erstellen einer Bibliothek wurde eine PDF-Datei der Bibliothek beigelegt. Beim Doppelklicken auf diese PDF-Datei in der installierten Bibliothek wird jedoch die PDF-Datei nicht geöffnet.

59268

KOP-Editor

Der KOP-Editor für ein KOP-Objekt, das bereits von einem anderen Benutzer gesperrt wurde, wird nicht im schreibgeschützten Modus geöffnet.
Behebung: Das Problem tritt für KOP-Objekte nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein bestehendes Objekt aus der Sicht Team-Monitor öffnen, sperrt die IDE dieses Objekt automatisch. Wenn die IDE das Objekt nicht sperren kann (z.B. weil das Objekt bereits von einem anderen Benutzer gesperrt ist), wird der Editor schreibgeschützt geöffnet. Dies gilt für ein FBS-Objekt und ST-Objekt, aber nicht für ein KOP-Objekt.

59272

KOP-Editor

Ein Ausdruck für einen Eingang für einen Funktionsbaustein kann nicht wie erwartet eingegeben werden.
Hinweis: Die Benutzerdokumentation wurde aktualisiert. Es ist möglich, Variablen oder Literale einzugeben, aber keine Kombinationen, wie AND(varBool, true).
Szenario für Problem: Der KOP-Editor erlaubt es laut der Benutzerdokumentation, Ausdrücke, wie z.B. AND(varBool, true), für die Ein-/Ausgänge der Funktion oder des Funktionsbausteins einzugeben. Dies wird nicht unterstützt. Es werden zwar Variablen für die Ein-/Ausgänge akzeptiert, nicht aber eine Kombination aus Variablen, Operatoren und Literalen.

59356

Applikationsnavigator, Global-Objekt

Eine Ausnahmebedingung kann auftreten, wenn ein Global-Objekt im Applikationsnavigator umbenannt wird.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für das folgende Szenario nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie versuchen, ein Global-Objekt im Applikationsnavigator umzubenennen, kann eine Ausnahmebedingung auftreten. In diesem Fall wird die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt: Unhandled event loop exception

59755

ST-Editor

Eine geänderte physikalische Adresse in einem Global-Objekt wird möglicherweise nicht korrekt für den C-Code berücksichtigt.
Behebung: Die Änderung der physikalischen Adresse im Global-Objekt wird im C-Code korrekt berücksichtigt.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine physikalische Adresse für eine globale Variable ändern, diese globale Variable ist in einem Global-Objekt deklariert und eine Konfiguration verweist auf dieses Global-Objekt, enthält die automatisch generierte C-Datei die ursprüngliche physikalische Adresse.

59816

Testframework

Die Testabdeckung wird aufgrund einer Leerzeile nach einer Anweisung nicht korrekt berechnet.
Behebung: Die Testabdeckung für das folgende Szenario wird korrekt berechnet.
Szenario für Problem: Für einen teilweise abgedeckten ST-Code wird die folgende Meldung als Detail zur Testabdeckung angezeigt, wenn Sie auf den ST-Code zeigen:

Partially Covered: Cannot analyze branch info: branch 0 was taken -1 times, branch 1 was taken 33 times"

Die Information -1 times entspricht nicht den Erwartungen. Der Grund dafür ist, dass die Testabdeckung aufgrund einer Leerzeile nach einer Anweisung nicht korrekt berechnet wird.

59863

Testframework

Die Testabdeckung für Zuweisungen mit Array-Elementen entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen.
Behebung: Die IDE-Dokumentation wurde um eine entsprechende Information erweitert, dass für eine vollständige Testabdeckung ein Test für den Zugriff auf ein ungültiges Array-Index ausgeführt werden muss.
Szenario für Problem: Der ST-Editor zeigt für eine Zuweisung eines Array-Elements oder für eine Zuweisung auf ein Array-Element nur eine teilweise Testabdeckung an. Erwartet wurde jedoch eine vollständige Testbedeckung.
Zusätzliche Information: Für eine vollständige Testbedeckung bei den erwähnten Zuweisungen mit Array-Elementen muss ein Test für den Zugriff auf ein ungültiges Array-Index ausgeführt worden sein. Ohne diesen Test wird nur eine teilweise Testabdeckung im ST-Editor angezeigt.

59900

Testframework

Kommentare im ST-Editor werden möglicherweise für die Anzeige der Testabdeckung berücksichtigt.
Behebung: Die Kommentare nach Anweisungen werden nicht mehr für die Anzeige der Testabdeckung berücksichtigt, wie dies den Erwartungen entspricht.
Szenario für Problem: Die Testabdeckung im ST-Editor wird in einem ST-Code mit Kommentaren nach Anweisungen nicht wie erwartet angezeigt. Der Grund für das Problem ist, dass Kommentare nach Anweisungen für die Anzeige der Testabdeckung berücksichtigt werden, obwohl die Kommentare gar keinen Einfluss auf den getesteten Code haben.

60029

Applikationsnavigator, Global-Objekt

Das erneute Ziehen des Global-Objekts im Applikationsnavigator verursacht eine Ausnahmebedingung.
Behebung: Diese Ausnahmebedingung tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Um die globalen Variablen in der Anwendung verwenden zu können, ziehen Sie ein Global-Objekt auf das entsprechende Objekt im Applikationsnavigator – z.B. auf eine Konfiguration. Falls Sie das Global-Objekt mehrmals auf die Konfiguration ziehen, tritt eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall erscheint der Eintrag Unhandled event loop exception im Fehlerprotokoll.

60109

Anwendung validieren, Anwendung erstellen

Vendor-Bausteine oder andere Bibliothekselemente mit der Anweisung suppressWarning können nicht in der Anwendung verwendet werden.
Behebung: Vendor-Bausteine oder Bibliothekselemente mit der Anweisung suppressWarning können in der Anwendung verwendet werden. Beachten Sie, dass beim Öffnen des Bibliothekselements, das in der installierten Bibliothek enthalten ist, Regelverletzungen gemeldet werden, auch wenn die Warnungen für Regelverletzungen mit der Anweisung suppressWarning unterdrückt wurden. Diese Warnungen für Regelverletzungen verhindern die Verwendung des Bibliothekselements in der Anwendung aber nicht.
Szenario für Problem: Mit Hilfe der Anweisung suppressWarning ist es möglich, Warnungen für Regelverletzungen hinsichtlich des ST-Codes beim Validieren der Anwendung zu unterdrücken. Diese Unterdrückung wird für die ST-Objekte des Projekts unterstützt. Falls Sie diese Anweisung in ein ST-Objekt oder einem Vendor-Baustein einfügen und dieses ST-Element oder den Vendor-Baustein in einer Bibliothek verwenden, verursacht die Anweisung dann in der installierten Bibliothek einen Syntaxfehler. Falls Sie versuchen, das fehlerhafte Element aus der Bibliothek in der Anwendung zu verwenden, kann die Anwendung nicht erstellt und auf die SPS geladen werden.

60370

IDE Dokumentation

Der Artikel "The structure of the needed H-file" in der englischen IDE-Dokumentation enthält deutschen Text.
Behebung: Die englische IDE-Dokumentation wurde auf die englische Version des Texts korrigiert.
Szenario für Problem: Für den Artikel "Die Struktur der benötigten H-Datei" ist in beiden Sprachversionen der IDE-Dokumentation nur deutscher Text vorhanden.

60374

IDE Dokumentation

Der Artikel "Nicht angeschlossene Ein-/Ausgänge ein-/ausblenden" enthält falsche Informationen.
Behebung: Der Artikel wurde korrigiert. Zur Verbesserung der Verständlichkeit wurde er um ein zusätzliche Information ergänzt.
Szenario für Problem: Teile der Beschreibung im Beispiel des Artikels "Nicht angeschlossene Ein-/Ausgänge ein-/ausblenden" sind vertauscht. Die Informationen im Text sind somit falsch.

60453

Anwendung erstellen

Das Erstellen einer Anwendung verursacht möglicherweise Linker-Warnungen.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Abhängig von der verwendeten Toolchain können Linker-Warnungen beim Erstellen einer Anwendung auftreten. Die Warnungen werden durch eine Diskrepanz zwischen externen Deklarationen und der Definition von Symbolen verursacht.

60690

Testframework

Ein Test mit einem Literal mit Typangabe für einen Initialisierungswert wird nicht erfolgreich ausgeführt.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf. Somit ist es möglich, einen Test mit einem Literal mit Typangabe für einen Initialisierungswert auszuführen.
Szenario für Problem: Falls ein Test ein Literal mit Typangabe für einen Initialisierungswert (z.B. INT#12 oder 16#0000 für WORD) enthält, wird dieser Test nicht erfolgreich ausgeführt. Stattdessen wird diese Meldung angezeigt: [ ERROR ] An error occurred while processing finish: "Init row for variable 'name' specifies 'typed_value' but 'value' was used for the actual initialization."

60852

Testframework

Eine Ausnahmebedingung wird beim Ausführen eines Tests verursacht, wenn sich die POE in einem Namespace befindet.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für das folgende Szenario nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Bei einer POE in einem Namespace wird beim Ausführen ihres Tests eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird diese Meldung angezeigt:

Incomplete data acquisition (one or more variables do not exist in the PLC). (Error code: 0x10303 (66307).)

Änderungen, die sich auf die Code-Generierung auswirken

Die folgenden Änderungen in logi.CAD 3 Version 3.23.0 wirken sich auf den automatisch erzeugten C-Code (und damit auf die erstellte Anwendung) aus, auch falls Sie selbst keine Änderungen in der Anwendung machen. Beachten Sie, dass beim Laden der Anwendung dann der geänderte Code auf die SPS geladen wird.

Änderung

ab Version

Mehr Information zur Änderung

Geänderte Angabe -0.0 im C-Code (bei einer Angabe -0.0 im ST-Code) SAFETY

V3.21.0

Siehe ID "56121" in den Release-Notes der genannten Version

Eingefügter Cast LC_TD_REAL oder LC_TD_LREAL im automatisch erstellten C-Code (bei einer Angabe von REAL#-0.0 oder LREAL#-0.0 im ST-Code als typisiertes Literal) SAFETY

V3.21.0

Siehe ID "55996" in den Release-Notes der genannten Version

Geändertes Ergebnis b ei einer Division des minimalen Werts für einen Datentyp durch -1 und bei einem Ergebniswert vom gleichen Datentyp SAFETY

V3.22.0

Siehe ID "56417" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Reihenfolge für Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife (in der Standardkonfiguration) SAFETY

V3.22.0

Siehe ID "57509" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Reihenfolge für Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife (bei -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE)

V3.22.0

Siehe ID "57550" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Bestimmung der Speichergröße für den SIZEOF-Baustein: Neue Bestimmung durch den Datentyp des Eingangs IN, davor: Bestimmung durch das übergebene Element

V3.23.0

Siehe ID "60072" in den Release-Notes der genannten Version

Eingeschränkte Verwendung des SIZEOF-Bausteins, MEMCMP-Bausteins, MEMCPY-Bausteins und MEMSET-Bausteins

V3.23.0

Siehe ID "60072" in den Release-Notes der genannten Version

Verbesserung einer suboptimalen Definition der Werte für true und false; Dadurch ändert sich nicht der generierte Code, aber möglicherweise wird anderer Binärcode erzeugt.

V3.23.0

Siehe ID "60586" in den Release-Notes der genannten Version

Hinweis: Die Markierung SAFETY bedeutet, dass die Änderung besonders beim Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen berücksichtigt werden muss. Eine Änderung ohne dieser Markierung betrifft eine Funktionalität/Konfiguration, die für das Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen nicht unterstützt wird.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 3.23.0

ID

Komponente

Bekanntes Problem

49494

Applikationsnavigator,
ST-Objekt

Wenn mehrere Funktionsbausteine im gleichen ST-Objekt erstellt worden sind, löscht der Befehl "Löschen" im Applikationsnavigator alle Funktionsbausteine in diesem ST-Objekt ohne vorherige Information.
Szenario für Problem: Es ist möglich, mehrere Sprachelemente, wie z.B. Funktionsbausteine, im gleichen ST-Objekt anzulegen. Wenn Sie im Applikationsnavigator den Befehl Löschen für eines dieser Sprachelemente auswählen, werden alle Sprachelemente im ST-Objekt gelöscht, da das gesamte ST-Objekt gelöscht wird. Vor dem Löschvorgang wird nicht darüber informiert, dass andere Elemente von dem Löschvorgang betroffen sind.
Zusätzliche Information: Das analoge Problem tritt bei einem Verschiebe-Vorgang auf. Das bedeutet: Falls Sie ein Element verschieben, werden auch die anderen Elemente im ST-Objekt verschoben.
Abhilfe: Bevor Sie ein Element löschen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es noch andere Elemente im gleichen Objekt enthalten sind. Falls ja, löschen Sie das Element besser im ST-Objekt (d.h. im ST-Editor).

49498

Applikationsnavigator

Der Befehl "Gehe in" im Applikationsnavigator verhält sich nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Befehls Gehe in sollte auf den ausgewählten Ordner fokussiert werden. Falls der Befehl aber im Applikationsnavigator ausgewählt wird (z.B. für den Ordner Projektbausteine), wird nicht nur der Inhalt dieses Ordners angezeigt, sondern es werden auch alle Projekte, die derzeit geöffnete Projekte sind, in diesem Ordner angezeigt. Dieses Verhalten im Applikationsnavigator entspricht nicht der Erwartung.
Abhilfe: nicht vorhanden

59175

Anwendungen im Team erstellen, Vendorbausteine

Die automatisch erzeugten H-/C-Dateien für Vendorbausteine sind nicht automatisch gesperrt. Der Editor für sie wird nicht in einem schreibgeschützten Modus geöffnet.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein bestehendes Objekt aus der Sicht Team-Monitor öffnen, sperrt die IDE dieses Objekt automatisch. Wenn die IDE das Objekt nicht sperren kann, wird der Editor schreibgeschützt geöffnet. Dies gilt für einen Vendorbaustein selbst, aber nicht für die H-/C-Dateien, die automatisch für den Vendorbaustein erzeugt werden.
Abhilfe: Sperren Sie die H-/C-Dateien selbst, indem Sie das Kontextmenü für diese Dateien im Projektexplorer öffnen und den Befehl Ausgewählte Dateien sperren wählen.

59213

Sicht "Instanzen", Vendorbausteine

Der Fingerprint der Anwendung wird in der Sicht "Instanzen" beim Ändern von C-Sourcen nicht aktualisiert.
Szenario für Problem: Wenn der Inhalt einer C-Datei eines Vendorbausteins geändert und diese Änderung gespeichert wird, wird der Fingerabdruck einer Anwendung in der Sicht Instanzen nicht aktualisiert.
Abhilfe: Bereinigen Sie das Projekt, um den Fingerprint in der Sicht Instanzen zu aktualisieren.

59774

Anwendung erstellen

Geänderte Anwendungen für PTK GCC 10.2.x können möglicherweise nicht erstellt werden.
Szenario für Problem: Das Erstellen der geänderten Anwendung mit Plattform-Toolkits, die GCC 10.2.x verwenden, schlägt möglicherweise mit der folgenden Meldung fehl:

ninja: error: FindFirstFileExA(c/:/prj/bur/saturn/runtime-spdesigner/counter1/src-gen): The filename, directory name, or volume label syntax is incorrect.

Zusätzliche Information: Das Problem tritt nur auf, falls das Plattform-Toolkit die Einstellung forceRebuild nicht enthält oder die Einstellung auf FALSE gesetzt ist.
Abhilfe: Bereinigen Sie zuerst das Projekt, bevor Sie die geänderte Anwendung erstellen

60255

FBS-Editor, Sicht "Fehler"

Die Schnellkorrektur zur Fehlerbehebung in der Sicht "Fehler" funktioniert möglicherweise nicht.
Szenario für Problem: Das Kontextmenü für Meldungen in der Sicht Fehler kann den Befehl Schnellkorrektur enthalten, um eine schnelle Korrektur des Problems durchzuführen. In diesem Fall ist keine Schnellkorrektur verfügbar:

  1. Sie fügen den Aufruf eines ST-Funktionsbaustein in einem FBS-Editor ein.

  2. Sie fügen einen neuen Eingang im ST-Funktionsbaustein ein.
    Ergebnis: Der Aufruf im FBS-Editor wird als Warnung gekennzeichnet. Die Warnung in der Sicht Fehler enthält den deaktivierten Befehl Schnellkorrektur.

Abhilfe: nicht vorhanden

60268

Testframework

Eine Testsuite mit einem zu langen Namen kann nicht nach Excel exportiert werden.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Exportieren-Assistenten ist es möglich, eine Testsuite nach Excel zu exportieren. Falls der Name mindestens eines Testfalls jedoch länger als 30 Zeichen ist, ist dieser Export nicht möglich. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen in einem Dialog angezeigt:

'Exporting test suite to Excel' has encountered a problem.
An internal error occurred during: 'Exporting test suite to Excel'
Cannot invoke 'org.osgi.framework.BundleContext.getBundle()' because the return value of 'com.logicals.lc3.api.common.BundleInformation.getBundleContext()' is null

Abhilfe: Kürzen Sie den Namen der Testsuite.

60703

Anwendung validieren

Syntaxfehler werden möglicherweise verursacht, wenn die Inhaltshilfe zur Unterdrückung von Warnungen bei Regelverletzungen verwendet wird.
Szenario für Problem: Die IDE Dokumentation enthält Informationen über die Verwendung der Inhaltshilfe, wenn Sie versuchen, die Warnung bei einer Regelverletzung zu unterdrücken (basierend auf einem in der Dokumentation angegebenen Beispiel). Wenn Sie dies jedoch tun, wird bei den folgenden 2 Regeln ein Fehler über ein unerwartetes Zeichen verursacht:

  • Namespaces der Sprachelemente müssen mit dem Bezeichner des übergeordneten Namespace-Ordners übereinstimmen.

  • Namespace-Ordner müssen einen eindeutigen Bezeichner besitzen.

Abhilfe: nicht vorhanden

60726

IDE

Die geänderte Dateizuordnung wird für das Öffnen eines Datentyps aus einer Bibliothekskonfiugration ignoriert.
Szenario für Problem: Die Benutzervorgaben erlauben es, Dateizuordnungen für Dateitypen zu ändern. Falls Sie die eingetragene Zuordnung Editor für Datentypen für den Datentyp *.iecst löschen, wird beim Öffnen eines Datentyps aus einer Bibliothekskonfiguration aber weiterhin der grafischen Enum-Editor geöffnet.
Abhilfe: nicht vorhanden

60771

Migration

Die Migration von Konstanten verursacht möglicherweise ein Fehler im Zielprojekt.
Szenario für Problem: Falls Sie ein Projekt des Vorgängerprodukts migrieren und ein FBS-Editor enthält ein Wertfeld mit der Konstante "1.0E-6", kann der grafische FBS-Editor für das migrierte Objekt mit dem Wertfeld nicht geöffnet werden. Der Grund dafür ist ein Syntaxfehler, da das Wertfeld den falschen Wert _1.0E-6 enthält.
Abhilfe: Korrigieren Sie den Fehler im textuellen FBS-Editor und speichern Sie die Änderung.

60776

KOP-Editor

Beim Umhängen von bestehenden Verbindungselementen im KOP-Editor werden keine Hervorhebungen angezeigt.
Szenario für Problem: Die möglichen Logik-Elemente (z.B. Kontakte und Spulen) sollten beim Umhängen von bestehenden Verbindungselementen hervorgehoben werden, um zu verdeutlichen, dass Sie das Verbindungselement an eines dieser Logik-Elemente anhängen können. Diese Hervorhebungen werden jedoch nicht im KOP-Editor angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

60783

Zugriffsrechte

Ein Dialog zum Speichern der Änderungen erscheint fälschlicherweise.
Szenario für Problem: Falls Sie den Inhalt eines FBS-Editors ändern, aber noch nicht speichern, dann die Zugriffsrechte für die Gruppe Anwendung deaktivieren und die Änderung im FBS-Editor trotz der deaktiven Features speichern (mit Hilfe der Schaltfläche Alles speichern), erhalten Sie die korrekte Information, dass der Inhalt aufgrund der fehlenden Berechtigungen für die Zugriffskontrolle nicht gespeichert werden, aber unter einem anderen Namen gespeichert werden kann. Falls Sie hier Nein wählen, um den Inhalt nicht zu speichern, erscheint fälschlicherweise ein Dialog, um den Inhalt des FBS-Editors zu speichern, den Inhalt nicht zu speichern oder die Speicher-Aktion selbst abzubrechen.
Zusätzliche Information: Das gleiche Problem kann auftreten, falls Sie eine Version mit Team-Server-Funktionalität verwenden.
Abhilfe: Klicken Sie auf Nicht speichern im Dialog, der fälschlicherweise geöffnet wird, um den FBS-Editor zu schließen und die Änderungen nicht zu speichern.

60825

Schnittstellen-Editor

Die Vorschau des Schnittstellen-Editors wird nicht korrekt aktualisiert, wenn die Erstellung eines Wertfelds rückgängig gemacht wird.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Wertfeld im Schnittstellen-Editor erstellen (solche Wertfelder sind auch als internes Wertfelder bekannt), ist es scheinbar nicht möglich, diese Erstellung rückgängig zu machen. Tatsächlich wird das erstellte Wertfeld gelöscht, aber die Vorschau des Schnittstellen-Editors zeigt das Wertfeld weiterhin an. Bei Selektion dieses Wertfelds in der Vorschau werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll angezeigt.
Abhilfe: Speichern Sie den Schnittstellen-Editor, schließen und öffnen Sie ihn erneut.

60829

Schnittstellen-Editor

Die Erstellung eines Kommentarfelds kann im Schnittstellen-Editor möglicherweise nicht rückgängig gemacht werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Kommentarfeld im Schnittstellen-Editor erstellen und die Eingabe des Texts im Kommentarfeld mit der ESC-Taste abbrechen, ist es nicht möglich, diese Erstellung rückgängig zu machen.
Abhilfe: Löschen Sie das erstellte Kommentarfeld im Schnittstellen-Editor.

60833

Schnittstellen-Editor

Das Löschen von Elementen im Schnittstellen-Editor muss möglicherweise zweimal rückgängig gemacht werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Wertfeld, ein Kommentarfeld oder den Instanznamen im Schnittstellen-Editor löschen und dann dieses Löschen rückgängig machen wollen, wird das gelöschte Element nicht wiederhergestellt. Sie müssen die Rückgängig-Aktion noch einmal ausführen, damit das gelöschte Element wiederhergestellt wird.
Abhilfe: Führen Sie die Rückgängig-Aktion insgesamt zweimal aus.

60996

Applikationsnavigator

Das Umbenennen einer Programminstanz ändert möglicherweise auch den Namen des SPS-Objekts.
Szenario für Problem: Falls Sie im Applikationsnavigator den Namen einer Programminstanz ändern (mit Hilfe der F2-Taste), wird der Name des SPS-Objekts (d.h. der .iecplc-Datei) ebenfalls geändert.
Abhilfe: nicht vorhanden

61082

Zugriffskontrolle

Es ist möglich, Ressourcen ohne die entsprechenden Zugriffskontrollrechte zu löschen, wenn die Schnellzugriff-Suchleiste verwendet wird.
Szenario für Problem: Ohne dem Zugriffsrecht Applikationsobjekte löschen ist es nicht möglich, ein Objekt zu löschen. Wenn Sie jedoch über die Schnellzugriff-Suchleiste ein Objekt löschen, wird entweder eine Ausnahmebedingung verursacht oder das Objekt tatsächlich gelöscht. Im Falle der Ausnahmebedingung wird ein Dialog mit dem Text com.logicals.common.accesscontrol.NoPermissionException angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

61094

Hilfe öffnen

Die lokale Hilfe wird für die PLCopen-Bausteine nicht geöffnet
Szenario für Problem: Das Drücken der F1-Taste für einen PLCopen-Baustein, der im Editor selektiert ist, öffnet die HTML-Hilfe für diesen Baustein nicht, obwohl die Bausteinbeschreibung in den HTML-Dateien enthalten ist.
Abhilfe: Öffnen Sie die HTML-Dateien durch die Auswahl von Hilfeinhalt im Menü Hilfe oder gehen Sie zur Online-Hilfe. Suchen Sie in den geöffneten HTML-Dateien oder in der Online-Hilfe nach der entsprechenden Bausteinbeschreibung des PLCopen-Bausteins.

61158

Zugriffskontrolle

Es ist möglich, die Projekteinstellungen ohne die entsprechenden Zugriffskontrollrechte zu öffnen, wenn die Schnellzugriff-Suchleiste verwendet wird.
Szenario für Problem: Ohne dem Zugriffsrecht Projekteinstellungen bearbeiten ist es nicht möglich, die Projekteinstellungen zu öffnen. Wenn Sie die Projekteinstellungen jedoch über die Schnellzugriff-Suchleiste öffnen, werden diese tatsächlich geöffnet.
Abhilfe: nicht vorhanden

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ

Zusatz: Bekannte Probleme nach der Freigabe von logi.CAD 3 Version 3.23.0

Dieser Abschnitt wurde zuletzt aktualisiert am: 2023-12-13

Für Probleme, die nach der Freigabe von logi.CAD 3 Version 3.23.0 entdeckt wurden, beachten Sie bitte die Release-Notes der Nachfolge-Versionen. Sowohl die Liste der bekannten Probleme als auch die Liste der behobenen Probleme könnte Beschreibungen von Problemen enthalten, die für logi.CAD 3 Version 3.23.0 relevant sind.

Probleme, die vor einer Freigabe der Nachfolge-Version entdeckt werden, finden Sie in der nachfolgenden Liste angeführt. Diese Liste wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert (siehe das Datum nach der Abschnittüberschrift). Falls Sie aktuellere Informationen benötigen, kontaktieren Sie bitte logi.cals.

ID

Bekanntes Problem

60476

Die Reihenfolge von 2 Illustrationen in einem Artikel der IDE-Dokumentation ist falsch.
Szenario für Problem: Der Artikel "Aufruf eines Bausteins oder ein Wertfeld in bestehenden Linien einfügen" in der IDE-Dokumentation enthält im letzten Abschnitt 2 Illustrationen, die in der falschen Reihenfolge sind.
Abhilfe: nicht vorhanden

61086

Ressourcen können ohne die entsprechenden Zugriffsrechte umbenannt werden, wenn die Schnellzugriff-Suchleiste verwendet wird.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Applikationsobjekte umbenennen ist es nicht möglich, ein Objekt umzubenennen. Wenn jedoch die Schnellzugriff-Suchleiste zum Umbenennen eines Objekts verwendet wird, kommt es entweder zu einer Ausnahmebedingung oder das Objekt wird tatsächlich umbenannt.
Im Falle der Ausnahmebedingung wird ein Dialog mit dem Text com.logicals.common.accesscontrol.NoPermissionException angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

61162

Die Konfiguration der Zugriffskontrolle eines Projektes kann beim deaktiven Feature "Konfiguration der Zugriffsreche bearbeiten" nach dem Kopieren von Dateien aus einem anderen Projekt mit aktivem Feature manipuliert werden.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Konfiguration der Zugriffsreche bearbeiten ist es nicht möglich, die Zugriffsrechte für ein Projekt zu konfigurieren. Nach dem Kopieren der Dateien für die Zugriffskontrolle inkl. der Dateien für deren Artefaktidentität aus einem anderen Projekt mit aktivem Feature Konfiguration der Zugriffsreche bearbeiten ist es jedoch wieder möglich, die Zugriffsrechte für das erste Projekt zu konfigurieren. Grund: Beide Projekte verwenden die Zugriffskontrollkonfiguration des zweiten Projekts.
Abhilfe: nicht vorhanden

61171

Die Sicht "Team-Monitor" ermittelt nicht die Status-Veränderungen am Team-Server im erwarteten Abstand.
Szenario für Problem: Die obere Liste unter Am Master geändert der Sicht Team-Monitor zeigt, welche Änderungen des Projekts auf dem Team-Server verfügbar sind. Falls sich die lokalen Dateien vom Status des Masters unterscheiden, sollte diese Sicht alle 30 Sekunden automatisch aktualisiert werden. Die Liste wird jedoch nicht aktualisiert, stattdessen bleibt sie leer.
Abhilfe: Aktualisieren Sie die Liste selbst, indem Sie Aktualisieren im Kontextmenü für die Liste auswählen oder die F5-Taste drücken.

61175

Ein Ordner kann ohne die entsprechenden Zugriffsrechte zur Bearbeitung der Anwendungslogik in einen Namespace-Ordner umgewandelt werden und umgekehrt.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Applikationslogik bearbeiten ist es nicht möglich, die Applikationslogik zu bearbeiten. Es ist jedoch möglich:

  • einen Ordner zum Namespace-Ordner zu machen, indem Sie im Applikationsnavigator das Kontextmenü für einen Ordner öffnen und Namespace zuweisen auswählen.

  • die Namespace-Zuweisung und Namespaces für Objekte zu entfernen, indem Sie im Applikationsnavigator das Kontextmenü für einen Namespace-Ordner öffnen und Namespace-Zuweisung entfernen auswählen.

Abhilfe: nicht vorhanden

61179

Bei der Auswahl des Befehls "Zugriffsrechte..." im Applikationsnavigator wird eine Ausnahmebedingung verursacht.
Szenario für Problem: Bei der Auswahl des Befehls Zugriffsrechte... für den Ordner Projektblöcke im Applikationsnavigator wird eine Ausnahmebedingung verursacht.
Abhilfe: Verwenden Sie den Befehl Zugriffsrechte... im Menü Projekt oder im Kontextmenü des Projekts, wenn das Projekt im Projektexplorer angezeigt wird.

61183

Eine USING-Anweisung für den Zugriff auf einen Namespace-Ordner kann zugewiesen werden und diese Anweisung kann gelöscht werden, obwohl die entsprechenden Zugriffsrechte zum Bearbeiten der Anwendungslogik nicht vorhanden sind.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Applikationslogik bearbeiten ist es nicht möglich, die Applikationslogik zu bearbeiten. Es ist jedoch möglich:

  • eine USING-Anweisung für den Zugriff auf die Objekte eines anderen Namespace-Ordners im Applikationsnavigator zuzuweisen.

  • solch eine USING-Anweisung im Applikationsnavigator zu löschen.

Abhilfe: nicht vorhanden

61187

Die Artefaktidentität wird nicht erstellt/aktualisiert, wenn ein Ordner zum Namespace-Ordner gemacht oder eine USING-Anweisung für den Zugriff auf einen Namespace-Ordner zugewiesen wird.
Szenario 1 für Problem: Die Datei mit der Artefaktidentität wird nicht erstellt, wenn Sie einen Ordner zum Namespace-Ordner machen, indem Sie im Applikationsnavigator das Kontextmenü für einen Ordner öffnen und Namespace zuweisen auswählen.
Szenario 2 für Problem: Wenn eine Datei mit der Artefaktidentität vorhanden ist (siehe "Abhilfe") und Sie eine USING-Anweisung für den Zugriff auf einen anderen Namespace-Ordner zuweisen, wird die Datei mit der Artefaktidentität nicht aktualisiert.
Zusätzliche Informationen: Die Probleme treten nur auf, wenn Sie das Feature "Artefaktidentität" verwenden. Die fehlende/veraltete Datei mit der Artefaktidentität wird dem Benutzer nicht gemeldet. Die Probleme werden erst offensichtlich, wenn der Benutzer versucht, eine Aktion mit dem Namespace-Ordner durchzuführen (z.B. ist das Verschieben des Namespace-Ordners nicht möglich).
Abhilfe nach einer Aktion, die einen Namespace-Ordner betrifft: Suchen Sie die Datei .iecproperties im Namespace-Ordner. Beachten Sie, dass diese Datei im Projektexplorer und Applikationsnavigator standardmäßig ausgeblendet ist. Deaktivieren Sie daher den Filter für .*-Ressourcen, um die Datei im Projektexplorer anzuzeigen. Öffnen Sie dann die Datei .iecproperties in einem Texteditor der IDE, nehmen Sie eine minimale Änderung vor (z.B. ein Leerzeichen einfügen) und speichern Sie die Änderung, um die Artefaktidentität zu erstellen/aktualisieren.

61191

Beim deaktiven Feature "Applikationslogik bearbeiten" wird beim Speichern eines bereits geänderten Editors unter einem anderen Namen die Datei für die Artefaktidentität nicht erstellt.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Applikationslogik in einem Editor geändert haben und dann wird das Feature Applikationslogik bearbeiten deaktiviert, ist es nicht mehr möglich, den Editor mit der geänderten Applikationslogik zu speichern. Sie können jedoch die geänderte Applikationslogik unter einem anderen Namen speichern. In diesem Fall erhalten Sie jedoch eine Meldung, dass die Datei mit der Artefaktidentität nicht gefunden wurde.
Zusätzliche Informationen: Das Problem tritt nur auf, wenn Sie das Feature "Artefaktidentität" verwenden.
Abhilfe: Aktivieren Sie vorübergehend das Feature "Applikationslogik bearbeiten" erneut und speichern Sie den Editor unter dem anderen Namen, um die fehlende Datei für die Artefaktidentität zu erzeugen.

61203

Beim Importieren einer bestehenden Konfiguration der Zugriffsrechte wird möglicherweise eine Ausnahmebedingung verursacht.
Szenario für Problem: Falls im Arbeitsbereich ein Projekt geschlossen ist und eine bestehende Konfiguration der Zugriffsrechte in ein geöffnetes Projekt importiert wird, wird eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird der Text java.util.NoSuchElementException: No value present im Fehlerprotokoll angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

61395

Eine Ausnahmebedingung wird beim Erstellen eines Projekts verursacht, falls die IDE mit aktivierter Zugriffskontrolle und der Option -noSplash gestartet wurde.
Szenario für Problem: Falls Sie logi.CAD 3 mit aktivierter Zugriffskontrolle verwenden, logi.CAD 3 mit der Option -noSplash starten und ein Projekt erstellen, wird eine Ausnahmebedingung verursacht und das Projekt nicht korrekt erstellt. In diesem Fall wird die folgenden Meldung angezeigt: java.lang.NullPointerException: Cannot invoke "String.toUpperCase(java.util.Locale)" because "userName" is null
Abhilfe: nicht vorhanden

62166

Die Online-Hilfe, die lokale HTML-Hilfe und die PDF-Dateien enthalten möglicherweise nicht die vollständige Liste der Bausteine mit interner Fehlerdiagnose.
Szenario für Problem: Der Artikel "Ausführungssteuerung: EN, ENO" enthält eine Liste der Bausteine mit interner Fehlerdiagnose. Diese Liste ist möglicherweise nicht vollständig, sondern es können Bausteine nach dem TO_TOD-Baustein fehlen. Bei diesen fehlenden Bausteinen kann es sich um die folgenden Bausteine handeln:

  • TO_UDINT-Baustein

  • TO_UINT-Baustein

  • TO_ULINT-Baustein

  • TO_USINT-Baustein

  • TO_WORD-Baustein

  • UDP_Close-Baustein

  • UDP_Open-Baustein

  • UDP_Receive-Baustein

  • UDP_Send-Baustein

Zusätzliche Information: Das Problem betrifft die Online-Hilfe vor dem 10. Oktober 2023 aber auch die lokalen HTML-Hilfen und die PDF-Dateien, die für diese Version und/oder vorhergehende Versionen erstellt wurden.
Abhilfe (nach dem 10. Oktober 2023 möglich): Gehen Sie zum Artikel https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/referenzdokumentation/anwendung-erstellen/anwendung-im-st-editor-erstellen/ausfuehrungssteuerung-en-enoimages/images/icons/linkext7.gif in der Online- Hilfe und wechseln Sie zur entsprechenden Version. Der Artikel enthält die vollständige Liste.

62735

Eine STRING-Variable kann nicht im Dialog geändert werden.
Szenario für Problem: Falls eine STRING-Variable deklariert ist und Sie den Dialog zum Ändern des Namens, Datentyps und Initialisierungswerts der deklarierten Variable öffnen (z.B. durch Doppelklicken auf die Variable in der Liste der deklarierten Variablen), ist kein Datentyp im Dialog eingetragen. Dadurch es ist nicht sofort möglich, die STRING-Variable zu ändern. Der Grund ist, dass die Schaltfläche OK aufgrund des fehlenden Datentyps nicht verfügbar ist.
Abhilfe: Geben Sie im Dialog den Datentyp STRING inkl. der nötigen STRING-Länge ein, z.B. STRING[80]). Alternativen: Klicken Sie einmal auf das Feld Initialisierungswert der STRING-Variable, verwenden Sie den Kontextmenü-Befehl Initialisierungswert bearbeiten oder drücken Sie Strg+I.

62748

Die Liste der deklarierten Variablen zeigt nach dem Rückgängigmachen eines geänderten Datentyps möglicherweise weiterhin den geänderten Datentyp an.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Variable in das Zeichenfeld ziehen (z.B. aus der Liste der der deklarierten Variablen heraus), danach den Datentyp dieser Variablen ändern und diese Änderung wieder rückgängig machen, zeigt die Liste der deklarierten Variablen weiterhin den geänderten Datentyp an. Der Dialog für die Variable zeigt wie erwartet den korrekten (d.h., ursprünglichen) Datentyp an.
Zusätzliche Information: Das gleiche Problem tritt auch auf, falls Sie eine globale Variablen vom Applikationsnavigator in den FBS-Editor ziehen, in dem bereits eine gleichnamige externe Variable mit einem unterschiedlichen Datentyp vorhanden ist. Dadurch wird der Datentyp der externen Variable automatisch geändert. Nach dem Rückgängigmachen des Ziehen der globalen Variablen in den FBS-Editor zeigt die Liste der deklarierten Variablen weiterhin den geänderten Datentyp an.
Abhilfe: Speichern Sie die POE, schließen sie und öffnen sie erneut, um den korrekten Datentyp in der Liste anzuzeigen.

62759

Das Einfügen einer globalen Variable mit einer physischen Adresse per "Drag and Drop" auf eine POE im Applikationsnavigator erzeugt eine fehlerhafte externe Variable.
Szenario für Problem: Der Fehler in der POE tritt auf, wenn im Applikationsnavigator eine Variable mit einer physikalischen Adresse per "Drag and Drop" aus dem Global-Objekt auf eine FBS-POE gezogen wird. Wenn Sie die FBS-POE im textuellen FBS-Editor öffnen, sehen Sie, dass die externe Variable fälschlicherweise mit einer physikalischen Adresse (gekennzeichnet durch das Schlüsselwort "AT") erstellt wurde.
Abhilfe: Entfernen Sie im textuellen FBS-Editor die physikalische Adresse aus der Datei.

62764

Informationen für die externe Variable werden nicht übernommen, wenn eine globale Variable in den FBS-Editor gezogen wird.
Szenario für Problem: Falls Sie eine globale Variablen vom Applikationsnavigator in den FBS-Editor ziehen, in dem bereits eine gleichnamige externe Variable mit einem unterschiedlichen Datentyp vorhanden ist, wird der Datentyp der globalen Variable korrekt für die externe Variable übernommen. Andere Informationen von der globalen Variablen, wie z.B. der Kommentar oder die Beschreibung, werden jedoch nicht für die externe Variable übernommen, obwohl diese Daten laut der IDE-Dokumentation auch aktualisiert werden sollten.
Abhilfe: nicht vorhanden

62769

Durch das Löschen eines Global-Objekts wird das SPS-Objekt mit dem Verweis als fehlerhaft markiert.
Szenario für Problem: Wenn Sie im Applikationsnavigator ein Global-Objekt unterhalb des Ordners Globale Variablen auf die Ressource Ressource-globale Variablen ziehen, wodurch das SPS-Objekt um den nötigen Verweis INCLUDE_GLOBALS erweitert wird. Wenn Sie danach das Global-Objekt unter Globale Variablen löschen, wird der Verweis aus Ressource-globale Variablen nicht entfernt. Das hat zur Folge, dass das gesamte SPS-Objekt im Anwendungsnavigator als fehlerhaft markiert wird.
Abhilfe: Löschen Sie den Verweis INCLUDE_GLOBALS im SPS-Objekt und speichern Sie die Änderung.

62839

Sonderzeichen in OLT-Feldern werden beim Debuggen einer Anwendung nicht wie erwartet ausgewertet.
Szenario für Problem: Falls Sie beim Debuggen einer Anwendung Sonderzeichen, wie z.B. Umlaute oder Zeilenumbrüche, mit Hilfe der Kombination von 3 Zeichen eingeben (beginnend mit dem Dollar-Zeichen ($) und gefolgt von 2 Hexadezimal-Ziffern), wird die Eingabe nicht als das erwartete Zeichen ausgewertet.
Beispiele: Die Eingabe $0a wird nicht als neue Zeile ausgewertet. Die Eingabe f$FCr wird nicht als "für" ausgewertet.
Zusätzliche Information: Das Feld Initialisierungswert für eine STRING-Variable zeigt in der Liste der deklarierten Variablen diese Kombination von 3 Zeichen an.
Abhilfe 1: Geben Sie das gewünschte Sonderzeichen direkt über die Tastatur im Eingabefeld für das OLT-Feld ein, Zeilenumbrüche geben Sie mit Hilfe von Umschalt+Eingabe ein.
Abhilfe 2: Beenden Sie das Debuggen, Korrigieren Sie den Initialisierungswert der Variable im FBS-Editor so, dass dort das gewünschte Sonderzeichen enthalten ist. Speichern Sie die Änderungen, erstellen Sie die Anwendung und laden Sie diese auf die SPS.

62893

Beim Einfügen eines Wertfelds mit einer Variable für ein vorhandenes FBS-Element unterscheidet sich die IDE-Dokumentation von der Implementierung.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation beschreibt das Verhalten anders, als es implementiert ist.
Beschrieben ist:

Falls Sie ein Wertfeld mit einer Variable einfügen, aber es ist bereits ein anderes FBS-Element mit dem Namen der Variable vorhanden, wird das eingefügte Wertfeld als fehlerhaft markiert.
Beispiel: Sie fügen ein Wertfeld mit der Variable Motor1 ein. Da bereits ein Konnektor mit dem Namen Motor1 vorhanden ist, wird das eingefügte Wertfeld mit Motor1 als fehlerhaft markiert.

Tatsächlich wird aber das vorhandene FBS-Element als fehlerhaft markiert, also der Konnektor Motor1.
Abhilfe: nicht vorhanden

63454

Übereinanderliegende Linien verhindern die eindeutige Erkennung der verbundenen FBS-Elementen.
Szenario für Problem: Beim automatischen Linien-Routing ist es möglich, dass Linien von/zu unterschiedlichen FBS-Elemente übereinander gelegt werden, sodass Sie aus der Logik nicht unterscheiden können, welche FBS-Elemente miteinander verbunden sind.
images/download/attachments/525370444/63454_Problem-version-1-modificationdate-1700125026972-api-v2.png
Abhilfe: Sorgen Sie für so ein Linien-Routing, bei denen die Linien nicht übereinander gelegt werden. Verschieben Sie dafür eines oder mehrere der FBS-Elemente. Oder erstellen Sie einen Verbindungspunkt auf einer Linie und verschieben Sie diesen, während Sie die Alt-Taste gedrückt halten.

106944

Der Initialisierungswert von deklarierten Variablen kann möglicherweise nicht geändert werden.
Szenario für Problem: Falls eine Variable auf Basis eines Strukturdatentyps deklariert ist, es ist nicht möglich, den Initialisierungswert für diese Variable durch Klicken auf das Feld Initialisierungswert in der Liste der deklarierten Variablen einzugeben oder zu ändern. Ebenso ist es nicht möglich, den Initialisierungswert für diese Variable mit Hilfe des Befehls Initialisierungswert bearbeiten oder Strg+I einzugeben oder zu ändern.
Abhilfe: Öffnen Sie den Dialog zum Ändern des Namens, Datentyps und Initialisierungswerts der deklarierten Variable (z.B. durch Doppelklicken auf die Variable in der Liste der deklarierten Variablen) und geben Sie den Initialisierungswert in diesem Dialog ein bzw. ändern Sie ihn dort.

106952

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein Eigenschaften-Feld in FBS die Zeichen */ enthält.
Szenario für Problem: Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein Eigenschaften-Feld in FBS die Zeichen */ enthält. In diesem Fall werden diese Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Abhilfe: Verwenden Sie nicht die Zeichen * / im Zeichenfolge-Literal auf der rechten Seite des Zuweisungsoperators ":=".

106958

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls eine Eigenschafts-Anweisung in ST die Zeichen */ enthält.
Szenario für Problem: Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls eine Eigenschafts-Anweisung in ST die Zeichen */ enthält. In diesem Fall werden diese Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Abhilfe: Verwenden Sie nicht */ im Zeichenfolge-Literal auf der rechten Seite des Zuweisungsoperators ":=".

107041

Ein Global-Objekt kann im Applikationsnavigator in einen ungültigen Namen umbenannt werden.
Szenario für Problem: Es ist möglich, ein Global-Objekt im Applikationsnavigator so umzubenennen, dass der Name ein ungültiges Zeichen (z.B. Umlaute) enthält oder einem bereits verwendeten Namen entspricht, wenn der Name eine unterschiedliche Groß-/Kleinschreibung verwendet. Das umbenannte Global-Objekt wird als Folge korrekterweise als fehlerhaft gemeldet.
Zusätzliche Information: Die IDE verhindert das Erstellen eines Global-Objekts, wenn der Name ein ungültiges Zeichen enthält oder einem bereits verwendeten Namen entspricht (unabhängig von der Groß-/Kleinschreibung des Namen).
Abhilfe: Benennen Sie das fehlerhafte Global-Objekt um, sodass das Objekt einen eindeutigen Namen hat (wobei eine unterschiedliche Groß-/Kleinschreibung den Namen nicht eindeutig macht) und dieser Name auch ein gültiger IEC-Bezeichner ist.

107075

Der Aufruf eines Bausteins kann vergrößert werden, obwohl das nicht möglich sein sollte.
Szenario für Problem: Bei der aktivierten Einstellung Fixe Größe im Schnittstellen-Editor ist es laut der IDE-Dokumentation nicht möglich, einen Aufruf des Bausteins zu verkleinern oder zu vergrößern. Tatsächlich können Sie den Aufruf aber vergrößern, wenn Sie die Größe von mehreren FBS-Elementen gemeinsam mit Hilfe der Befehle Layout und Gleiche Größe anpassen. Das Verkleinern ist auf diese Weise nicht möglich, wie dies in der IDE-Dokumentation erwähnt ist.
Abhilfe: nicht vorhanden

107232

Der Aufruf eines Funktionbausteins in einem Wertfeld wird fälschlicherweise als sichere Logik gekennzeichnet.
Szenario für Problem: Falls Sie den Aufruf eines Funktionbausteins in einem Wertfeld eintragen, wird das Wertfeld fälschlicherweise mit einem Gelb-Farbton angezeigt. Tatsächlich sollte das Wertfeld mit der gleichen Hintergrundfarbe angezeigt werden, wie der Aufruf des Funktionsbausteins selbst angezeigt wird.
Beispiel: Bei der Eingabe RS1 in einem Wertfeld hat das Wertfeld fälschlicherweise mit einer gelben Hintergrundfarbe angezeigt. , während das grafische Element für den Funktionsbaustein-Aufruf von RS1 korrekt mit einem Blau-Ton angezeigt wird.
Zusätzliche Information: Das Problem ist besonders relevant, wenn Sie eine Version verwenden, die für das Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen qualifiziert ist. Darin wird sichere Logik mit Gelb-Farbtönen gekennzeichnet.
Abhilfe: nicht vorhanden

107327

Der Globalen-Variablen-Editor zeigt möglicherweise nicht das erwartete Symbol für einige Variablen an.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation für den Globalen-Variablen-Editor enthält die Information, dass das Symbol images/download/thumbnails/414778154/VarUserDT-version-1-modificationdate-1534238223509-api-v2.png für globale Variablen mit einem anwenderdefinierten Datentyp angezeigt wird. Es jedoch auch fälschlicherweise möglich, dass ein anderes Symbol angezeigt wird, falls die Variable auf Basis eines der folgenden Datentypen deklariert ist:

  • Datentyp mit benannten Werten (Enums)

  • direkt abgeleiteten Datentyp

Das bedeutet, dass für solche Variablen entweder das Symbol images/download/thumbnails/414778154/VarUserDT-version-1-modificationdate-1534238223509-api-v2.png oder das Symbol images/download/thumbnails/413893074/VarGlobal-version-1-modificationdate-1533808466516-api-v2.png angezeigt wird. Aber nur das Symbol images/download/thumbnails/414778154/VarUserDT-version-1-modificationdate-1534238223509-api-v2.png sollte dafür verwendet werden.
Abhilfe: nicht vorhanden

107379

Die IDE-Dokumentation weicht bei einem Spezialfall für das Ersetzen eines Baustein-Aufrufs von der Implementierung ab.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation beschreibt Spezialfälle beim Ersetzen eines Baustein-Aufrufs. Dabei zeigt das Beispiel 1 im Abschnitt "Verhalten beim Ersetzen: Instanzname wird nicht übernommen", dass:

  1. der Zugriff auf eine Variable des Original-Bausteins nicht automatisch auf den Namen des neuen Bausteins aktualisiert wird.
    Hier stimmen Implementierung und IDE-Dokumentation überein.

  2. der Zugriff als fehlerhaft markiert wird.
    Hier stimmen Implementierung und IDE-Dokumentation nicht überein: Tatsächlich wird der Zugriff nicht als fehlerhaft markiert. Der Grund dafür ist, dass die Variable des Original-Bausteins nicht mehr automatisch gelöscht wurde, wie dies in früheren Versionen der Fall war.

Hier die Abbildung aus der IDE-Dokumentation, in der nach dem Ersetzen eines Bausteins SR durch einen Baustein TON das Wertfeld mit dem Zugriff SR1.Q1 fehlerhaft wurde:
images/download/thumbnails/413893345/ReplaceBlockInstanceName1c-version-1-modificationdate-1533816454291-api-v2.png
Dieses Wertfeld wird jedoch nicht als fehlerhaft markiert.
Zusätzliche Information: In der englischen IDE-Dokumentation zeigt die 2. Abbildung des Beispiels 1 nicht den Ersetzungsvorgang von SR auf TON, sondern zeigt erneut die 1. Abbildung mit dem Baustein SR. Die deutsche IDE-Dokumentation enthält eine korrekte Abbildung des Ersetzungsvorgangs.
Abhilfe: nicht vorhanden

107391

Die Anwendung kann aufgrund einer aufgerufenen Methode möglicherweise nicht erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls eine Methode eines Funktionsbausteins aufgerufen wird und dieser Aufruf erfolgt mit Hilfe einer globalen Array-Funktionsbaustein-Instanz, werden keine Fehler für die ST-Syntax gemeldet. Trotzdem kann die Anwendung nicht erstellt werden. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Nach dem Versuch, die Anwendung zu erstellen, werden die Meldungen in der Sicht Fehler angezeigt. Hier die Meldungen für das Kundenszenario, in dem das Problem aufgetreten ist:

'LC_VD_GAUC_TESTARRAYGLOBALVAR' undeclared (first use in this function)
expected expression before 'LC_TD_FunctionBlock_APPLICATIONCOREx2EFB_TESTFB'
expected expression before 'LC_TD_FunctionBlock_APPLICATIONCOREx2EFB_TESTFB'
implicit declaration of function 'LC_GV_ACCESS_ARRAY'; did you mean 'LC_GV_ACCESS_FB'? [-Werror=implicit-function-declaration]

Abhilfe: nicht vorhanden

107403

Das Verschieben/Kopieren eines Unterordners in einen Namespace-Ordner aktualisiert den Namespace für die enthaltenen Objekte nicht.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen Namespace-Ordners verwenden, aktualisiert die IDE den Namespace bei Aktionen im Applikationsnavigator. Diese Aktualisierung erfolgt beim Verschieben/Kopieren von Objekten in einen Namespace-Ordner, aber nicht beim Verschieben/Kopieren eines Unterordners mit Objekten in einen Namespace-Ordner. Nach der Verschiebe-/Kopier-Aktion für den Unterordner werden Abweichungen gemeldet, da der Namespace in den Objekten des Unterordners und der Namespace-Ordner nicht übereinstimmen.
Abhilfe: Verschieben oder kopieren Sie nur Objekte in einen Namespace-Ordner, aber keine Unterordner.

107419

Objekte in verschachtelten Namespace-Ordner erhalten keinen verschachtelten Namespace.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen Namespace-Ordners als einen Unterordner in einem bestehenden Namespace-Ordner erstellen, sind die Objekte im Unterordner nur im Namespace dieses Unterordners deklariert. Die Erwartung ist aber, dass die Objekte in einem verschachtelten Namespace deklariert sind, da verschachtelte Namespaces für ST-Objekte und FBS-Objekte laut der IDE-Dokumentation möglich sind und die IDE-Dokumentation zu den Namespace-Ordner keine Informationen enthält, ob verschachtelte Namespace für verschachtelten Ordner möglich sind.
Beispiel: Der Namespace-Ordner NS1 enthält den Unterordner NS2, der ebenfalls ein Namespace-Ordner ist. Die Objekte im Namespace-Ordner NS2 sind im Namespace NS2 deklariert. Die Erwartung ist aber, dass die Objekte im verschachtelten Namespace NS1.NS2 deklariert sind.
Abhilfe: nicht vorhanden

107430

Das Rückgängigmachen/Wiederholen des Löschvorgangs für alle Abschnitte funktioniert nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Wenn Sie alle Abschnitte im Global-Variablen-Editor löschen, diese Löschaktion rückgängig machen und dann die Löschaktion wiederholen (= "Undo" und "Redo" ausführen), sind die Abschnitte nicht wie erwartet gelöscht.
Abhilfe: Speichern Sie und öffnen Sie den Global-Variablen-Editor erneut. Jetzt sind die Abschnitte wie erwartet gelöscht.

107660

Informationen für bestimmte DiagCode sind bei 3 PLCopen-Bausteine in der HTML-Hilfe nicht enthalten.
Szenario für Problem: In der HTML-Hilfe der folgenden PLCopen-Bausteine fehlen Informationen zu bestimmten Zuständen (= DiagCode):

  • SF_EDM-Baustein: Die Informationen über C410, C420, C430, C450, C460 fehlen. Für C010, C020, C070 und C080 fehlt die Information, welche Zustände die anderen EDM haben müssen.

  • SF_TwoHandControlTypeII-Baustein: Die Informationen über C010 und C020 fehlen.

  • SF_TwoHandControlTypeIII-Baustein: Die Informationen über C010 und C020 fehlen.

Zusätzliche Information: Die Informationen sind in den HTML-Hilfe für V3.23.0 und V3.23.1 nicht enthalten. Sie wurden aber in der Online-Hilfe ab V3.23.1 mit Mitte November eingefügt.
Abhilfe: Falls die Online-Hilfe für V3.23.1 verfügbar ist: Öffnen Sie diese Online-Hilfe und suchen Sie in der Online-Hilfe nach der entsprechenden Bausteinbeschreibung des PLCopen-Bausteins.

108185


Falscher C-Code wird erzeugt, falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz aufrufen, die als eine Ein-/Ausgangsvariable deklariert ist. In Folge kann Speicher auf der SPS überschrieben werden.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz aufrufen, die als eine Ein-/Ausgangsvariable (= VAR_IN_OUT) deklariert ist (siehe Beispiel), kann die Anwendung zwar erstellt werden. Allerdings wird falscher C-Code erzeugt, wodurch möglicherweise Speicher auf der SPS überschrieben werden kann.

Beispiel
FUNCTION_BLOCK MyFBwithIO
VAR_IN_OUT
iMyFB1 : MyFB1; (* The function block 'myFB1' is used as type for the function block instance declared as in-out variable. *)
END_VAR
iMyFB1(); (* Here the function block instance is called. *)
END_FUNCTION_BLOCK
 
FUNCTION_BLOCK MyFB1
...
END_FUNCTION_BLOCK

Abhilfe 1: Deklarieren Sie keine Funktionsbaustein-Instanz als eine Ein-/Ausgangsvariable.
Abhilfe 2: Verwenden Sie die kommende logi.CAD 3 Version 3.23.2 oder Version 3.24.0, in der das Problem behoben sein wird.

Prüfsumme für Bestandteile von logi.CAD 3 Version 3.23.0

Dieser Abschnitt hat keine Relevanz für logi.CAD 3 Version 3.23.0.

Bestandteil

Version

Prüfsumme

Beschreibung

logi.CAD 3 IDE

Version 3.23.0

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Systembibliothek Standard


Version 3.5.0


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