Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 3.22.0.

Aktuellste Informationen in der Online-Version

Bitte informieren Sie sich in der Online-Version (unter http://help.logicals.com/), ob seit dem Publizieren dieses Benutzerhandbuchs (als PDF/HTML/Word) neue Informationen für die Version hinzugekommen sind; z.B. neue Probleme in den Release-Notes oder neue Troubleshooting- und FAQ-Artikel.
Die Online-Version der Release-Notes für logi.CAD 3 ist hier verfügbar: https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version – Die Liste mit den Versionen (überhalb des Inhaltsverzeichnisses) hilft Ihnen zur relevanten Version von logi.CAD 3 zu wechseln.


Release-Notes für frühere Versionen von logi.CAD 3 sind nur in der Online-Version unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version verfügbar.

Allgemeine Informationen

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen. Empfohlen, falls Sie Projekte in der aktuellen Version von logi.CAD 3 verwenden, die bereits in einer früheren Version von logi.CAD 3 erstellt wurden: Bereinigen Sie die importierten Projekte.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.

  • Für Projekte , die Funktionsbausteine mit Ein-/Ausgangsvariablen (= VAR_IN_OUT) enthalten und mit Version 3.1.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert und bereinigt wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.1.0 erforderlich. Siehe "Funktionsbausteine mit VAR_IN_OUT aus Version < 3.1.0 verhindern das Erstellen der Anwendung".

  • Für Projekte , die mit Version 3.0.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.0.0 erforderlich. Siehe "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?".

  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 oder einer nachfolgenden Version gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.

Zur Log4j-Sicherheitslücke:

Siehe "Ist die IDE von der Log4j-Sicherheitslücke (Dezember 2021, CVE-2021-44228, Log4Shell) betroffen?".

Zu den Systembibliotheken:

Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Zur den Illustrationen in der IDE-Dokumentation:

Abhängig von der Konfiguration Ihrer logi.CAD 3-Version wird der FBS-Editor und seine Elemente möglicherweise anders angezeigt, als in der IDE-Dokumentation illustriert. Üblicherweise hat in diesem Fall logi.cals oder Ihr Systemintegrator die Styles für den FBS-Editor geändert. Die Illustrationen in der IDE-Dokumentation sind dann Symbolfotos und die Anzeige in Ihrer logi.CAD 3-Version ist die gültige Anzeige-Variante. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie bitte logi.cals oder Ihren Systemintegrator.

Siehe "Farbe/Stil für FBS-Elemente durch Datentyp bestimmt" für Details.

Allgemeine Informationen für Laufzeitsystem und Zielsysteme

Zum

→Laufzeitsystem:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 3.22.0, installieren und verwenden Sie die Version 5.17.0 des Laufzeitsystems .
Das Installationspaket für das Laufzeitsystem ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Falls Sie eine ältere Version des Laufzeitsystems verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die Version des Laufzeitsystems auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version des Laufzeitsystems auf der SPS verwendet wird.

Zu →Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 3.22.0

Dieser Abschnitt informiert Sie über die aktuellen Neuigkeiten für diese Version.

ID

Komponente

Neuigkeiten

38827

Anwendungen im Team erstellen

Die IDE-Dokumentation enthält die folgenden Informationen:

  • Team-Server in Betrieb nehmen und konfigurieren

  • SSH-Schlüssel (= SSH-Key) und Zugriffsschlüssel (= Access-Token) für den Team-Server erstellen

  • Projekt auf dem Team-Server erstellen

Starten Sie am besten mit den Artikeln "Team-Server definieren" und "Projekt vom Team-Server importieren". Folgen Sie den Anweisungen und/oder Verweisen in diesen Artikeln.

55284

Eigene Bibliotheken erzeugen,
Vendorbausteine;
Anwendung erstellen

Falls Sie den FORCEMRK-Baustein in einem 2. Funktionsbaustein typisieren (z.B. durch ein entsprechendes Statement im ST-Code), war und ist die Verwendung des 2. Funktionsbausteins im Projekt ohne weitere Probleme möglich.
Falls Sie jedoch den 2. Funktionsbaustein in einer benutzerdefinierten Bibliothek mit DEPLOY:=INTERFACE bereitgestellt und in einem anderen Projekt verwendet haben, konnte die Anwendung mit einer Verwendung des Funktionsbausteins nicht erfolgreich erstellt werden. Dieses Problem ist in der Version 3.22.0 nun behoben – unter der Bedingung, dass Sie eine neue Version der Bibliothek erstellen, bereitstellen und im Projekt installieren. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, den bestehenden Code oder die Logik des Funktionsbausteins anzupassen.

Dieses Problem triff auch zu, falls Sie einen Vendor-Funktionsbaustein mit ANY-Eingängen in einem 2. Vendor-Funktionsbausteinen verwenden und beide Vendor-Funktionsbausteine in einer benutzerdefinierten Bibliothek bereitstellen.
Als Hintergrund-Erklärung: Der FORCEMRK-Baustein ist ein Funktionsbaustein mit ANY-Eingängen und entspricht im Verhalten also einem Vendor-Funktionsbaustein mit ANY-Eingängen.
Damit der 2. Vendor-Funktionsbausteinen aus der Bibliothek in einem Projekt verwendet werden kann und die Anwendung erfolgreich erstellt werden kann, sind diese Schritte nötig:

  1. Erweitern Sie das ST-Objekt für den 2. Vendor-Funktionsbaustein um die neue Angabe concreteType – und zwar jene Zeile, in der die Instanz des 1. Vendor-Funktionsbaustein deklariert ist (siehe das folgende Beispiel).

    Beispiel für die Deklaration in früheren Versionen
    {CustomImplementation}
    FUNCTION_BLOCK MyVendorBlock2
    { ImplementationProperties ( functionHasCFile;) }
    VAR
    var1 : str; (* 'str' ist ein benutzerdefinierte Datentyp. *)
    fb1 : MyVendorBlock1; (* 'MyVendorBlock1' ist der Vendor-Funktionsbaustein mit einem Eingang 'IN1' vom Datentyp 'ANY'. *)
    END_VAR
    END_VAR
    END_FUNCTION_BLOCK
    Beispiel für die erweiterte Deklaration in der aktuellen Version
    {CustomImplementation}
    ...
    fb1 : MyVendorBlock1{concreteType:=str;};
    (* Durch die zusätzliche Angabe von 'concreteType' und dem Typ 'str' werden die nötigen Typisierungsinformation beim Erzeugen der Bibliothek berücksichtigt. *)
    ...
  2. Erstellen Sie eine neue Version der Bibliothek, stellen Sie diese Version bereit und installieren Sie die neue Version im Projekt.

Beachten Sie, dass das Erzeugen der Bibliotheken in Version 3.22.0 länger dauert, als dies von den früheren Versionen bekannt ist. Diese gilt für alle Bibliotheken – und nicht nur für jene Bibliotheken, die Bibliothekselemente mit DEPLOY:=INTERFACE enthalten.

56113

Testframework

Ein Programm in einem Namespace kann nun auch getestet werden, falls der Test für den Ordner gestartet wird, in dem das Programm enthalten ist. Bisher musste der Test beim Programm selbst gestartet werden.

56737

Kommandozeilenschnittstellen

Die IDE stellt ein Werkzeug für den automatisierten Import eines Projekt auf Basis einer TC6-XML-Datei zur Verfügung. Der Import erfolgt in den definierten Projektpfad. Ohne den Projektpfad erfolgt der Import in den Arbeitsbereich der IDE.

57671

Hardware-Konfiguration

Eine Hardware-Parametrierung ist im neuen Safety Parameter Editor möglich. Beachten Sie, dass der Safety Parameter Editor nicht in allen Varianten von logi.CAD 3 verfügbar ist.
Informationen zum Safety Parameter Editor finden Sie im Abschnitt "Hardware-Parametrierung mit Hilfe des Safety Parameter Editors".

Neuigkeiten in Verbindung für Laufzeitsystem und Zielsysteme

ID

Komponente

Neuigkeiten



keine

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 3.22.0

ID

Komponente

Behobenes Problem

53941

Namespaces

Die Verwendung von Sprachelementen mit einem gleichen Namen aus dem globalen Namespace ist nicht möglich, falls ein Sprachelement mit dem gleichen Namen im aktuellen Namespace vorhanden ist.
Hinweis: Die Einschränkung zur Verwendung von Sprachelementen mit einem gleichen Namen aus dem globalen Namespace gilt weiterhin. Die Benutzerdokumentation enthält mehr Informationen, um die bestehende Einschränkung zu präzisieren.
Szenario für Problem: Es ist möglich, den Aufruf eines Bausteins z.B. im FBS-Editor durch das Ziehen des Bausteins aus dem Projektexplorer oder Applikationsnavigator einzufügen. Falls dieser Baustein im globalen Namespace liegt und der aktuelle Baustein liegt in einem deklarierten Namespace, in dem auch ein Baustein mit dem gleichen Namen wie der reingezogene Baustein vorhanden ist, dann ändert logi.CAD 3 den Aufruf des Bausteins aus dem globalen Namespace auf jenen aus dem gleichen Namespace.
Beispiel: Der Baustein TestMotor1 existiert im globalen Namespace, im Namespace NS1 existieren die Bausteine Testing und TestMotor1. Wenn Sie TestMotor1 aus dem globalen Namespace in den Baustein Testing einfügen, wird stattdessen TestMotor1 aus dem Namespace NS1 verwendet.
Zusätzliche Informationen:

  • Diese Änderung ist erst bemerkbar, nachdem Sie den FBS-Editor gespeichert, geschlossen und wieder geöffnet haben.

  • Die Benutzerdokumentation enthält derzeit eine entsprechende Einschränkung, dass die Verwendung von Sprachelementen mit einem gleichen Namen aus dem globalen Namespace nicht möglich ist.

55161

IDE-Dokumentation,
Vorgängerprodukt

Informationen fehlen in der englischen Migrationsdokumentation über die Unterschiede der Systembausteine im Vorgängerprodukt zum aktuellen Produkt.
Behebung: Der Artikel in der IDE-Dokumentation wurde so erweitert, dass das unterschiedliche Verhalten zwischen den Produkten beschrieben wird.
Szenario für Problem: Der englische Artikel "Differences: System blocks in predecessor product to current product" in der IDE-Dokumentation enthält keine Informationen über das unterschiedliche Verhalten bei der Konvertierung von negativen REAL/LREAL-Werten durch Konvertierungsbausteinen, wie z.B. den ATOWORD-Baustein des Vorgängerprodukts.
Das Verhalten im Vorgängerprodukt ist:

  • Falls ein negativer Wert einer Variablen vom Datentyp REAL oder LREAL am Eingang anliegt, liefert der Baustein nicht den Wert 0.

  • Falls ein negativer Wert einer Konstanten vom Datentyp REAL oder LREAL am Eingang anliegt, liefert der Baustein den Wert 0.

Das Verhalten in logi.CAD 3 ist:

  • Falls ein negativer Wert vom Datentyp REAL oder LREAL am Eingang anliegt, liefert der Baustein den Wert 0.

55198

IDE-Dokumentation,
Systembausteine

Die Baustein-Beschreibung für einige Konvertierungsbausteine enthält keine Information über eine Abweichung von der IEC-Norm bzgl. eines Binär-Transfers.
Behebung: Die IDE-Dokumentation für die Konvertierungsbausteine (im Zusammenhang mit den Datentypen, die laut der IEC-Norm vorgesehen sind) enthält die Information zur Abweichung von der IEC-Norm bzgl. eines Binär-Transfers.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation enthält keine Information zu diesem Verhalten von Konvertierungsbausteinen:

  • Die Konvertierung des Werts wird als semantische Interpretion durchgeführt.

  • REAL- und LREAL-Werten werden ebenfalls interpretiert.

Dieses Verhalten ist eine Abweichung von der IEC-Norm. Die Norm definiert, dass die Datentyp-Konvertierung als Binär-Transfer erfolgt. Die IDE-Dokumentation enthält auch keine Information, dass die Bausteine diesbzgl. von der IEC-Norm abweichen.

Die folgenden Bausteine sind davon betroffen:

  • TO_BOOL

  • TO_BYTE – mit Eingangsdatentyp CHAR

  • TO_DWORD – mit Eingangsdatentyp CHAR und LREAL

  • TO_LREAL – mit Eingangsdatentyp LWORD

  • TO_LWORD – mit Eingangsdatentypen CHAR und LREAL

  • TO_REAL – mit Eingangsdatentyp DWORD

  • TO_WORD – mit Eingangsdatentyp CHAR

Beispiel mit ST-Code für das Baustein-Verhalten
PROGRAM Program1
VAR
Var1, Var2, Var3 : WORD;
Var4, Var5 : BOOL;
END_VAR
 
Var1 := TO_WORD('1'); // The result is the hexadecimal value '16#0001' but a binary transfer (according to IEC-standard) would result in the hexadecimal value '16#0031' .
Var2 := TO_WORD(49); // The result is the hexadecimal value '16#0031'.
Var3 := TO_WORD(1.0); // The result is the hexadecimal value '16#0001' but a binary transfer (according to IEC-standard) would result in a different hexadecimal value.
Var4 := TO_BOOL(2#0001); // The result is the value 'TRUE' because the last digit is '1'.
Var5 := TO_BOOL(2#0010); // The result is the value 'TRUE' but a binary transfer (according to IEC-standard) would result in the value "FALSE" because of the last digit '0'.
END_PROGRAM

55202,
Teil 1

IDE-Dokumentation,
Systembausteine

Die Baustein-Beschreibung für die Konvertierungsbausteine aus Convert enthält keine Information über das Verhalten bei Fehlern, die laut der IEC-Norm möglich sind.
Behebung: Die IDE-Dokumentation für die Konvertierungsbausteine (im Zusammenhang mit den Datentypen, die laut der IEC-Norm vorgesehen sind) enthält die Information zu diesem Verhalten.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation enthält keine Information zu dem Verhalten der Konvertierungsbausteine, wenn der anliegende Wert nicht im gemeinsamen Wertbereich des Eingangsdatentyps und des Ergebniswerts liegt. Die IEC-Norm definiert, dass dies ein Fehler ist, aber es sich dabei um ein implementiererspezifisches Verhalten handelt.
Die Konvertierungsbausteine in logi.CAD 3 (in der Unterbibliothek Convert verfügbar) verhalten sich prinzipiell so: Der nicht-übereinstimmende Wertbereich wird nicht als ein Fehler betrachtet und die höherwertigen Stellen (= jene Stellen, die nicht im gemeinsamen Wertbereich liegen) werden abgeschnitten.
Beachten Sie, beim Konvertierungsbaustein DT_TO_DATE gilt: Der Baustein verwirft die Uhrzeit und liefert nur das Datum. Daher kann kein Fehler im Wertbereich auftreten.
Zusätzliche Information: Im Gegensatz dazu enthält die Beschreibung des Bausteins TO_TOD (dieser ist in der Unterbibliothek ConvertEnh verfügbar) bereits Informationen über den Fehlerfall.

55202,
Teil 2

IDE-Dokumentation,
Systembausteine

Die Baustein-Beschreibung für die TRUNC-Bausteine enthält keine Information über das Verhalten der Bausteine bei einem nicht-übereinstimmenden Wertbereich.
Behebung: Die IDE-Dokumentation für die TRUNC-Bausteine enthält die Information zu diesem Verhalten.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation enthält keine Information zu dem Verhalten der TRUNC-Bausteine, wenn der anliegende Wert nicht im gemeinsamen Wertbereich des Eingangsdatentyps und des Ergebniswerts liegt. Die IEC-Norm definiert, dass dies ein Fehler ist, aber es sich dabei um ein implementiererspezifisches Verhalten handelt.
Beachten Sie: Das Verhalten der TRUNC-Bausteine bei einem nicht-übereinstimmenden Wertbereich ist abhängig vom Compiler und Zielsystem. Das bedeutet, die TRUNC-Bausteine können einen unterschiedlichen Ergebniswert für einen Eingangswert aus dem nicht-übereinstimmenden Wertbereich und bei unterschiedlichen Compilern/Zielsystemen liefern. Geben Sie deshalb Code in Ihrer Anwendung ein (z.B. IF-Anweisungen im ST-Code), mit denen ein nicht-übereinstimmender Wertbereich erkannt wird.

55456

Anwendung validieren

Die Beschreibung der Modellregelkonfiguration enthält einige Details zu spezifischen Änderungen nicht.
Behebung: Die englische Dokumentation "Administrator's Manual" bzw. die englische API-SDK-Dokumentation enthält nun Hinweise zum korrekten Ändern der Modellregelkonfiguration für die 2 folgenden Aspekte.
Szenario für Problem: Es ist möglich, die Konfiguration der Modellregeln zu ändern, indem Werte in Dateien für die Modellregeln geändert werden. Zum Beispiel ist es möglich, eine Modellregel so zu konfigurieren, dass ihre Werte nicht in der GUI geändert werden können. Es ist unklar, warum die Modellregeln in der GUI von den folgenden Änderungen nicht betroffen sind:

  1. Die Konfiguration wurde in der Datei project.rule geändert.

  2. Der Wert overridable wurde von true auf false geändert.

Zusätzliche Informationen:

  • Die Konfiguration in den Dateien ist nicht in der Referenzdokumentation der IDE beschrieben. Starthinweise sind in der englische Dokumentation "Administrator's Manual" enthalten und Details zu den Dateien sind in der englischen API-SDK-Dokumentation enthalten. Die Auswirkungen der oben genannten Änderungen sind in diesen Dokumentation nicht beschrieben.

  • Die GUI listet möglicherweise überhaupt keine Modellregeln auf. Dies bedeutet, dass die Eigenschaften-Seite Validierung möglicherweise leer ist.

55921

DIV_TIME-Baustein

Das Ergebnis eines DIV_TIME-Bausteins entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen.
Hinweis: Das Verhalten für den DIV_TIME-Bausteins gilt weiterhin. Die Benutzerdokumentation enthält die entsprechenden Informationen in der Beschreibung des DIV_TIME-Bausteins. Die Berechnung von Werten mit der niedrigeren Rechengenauigkeit für REAL-Werte wird nicht unterstützt.
Szenario für Problem: Der DIV_TIME-Baustein dividiert den TIME-Wert am Eingang IN1 mit einem numerischen Wert am Eingang IN2 und liefert das Ergebnis dieser Division im Format TIME. Falls ein REAL-Wert am Eingang IN2 anliegt, ist es möglich, dass der Ergebniswert nicht den Erwartungen entspricht. Dies hat den technischen Hintergrund darin, dass für die interne Berechnung ein LREAL-Wert verwendet wird (statt eines REAL-Werts). Damit wird da eine höhere Rechengenauigkeit erreicht, als es eigentlich für REAL benötigt wird.
Beispiel: Bei einem REAL-Wert für IN2 wird das Ergebniswert TIME#3000d irrtümlich berechnet. Diese irrtümliche Berechnung erfolgt aufgrund der höhere Rechengenauigkeit. Im Vergleich: Falls der gleiche Wert für IN2 anliegt, aber mit dem Datentyp LREAL, wird der erwartete Wert TIME#3000d berechnet.
Bei einer internen Berechnung mit REAL würde der Wert TIME#2999d23h59m51s808ms geliefert. Dieser Wert entspricht hier der Erwartungshaltung für REAL-Werte.

55951

EXPT-Baustein

Der EXPT-Baustein liefert möglicherweise ein falsches Ergebnis.
Hinweis: Das Verhalten für die Berechnung 0**0 gilt weiterhin. Die Benutzerdokumentation enthält die entsprechenden Informationen in der Beschreibung des EXPT-Bausteins.
Szenario für Problem: Der Baustein EXPT liefert das Ergebnis 1 für die Berechnung 0**0 . Das ist ein mathematisch falsches Ergebnis.
Zusätzliche Information: In diesem Fall wird der ENO-Ausgang von EXPT nicht auf FALSE zurückgesetzt, sondern es wird TRUE zurückgegeben. Es gibt also leider keinen Hinweis auf diese Art von Problem.

55983

Projekt importieren,
Arbeitsbereich

Das Importieren des Projekts ermöglicht das Kopieren des Projekts in einen Arbeitsbereich mit einem Leerzeichen.
Behebung: Das Importieren eines Projekts in einen Arbeitsbereich mit einem Leerzeichen ist nicht mehr möglich (wie im folgenden Szenario beschrieben).
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, ein neues Projekt innerhalb des Arbeitsbereichs zu erstellen, wenn der Arbeitsbereich ein Leerzeichen enthält. Der Grund dafür ist, dass logi.CAD 3 die Anwendung nicht auf die SPS laden kann (wegen des Leerzeichens im Pfad).
Es ist jedoch möglich, beim Importieren des Projekts die Einstellung Projekte in Arbeitsbereich kopieren zu aktivieren, um die importierten Projekte in den aktuellen Arbeitsbereich zu kopieren – auch wenn der Arbeitsbereich ein Leerzeichen enthält.

56204

Editoren

Änderungen in einem Editor gehen verloren, wenn andere Projekte geschlossen werden.
Behebung: Wenn anderer Projekte geschlossen werden, bleibt der Editor des nicht-betroffenen Projekts weiterhin geöffnet. Somit gehen die ungespeicherten Änderungen nicht verloren.
Szenario für Problem: Wenn ein Projekt geschlossen wird und es Änderungen in einem geöffneten Editor gibt, werden Sie üblicherweise gefragt, ob Sie die Änderungen speichern möchten. Diese Frage erscheint jedoch nicht, wenn andere Projekte geschlossen werden. In diesem Fall wird der Editor geschlossen und die Änderungen gehen verloren (das Projekt mit dem Editor wird nicht geschlossen, was das korrekte Verhalten ist).

56219

FBS-Editor

Das Kontextmenü im FBS-Editor wird möglicherweise nicht an der erwarteten Position geöffnet.
Behebung: Das Kontextmenü im FBS-Editor wird für das folgende Szenario an der erwarteten Position geöffnet.
Szenario für Problem: Normalerweise wird das Kontextmenü im FBS-Editor an der Stelle geöffnet, an der sich der Mauszeiger befindet. Es gibt jedoch Erfahrungsberichte von Kunden, bei denen dies nicht der Fall ist, sondern hier wird das Kontextmenü an einer anderen Stelle geöffnet. Das Problem tritt bei der Verwendung eines 4K-Monitors und einer höheren Anzeigeeinstellung als 100% für die Größe (z.B. 175 %).

56417

SAFETY

SPS,
Laufzeitsystem

Die SPS bzw. das Laufzeitsystem wird im Fall einer bestimmten Division möglicherweise unerwartet beendet.
Behebung: Das Problem tritt laut dem folgenden Szenario nicht mehr auf. Dafür wurde das Verhalten des DIV-Bausteins so geändert: Bei einer Division des minimalen Werts für einen Datentyp durch -1 und bei einem Ergebniswert vom gleichen Datentyp hat sich das Ergebnis der Division geändert. Nun ist das Ergebnis 0 und der Ausgang ENO des Bausteins wird auf den Wert FALSE zurückgesetzt. Dies ist unabhängig davon, welchen Datentyp die Eingänge und der Ergebniswert von DIV haben – wie erwähnt, müssen aber die Eingänge und der Ergebniswert vom gleichen Datentyp sein. Diese Änderung gilt ab der neuen Version 3.4.0 der Bibliothek Standard.
Zum Vergleich das Verhalten in den vorigen Versionen der Bibliothek Standard:

  • Für den Datentyp SINT der Eingänge und des Ergebniswerts von DIV war das Ergebnis der Division -128 und der Ausgang ENO des Bausteins wurde nicht auf den Wert FALSE zurückgesetzt.

  • Bei "größeren" Datentypen, z.B. bei DINT und LINT, ist das Problem laut dem folgenden Szenario aufgetreten.

  • Bei diesen "größeren" Datentypen und bei bestimmten Compilern war es auch möglich, dass ein Compile-Error aufgetreten ist (wodurch das Problem laut dem folgenden Szenario nicht verursacht wurde).

Szenario für Problem: Bei der folgenden Division (siehe den folgenden ST-Code) wird bei der Ausführung Ihrer Anwendung die SPS bzw. das Laufzeitsystem möglicherweise unerwartet beendet. In Folge werden keine Werte für die Anwendung in der Sicht Variablenwerte angezeigt und der Zustand Offline wird in der Sicht Instanzen angezeigt.

Beispiel für ST-Code
PROGRAM Program1
VAR
dintm1 : DINT := DINT#-1;
dintVar : DINT;
END_VAR
dintVar := DIV(DINT#-2_147_483_648, dintm1);
END_PROGRAM

56526

Anwendung erstellen,
KOP-Editor

Die Anwendung kann möglicherweise nicht erstellt werden, wenn ein KOP-Funktionsbaustein mit Funktionsbausteinen verwendet wird.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen KOP-Funktionsbaustein in der Anwendung verwenden und dieser enthält Funktionsbausteine, ist es nicht möglich, diese Anwendung zu erstellen. Das Problem tritt aber nur auf, falls die Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdDebugMemory=FALSE gesetzt ist, mit der das Debugging-Möglichkeit für FBS-Programme und FBS-Funktionsbausteine deaktiviert ist.

56530

Anwendung laden,
Arbeitsbereich

Die Applikation kann nicht auf die SPS geladen werden, wenn der Arbeitsbereich einen Umlaut enthält.
Hinweis: Die Einschränkung für den Arbeitsbereich gilt weiterhin. Die Benutzerdokumentation enthält deswegen diese Information:

Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsbereich keine Sonderzeichen (wie Umlaute, z.B. ä, ö, ü) enthält. Falls doch, wird logi.CAD 3 die Anwendung nicht auf die SPS laden können.
Für den Arbeitsbereich sind Buchstaben A – Z bzw. a – z (ohne Umlaute), Ziffern 0 – 9, Punkte (Zeichen .), Unterstriche (Zeichen _), Bindestriche (Zeichen -) und Leerzeichen zulässig.

Szenario für Problem: Wenn Sie einen Arbeitsbereich mit einem Umlaut verwenden (z. B. da der Benutzername einen Umlaut enthält, wie Müller), ist es nicht möglich, eine Anwendung auf die SPS zu laden. In diesem Fall zeigt das Fehlerprotokoll die folgende Meldung an:

Fehler beim Laden des Code-Images (Fehlercode: 0x10103 (65795) )

56540

Sicht "Instanzen"

Nach der Aktion "Alle aufklappen" in der Sicht "Instanzen" sind möglicherweise keine Benutzeraktionen mehr möglich.
Behebung: Um die Blockierung der folgenden Benutzeraktionen zu vermeiden, wird die Aktion "Alle aufklappen" durch Drücken der Tastenkombination "*" nicht mehr unterstützt, falls die Ebenen gerade aufgeklappt werden oder bereits mehr als 50.000 Objekte aufgeklappt sind. Falls mehr als 5.000 Objekte aufgeklappt sind, ist das Aufklappen möglich, dabei wird der Fokus und die Selektion in der Sicht Instanzen jedoch entfernt, um die Performance beim Aufklappen zu verbessern.
Szenario für Problem: Es ist möglich, alle Ebenen in der Sicht "Instanzen*" durch Drücken der Tastenkombination "*" (= Multiplikationszeichen) des Ziffernblocks aufzuklappen. Es wurde beobachtet, dass nach dem Drücken der Tastenkombination keine Benutzeraktionen mehr möglich sind, wenn ein größeres Projekt geöffnet war oder wenn die Tastenkombination wiederholt gedrückt wurde.

56549

Anwendung debuggen

Fehlende Meldung, dass eine zuvor gestartete Version das Debugging verhindert.
Hinweis: Die Benutzerdokumentation enthält nun eine entsprechende Information, dass das Debuggen in einer nachfolgend gestarteten Version nicht möglich ist. Die Meldung wird weiterhin nicht angezeigt.
Szenario für Problem: Wenn verschiedene Versionen der IDE gestartet werden, ist das Debuggen nicht möglich. Bisher wurde die folgende Meldung angezeigt: Eine vorher gestartete Version von logi.CAD 3 verhindert das Debuggen. Bitte beenden Sie alle Versionen von logi.CAD 3. – Diese Meldung wird in der aktuellen Version der IDE nicht angezeigt.

56573

Vendor-Bausteine,
Bibiothek erzeugen

Der Fingerprint eines Vendor-Bausteins mit der Eigenschaft CustomNameSpace wird nicht korrekt aktualisiert.
Behebung: Der Fingerprint wird für das folgende Szenario korrekt aktualisiert.
Szenario für Problem: Falls ein Bibliothekselement geändert und die Bibliothek neu erstellt wird, wird der Fingerprint des Elements aktualisiert. Im folgenden Szenario wird der Fingerprint jedoch nicht korrekt aktualisiert:

  • Sie erstellen einen Vendor-Baustein mit der Eigenschaft CustomNameSpace.

  • Sie spezifizieren diesen Vendor-Baustein in der Bibliothekskonfiguration.

  • Sie erstellen die Bibliothek auf Basis der Bibliothekskonfiguration.
    Ergebnis: Der Bibliothekerzeugungs-Bericht enthält den Fingerprint für den Vendor-Baustein.

  • Sie ändern die H- oder die C-Datei für den Vendor-Baustein.

  • Sie erstellen die Bibliothek erneut (auf Basis der gleichen Bibliothekskonfiguration).
    Ergebnis: Der neue Bibliothekerzeugungs-Bericht enthält weiterhin den ursprünglichen Fingerprint für den Vendor-Baustein.

Zusätzliche Informationen:

  • Das gleiche Problem gilt für die Berichte, die beim Validieren, Testen und Erstellen der Anwendung erzeugt werden.

  • Das Problem ist insbesondere für Systemintegratoren und bei der Entwicklung einer sicherheitsrelevanten Anwendung relevant. Gründe:

    • Vendor-Bausteine werden üblicherweise von Systemintegratoren erstellt und in Bibliotheken bereit gestellt.

    • Bei der Entwicklung einer sicherheitsrelevanten Anwendung muss der Fingerprint jedes Elements, das im Bericht angeführt wird, überprüft und mit den Fingerprints in anderen Berichten verglichen werden (z.B. den SiL-/PiL-Test-Berichten). Ein unterschiedlicher oder falscher Fingerprint macht es unmöglich, mit dem Arbeitsablauf fortzufahren, wie im englischen Dokument "Safety instructions on working with the IDE" beschrieben.

  • Die Angabe bei CustomNameSpace wird als Teil des Namen der erzeugten H-/C-Datei verwendet.

56650

Sicht "Build Log"

Der Editor zeigt möglicherweise den Inhalt der Datei compile_result.txt nicht an, nachdem Sie auf "Im Editor anzeigen" geklickt haben.
Behebung: Der Editor zeigt den korrekten Inhalt der Datei an.
Szenario für Problem: Die Sicht Build Log bietet die Schaltfläche Im Editor anzeigen, um den Inhalt der Datei compile_result.txt in einem Editor anzuzeigen. In einigen Kundenversionen wird jedoch die Fehlermeldung Ressource "...." existiert nicht im Editor angezeigt.

56707

TC6-XML-Import

Eine Ausnahmebedingung tritt möglicherweise auf, wenn ein Projekt aus einer TC6 XML-Datei importiert wird.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für das folgende Szenario nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Projekt in eine TC6 XML-Datei exportieren, das exportierte Projekt umbenennen und das Projekt aus der TC6 XML-Datei importieren, tritt eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall wird die folgende Meldung angezeigt:

Während "project build settings update job" ist ein interner Fehler aufgetreten.

56717

Anwendung erstellen

Die Anwendung kann möglicherweise nicht erfolgreich erstellt werden, wenn eine Kundenversion in einem Pfad mit Leerzeichen installiert wurde.
Hinweis: Die Einschränkung für den Installationspfad gilt weiterhin. Die Benutzerdokumentation enthält deswegen diese Information:

Keine Leerzeichen und Sonderzeichen im Projektnamen und im Installationspfad
Stellen Sie sicher, dass keine Leerzeichen oder Sonderzeichen (wie Umlaute, z.B. ä, ö, ü) im Projektnamen und im Installationspfad vorhanden sind. Falls doch, wird logi.CAD 3 die Anwendung nicht auf die SPS laden können.
Für die Pfade bzw. Projektnamen sind Buchstaben A – Z bzw. a – z (ohne Umlaute), Ziffern 0 – 9, Punkte (Zeichen .), Unterstriche (Zeichen _) und Bindestriche (Zeichen -) zulässig. Beispiele für zulässige Projektnamen: {mein.Projekt}}, mein-Projekt, mein_Projekt_01

Szenario für Problem: Wenn eine Anwendung erstellt wird und die Erstellung in der Kundenversion nicht erfolgreich ist, ist ein möglicher Grund für dieses Problem, dass die Kundenversion in einem Pfad mit Leerzeichen installiert wurde. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "<Name>", Plattform-Toolkit "<Name>") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Ansichten "Fehlerprotokoll" und "Probleme" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode:

Das Fehlerprotokoll zeigt diese Meldungen an:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "<Name>", Plattform-Toolkit "<Name>") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Ansichten "Fehlerprotokoll" und "Probleme" für weitere Informationen.
<Projekt-Pfad><Ziel><Konfigurationsname><Ressourcenname>.<Plattformname>\usRTS_APP.elf

In einigen Fällen wurde auch die Warnung Die Ninja-Dependencies-Datei existiert nicht im Fehlerprotokoll angezeigt.

56757

ST-Editor,
Anwendung erstellen

Eine Anwendung kann nicht erstellt werden, wenn sie globale Variablen mit partiellen Adressen enthält.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Wenn partielle Adressen für globale Variablen spezifiziert werden (siehe das folgende Beispiel), ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen, obwohl die Benutzerdokumentation die Information enthält, dass die Definition der unvollständigen Speicherorte keine Auswirkung auf die Ausführung der Anwendung hat. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen angezeigt:

Fehlerhafte Quelldateien. Die Anwendung für die SPS (Ressource "name1", Plattform-Toolkit "name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Die IEC-Hardware-Adresse "%I*" der Variable "GV-name1" ist ungültig: fehlender Byte-Offset.
Die IEC-Hardware-Adresse "%Q*" der Variable "GV-name1" ist ungültig: fehlender Byte-Offset.
Die IEC-Hardware-Adresse "%M*" der Variable "GV-name1" ist ungültig: fehlender Byte-Offset.

Zusätzliche Informationen:

  1. Die Benutzerdokumentation zur Fehlermeldung über den "fehlenden Byte-Offset" bezieht sich auf die Verwendung eines IO-Providers und/oder IO-Services (durch eine Angabe IO_IMPORT innerhalb des SPS-Objekts). Diese Information trifft aber nicht auf das oben beschriebene Szenario zu. Die in der Benutzerdokumentation angegebenen Lösungen für die Fehlermeldung sind daher nicht zutreffend.

  2. Die partiellen Adressen wurden als Vorbereitung eingeführt, damit es möglich ist, den Speicherort in einem zukünftigen Tool zur Konfiguration der IOs anzugeben. Derzeit wird die Angabe von partiellen Adressen für globale Variablen nicht vollständig unterstützt.

56764

Vendor-Bausteine,
Bibiothek erzeugen

Der Fingerprint eines Vendor-Bausteins mit der Eigenschaft implementationName wird nicht korrekt aktualisiert.
Behebung: Der Fingerprint wird für das folgende Szenario korrekt aktualisiert.
Szenario für Problem inkl. zusätzliche Informationen: Wie für ID "56573", jedoch für die Eigenschaft implementationName.
implementationName bestimmt, dass ein anderer Bausteinnamen als Bestandteil des Dateinamens verwendet wird – sowohl für die H-Datei als auch für die C-Datei (falls die Definition functionHasCFile ebenfalls angegeben ist)
implementationName ist insbesondere dann sinnvoll, falls mehrere identische Funktionen in derselben Datei implementiert werden sollen.

56903

Eigene Bibliotheken erzeugen

Abhängig von der Kundenplattform tritt möglicherweise eine Ausnahmebedingung beim Erstellen der Bibliothek auf, wenn Bibliothekselemente mit DEPLOY enthalten sind.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für die betroffene Kundenplattform nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Bibliothek erstellen, in der Bibliothekselemente mit DEPLOY enthalten sind und die Bibliothek in einer Anwendung enthalten ist, die für eine Kundenplattform erstellt wird, tritt möglicherweise eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall enthält das Fehlerprotokoll die folgenden Meldungen:

Unhandled event loop exception
Cannot invoke "com.logicals.lc3.api.model.Resource.getConfiguration()" because "resource" is null

56929

Projektexplorer

Nach dem Fokussieren auf einen Ordner sind möglicherweise keine Benutzeraktionen mehr möglich.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Der Befehl Gehe in im Kontextmenü des Projektexplorers fokussiert den Projektexplorer auf den aktuell gewählten Ordner. Wenn die IDE-Version jedoch ein CDT (= ein C/C++ Development Toolkit) enthält, tritt eine Ausnahmebedingung auf und es sind keine Benutzeraktionen mehr im Projektexplorer möglich. In diesem Fall wird die Meldung Unbehandelte Ereignisschleifen-Ausnahme angezeigt.

56935

IDE-Doku

Die Benutzerdokumentation über die Integration von externen Bibliotheken für C-Bausteine ist als "Deprecated" gekennzeichnet, gilt aber auch für Vendor-Bausteine.
Behebung: Um Unklarheiten bei der Einbindung von externen Bibliotheken zu vermeiden, enthält der Abschnitt "Vendor-Bausteine für die Anwendung oder eine Bibliothek erstellen" nun einen Artikel, der diese Einbindung beschreibt.
Szenario für Problem: Die Benutzerdokumentation enthält im Abschnitt "C-Code und/oder C++-Code in die Anwendung integrieren" den Artikel "Externe Bibliotheken in C-Bausteinen oder C++-Bausteinen einbinden". Sowohl der Abschnitt als auch der Artikel sind als "Deprecated" gekennzeichnet, aber die Beschreibung im Artikel gilt für die Vendor-Bausteine, die in dem anderen Abschnitt "Erstellen von Vendor-Blöcken für die Anwendung oder eine Bibliothek" dokumentiert sind.

57092

Schnittstellen-Editor

Das Vergrößern eines erweiterbaren Funktionsbausteins kann eine Ausnahmebedingung verursachen.
Behebung: Die Ausnahmebedingung für das folgende Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Beim Ändern der Größe eines erweiterbaren Funktionsblocks mit Definitionen für die Höhe/Breite (im Schnittstellen-Editor) wird möglicherweise die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt: Während der Befehlsausführung wurde eine Ausnahmebedingung ignoriert
In diesem Fall funktioniert die Änderung der Größe nicht so reibungslos wie erwartet.
Zusätzliche Informationen: Das Problem trat bei den folgenden Eigenschaften für den Schnittstellen-Editor auf (hier der Auszug des textuellen Editors – nur der Übersicht halber):

expandableGUI;
minHeight := 58;
maxHeight := 198;
height := 188;

57096

Anwendung validieren

Der Inhalt von Vorlagen und der Ordner .log wird beim Validieren der Anwendung geprüft.
Behebung: Der Inhalt von Vorlagen und der Ordner .log wird beim Validieren der Anwendung nicht mehr geprüft.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Anwendung validieren, wird auch der Inhalt von Vorlagen und der Ordner .log geprüft. Bei Regelverletzungen werden Meldungen in der Sicht Fehler gemeldet. Dies entspricht nicht der Erwartung, da:

  • Der Inhalt von Vorlagen (= Objekte, die unterhalb des Ordners templates vorhanden sind) nicht geprüft und keine Fehler/Probleme dafür gemeldet werden sollen.

  • Der Inhalt des Ordners .log automatisch generiert wird und nicht geprüft werden soll.

57112

Schnittstellen-Editor

Beim Öffnen des Schnittstellen-Editors werden sofort ungespeicherte Änderungen gemeldet.
Behebung: Die Markierung * für den Schnittstellen-Editor wird nur angezeigt, falls tatsächlich ungespeicherte Änderungen enthalten sind.
Szenario für Problem: Falls der Schnittstellen-Editor für einen Baustein geöffnet wird, wird sofort die Markierung * für ungespeicherte Änderungen neben dem Baustein-Namen (im Register) angezeigt. Beim Schließen des Schnittstellen-Editors erscheint die Frage, ob die Änderungen speichert werden sollen, obwohl gar keine Änderungen durchgeführt wurden.

57462

Instanzdaten im FBS-Editor

Die Initialisierungswerte von Instanzdaten werden nicht auf Arrays angewendet.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Beim Lesen der Instanzdaten über die API werden die Initialisierungswerte der Instanzdaten eines Funktionsbausteins in Arrays nicht übertragen.
Zusätzliche Information: Üblicherweise sind Instanzdaten-Elemente nur in Funktionsbausteinen von Bibliotheken enthalten, die von einem Systemintegrator erstellt wurden. Für die Angabe von Instanzdaten für einen Funktionsbaustein in der grafischen IDE-Benutzeroberfläche benötigen Sie eine vom Systemintegrator erweiterte IDE-Variante.

57474

Eigene Bibliotheken erzeugen/verwenden,
Anwendung erstellen

Nach dem Austausch einer installierten Bibliothek kann möglicherweise die Anwendung nicht erstellt werden.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Im folgenden Szenario ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen:

  1. Sie installieren 2 Bibliotheken im Projekt.
    Eine der installierten Bibliotheken verwendet einen Baustein aus der anderen Bibliothek, die installiert ist.

  2. Sie deinstallierten die Bibliothek mit diesem Baustein.

  3. Sie installieren eine Ersatz-Bibliothek, die diese Baustein ebenfalls enthält.
    Es ist nicht möglich, die Anwendung zu erstellen.

Zusätzliche Informationen: Die ursprüngliche Bibliothek und die Ersatz-Bibliothek enthalten die gleichen Bibliothekselemente, wurden aber mit der unterschiedlichen Einstellung SOURCE bzw. INTERFACE für den Wert DEPLOY erzeugt.
Für das Problem ist es nicht relevant, ob die ursprüngliche Bibliothek mit SOURCE oder INTERFACE erzeugt wurde und ob die Ersatz-Bibliothek mit INTERFACE oder SOURCE erzeugt wurde.

Falls die Anwendung aufgrund des Austausches nicht erstellt werden kann, werden die folgenden Meldungen angezeigt – entweder im Fehlerprotokoll, in der Sicht Fehler, in der Sicht Build-Log (im Feld "Ausgabe von Compiler und Linker") und/oder in der Datei compile_result.txt:

  • Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name", Plattform-Toolkit "Name") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.

  • Meldungen mit dem Text undefined reference – Beispiel: allmd.sys-gen.o:(.rismd+0x10b44): undefined reference to `lcmd_type_UDINTx2BFORCEMRK'

57485

Anwendungen im Team erstellen

Es wird keine aussagekräftige Meldung beim Versuch angezeigt, ein neues Objekt in einem vom Teamserver importierten Projekt zu erstellen.
Behebung: Bei fehlenden Rechten für das Projekt zeigt der Objektassistent jetzt die sinnvollere Meldung Sie dürfen keine Objekte im Projekt erstellen an. Beim Versuch, ein Objekt zu sperren, wird der zusätzliche Meldungsteil You are not allowed to push code to this project vom Teamserver angezeigt (daher ist dieser Text in Englisch).
Szenario für Problem: Nachdem ein Projekt vom Teamserver importiert wurde, ist dieser Import erfolgreich. Es ist jedoch nicht möglich, ein Objekt in diesem Projekt zu erstellen. Der Objektassistent zeigt eine Meldung an, dass die Datei bereits existiert und von einem anderen Benutzer gesperrt wurde. Dies ist jedoch nicht der Fall, da bei der Prüfung des Projekts auf dem Teamserver ermittelt wurde. dass kein solches Objekt im Projekt vorhanden ist.
Beim Versuch, ein vorhandenes Objekt zu sperren, wird eine Meldung angezeigt, dass das Sperren fehlgeschlagen ist. Diese Meldung enthält diese unklare Information: exit status 1
Zusätzliche Informationen: Die eigentliche Ursache für das Problem ist, dass das Teammitglied keine ausreichenden Berechtigungen hat, um das Projekt zu bearbeiten. Laut der GitLab-Serverdokumentation ist mindestens die Rolle "Developer" erforderlich, um Dateien zu sperren oder Änderungen an den Server zu übertragen. Die Rollen "Guests" oder "Reporters" dürfen dies nicht tun.

57505

Anwendung validieren

Fehler/Warnungen, die für geöffnete Vorlagen gemeldet werden, werden nach dem Schließen der Vorlage weiterhin gemeldet.
Behebung: Falls eine Vorlage in einem Editor geöffnet ist, werden die Regelverletzungen bei einer Validierung weiterhin gemeldet. Sobald der Editor für die Vorlage geschlossen ist, verschwinden die Meldungen nun automatisch aus der Sicht.
Szenario für Problem: Falls der Editor für eine Vorlage geöffnet ist (eine Vorlage ist ein Objekt, das unterhalb des Ordners templates vorhanden sind) und diese Vorlage enthält Regelverletzungen, werden Fehler/Warnungen, die beim Validieren entdeckt werden, in der Sicht Fehler angezeigt. Nach dem Schließen des Editors werden diese Meldungen weiterhin angezeigt. Diese verbleibende Anzeige entspricht nicht den Erwartungen.
Zusätzliche Information: Wenn Sie eine Anwendung validieren, wird der Inhalt von geschlossenen Vorlagen nicht geprüft, um das Projekt fehlerfrei zu halten. Grund: Die Vorlagen werden nicht im Projekt verwendet, wodurch Information über deren Fehler/Warnungen nicht für das Projekt erforderlich ist. Als Komfortgründen meldet die IDE jedoch Fehler/Warnungen für geöffnete Vorlagen.

57509

SAFETY

FBS-Editor


Die Netzwerke-Elemente werden nicht wie erwartet ausgewertet, wenn das Netzwerk eine Rückkopplungschleife ohne Rückkopplungsvariable, aber mit einem Funktionsbaustein und einer Funktion enthält.
Behebung: Die Regeln für die Reihenfolge für die Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife wurden so geändert, dass das Verhalten von V3.20.0 wiederhergestellt wurde. Das bedeutet, die Ausgänge eines Funktionsbaustein-Aufrufs wird wieder als ausgeführt betrachtet, bis der Aufruf wirklich ausgeführt werden kann. Somit ist das Problem laut dem folgenden Szenario behoben.
Wichtig: Aufgrund dieser Änderung ist es möglich, dass sich der in Version 3.22.0 automatisch erzeugte C-Code z.B. beim Bereinigen der Projekte ändert, auch falls Sie selbst keine Änderungen im FBS-Editor machen. Der Grund dafür ist die geänderte Abarbeitung der Netzwerke-Elemente in der neuen Version. Beachten Sie, dass beim Laden der Anwendung dann dieser geänderte Code auf die SPS geladen wird.
Weitere Hinweise im Kontext der Behebung:

  • Zusätzlich wurde ein Problem entdeckt, dass ein Detail beim Auflösen von Rückkopplungsschleifen nicht wie dokumentiert angewendet wurde. Dieses Detail ist: "Direkt nachfolgende Zuweisungen werden von der Auswertung jedoch solange zurückgestellt, bis der Aufruf tatsächlich ausgewertet wurde." Dieses Problem wurde ebenfalls im Rahmen der ID "57509" behoben, wodurch das Detail nun auch wie erwartet angewendet wird.

  • Das Problem mit der ID "55620", das im Kontext der Auswertung der Netzwerk-Elemente für Version 3.21.0 behoben wurde, ist weiterhin behoben.

  • Die IDE-Dokumentation für Version 3.22.0 enthält die aktualisierte Beschreibung der Regeln und Beispiele; siehe "Reihenfolge der Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks".

  • Falls Sie die Abarbeitungsreihenfolge des Vorgängerprodukt logi.CAD/32 kennen und diese in logi.CAD 3 aktivieren wollen, setzen Sie die neue Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdStatementSortLC32=TRUE. Informieren Sie sich in den Release-Notes zur ID "57550" über das Verhalten dieser neuen Konfigurationsvariable.

Szenario für Problem: Falls ein Netzwerk einen Funktionsbaustein und eine Funktion enthält, die in einer Rückkopplungsschleife liegen (siehe die folgende Abbildung), wird die Abarbeitungsreihenfolge nicht so angezeigt, wie dies erwartet wird.
Die folgende Abbildung zeigt ein vereinfachtes Netzwerk mit der vergebenen Abarbeitungsreihenfolge mit den Nummern (im roten Rechteck):
images/download/attachments/516827034/57509_Problem-version-1-modificationdate-1685083994899-api-v2.png

Das Problem ist, dass der Funktionsbaustein vor der Funktion ausgeführt und der Ausgangswert der Funktion mit dem Standardwert initialisiert wird, wenn der Funktionsbaustein mit diesem Wert ausgeführt wird.
Zusätzliche Information: Das Problem tritt seit einer Änderung der Regeln für die Reihenfolge für die Anweisungen in Version 3.21.0 auf. Mehr Informationen zu dieser Änderungen finden Sie in den Release-Notes für die Version 3.21.0, ID "55620".
In den vorhergehenden Versionen wurde das obige Beispiel so abgearbeitet (laut der Erwartung):
images/download/thumbnails/516827034/57509_V3190_Behavior2-version-1-modificationdate-1685083994745-api-v2.png

57550

FBS-Editor


Mit der Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE werden die Netzwerke-Elemente nicht wie erwartet ausgewertet, wenn das Netzwerk eine Rückkopplungschleife ohne Rückkopplungsvariable, aber mit einem Funktionsbaustein und einer Funktion enthält.
Behebung: Analog zur Behebung bei der ID "57509" gilt, dass die Regeln für die Reihenfolge für die Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife so geändert wurden, dass das Verhalten von V3.20.0 wiederhergestellt wurde. Somit ist das Problem laut dem folgenden Szenario behoben.
Wichtig: Aufgrund dieser Änderung ist es möglich, dass sich der in Version 3.22.0 automatisch erzeugte C-Code z.B. beim Bereinigen der Projekte ändert, auch falls Sie selbst keine Änderungen im FBS-Editor machen. Der Grund dafür ist die geänderte Abarbeitung der Netzwerke-Elemente in der neuen Version. Beachten Sie, dass beim Laden der Anwendung dann dieser geänderte Code auf die SPS geladen wird.
Weitere Hinweise im Kontext der Behebung:

  • Analog zur ID "57509" wurde zusätzlich ein Problem entdeckt, dass ein Detail beim Auflösen von Rückkopplungsschleifen nicht wie dokumentiert angewendet wurde. Dieses Detail ist: "Direkt nachfolgende Zuweisungen werden von der Auswertung jedoch solange zurückgestellt, bis der Aufruf tatsächlich ausgewertet wurde." Dieses Problem im Kontext der Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE wurde ebenfalls im Rahmen der ID "57550" behoben, wodurch das Detail nun auch wie erwartet angewendet wird.

  • Das Problem mit der ID "55620", das im Kontext der Auswertung der Netzwerk-Elemente für Version 3.21.0 behoben wurde, ist weiterhin behoben.

  • Der Unterschied für die Auswertung der Netzwerke-Elemente ohne und mit der Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE ist wie folgt:

    • Ohne der Konfigurationsvariable werden Rückkopplungsschleifen für Funktionen ohne dazwischen liegende Variable als Fehler gekennzeichnet. Für diese Netzwerk-Elemente wird keine Abarbeitungsreihenfolge angezeigt und es ist nicht möglich, die Anwendung zu erstellen und auf die SPS zu laden.

    • Mit der Konfigurationsvariable werden Rückkopplungsschleifen für Funktionen ohne dazwischen liegende Variable als Warnung gekennzeichnet. Für diese Netzwerk-Elemente wird in Folge eine Abarbeitungsreihenfolge angezeigt. Sofern keinen anderen Fehler in der Anwendung vorhanden sind, ist es möglich, die Anwendung zu erstellen und auf die SPS zu laden.
      Zusätzlich verändert diese Konfigurationsvariable auch das Verhalten von Funktionen bei EN=FALSE. Bei Interesse lesen Sie die Details dazu in der IDE-Dokumentation nach. Suchen Sie dann am besten nach dem Text lc3.fbdPreserveFunctionOutputs in der IDE-Dokumentation.

  • Falls Sie die Abarbeitungsreihenfolge des Vorgängerprodukt logi.CAD/32 kennen und diese in logi.CAD 3 aktivieren wollen, setzen Sie die neue Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdStatementSortLC32=TRUE. Ohne dieser Konfigurationsvariable sind Unterschiede zwischen logi.CAD/32 und logi.CAD 3 bzgl. der Auswertung von Netzwerken in FBS vorhanden; siehe die englische Beschreibung "Unterschiede: Vorgängerprodukt zum aktuellen Produkt" – die Zeilen mit den Text "feedback loops" und "execution order".
    Beachten Sie: Das dem Vorgängerprodukt nachgebildete Verhalten in logi.CAD 3 entspricht dem Verhalten im Vorgängerprodukt mit der Umgebungsvariable LC32_SORTORDER_TAR_DEP_CHECK=1. Details zu diesem Verhalten finden Sie in der Dokumentation des Vorgängerprodukts "Documentation for logi.CAD/logi.DOC-Administrators", im Artikel "Defining Processing Variant Concerning Variables Used as Array Index".

Szenario für Problem: Das Problem ist analog zu jenem bei der ID "57509": Falls ein Netzwerk einen Funktionsbaustein und eine Funktion enthält, die in einer Rückkopplungsschleife liegen, wird die Abarbeitungsreihenfolge nicht so angezeigt, wie dies erwartet wird. Hier ist jedoch die Konfigurationsvariable -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE definiert, damit die Variablen und ein evtl. vorhandener Ergebniswert der Funktionen die Werte behalten, mit denen diese zuletzt belegt waren.
Das Problem ist hier, dass die Funktion eine geringere Priorität als der Funktionsbaustein hat, obwohl die Funktionen und Funktionsbaustein aufgrund der Konfigurationsvariable gleich behandelt werden sollten.
Zusätzliche Information: Das Problem tritt seit einer Änderung der Regeln für die Reihenfolge für die Anweisungen in Version 3.21.0 auf. Mehr Informationen zu dieser Änderungen finden Sie in den Release-Notes für die Version 3.21.0, ID "55620".

57598

Anwendung erstellen,
Vendor-Bausteine,
Bibiothek erzeugen/verwenden

Das Erstellen der Anwendung für ein Projekt mit veralteten Bibliotheken kann eine Ausnahmebedingung verursachen.
Behebung: Es ist weiterhin nicht möglich, die Anwendung für veraltete Bibliotheken zu erstellen, in denen die Typinformationen fehlen. Aber jetzt wird die folgende Meldung angezeigt, um auf die fehlenden Typinformationen hinzuweisen: Für die Variable "Name1" in der POE "Name2" fehlt die Anweisung "concreteType" als Typisierungsinformation.
Szenario für Problem: Beim Erstellen der Anwendung für ein Projekt, das veraltete Bibliotheken verwendet, kann eine Ausnahmebedingung auftreten. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "name1", Plattform-Toolkit "name2) kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Variable name3 is not resolved

Das Problem wurde auf ein Bibliothekselement zurückgeführt, bei dem es sich um einen Vendor-Funktionsbaustein mit ANY-Eingängen handelt. Die Anwendung kann wegen fehlender Typinformationen nicht erstellt werden. Ab logi.CAD 3 Version 3.22.0 kann die Typinformation durch die Anweisung concreteType hinzugefügt werden – und zwar für die Instanz, die den Vendor-Funktionsbaustein mit den ANY-Eingängen deklariert. Details zu dieser Anweisung concreteType sind in der IDE-Benutzerdokumentation enthalten.
Dies hat zur Folge, dass alle Bibliotheken, die solche Bibliothekselemente verwenden, in einer Version ab 3.22.0 neu erstellt und installiert werden müssen.

57629

FBS-Editor,
Instanzdaten

Eine Ausnahmebedingung tritt auf, wenn ein Exponentialwert für die Instanzdaten eingegeben wird.
Behebung: Die Ausnahme für das folgende Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn ein Exponentialwert, wie -1.0333E-03, als Wert in den Instanzdaten für ein Element eingegeben wird, tritt eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall wird die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt.

Kann "com.logicals.lc3.api.model.st.pou.Variable.getName()" nicht aufrufen, da "currentVariable" null ist

Zusätzliche Informationen:

  • Nach der Ausnahmebedingung ist es nicht möglich, andere Instanzdaten in der POE anzugeben. Grund dafür: Es kann entweder das Kontextmenü mit dem Befehl zum Bearbeiten der Instanzdaten oder der Dialog zum Bearbeiten der Instanzdaten geöffnet werden.

  • Üblicherweise sind Instanzdaten-Elemente nur in Funktionsbausteinen von Bibliotheken enthalten, die von einem Systemintegrator erstellt wurden. Für die Angabe von Instanzdaten für einen Funktionsbaustein in der grafischen IDE-Benutzeroberfläche benötigen Sie eine vom Systemintegrator erweiterte IDE-Variante.

58652

Ausgegebene Meldungen

Meldungen zu unterschiedlichen Fingerprints und fehlender Verifikation werden als Warnungen ausgegeben.
Behebung: Die Meldungen werden nun als Fehler im Fehlerprotokoll und im Erstellungsbericht ausgegeben.
Szenario für Problem: Bei der Erstellen einer sicherheitsrelevanten Anwendung informieren Sie die folgenden Warnungen darüber, dass sich der Fingerprint unterscheidet bzw. dass Dateien nicht verifiziert werden konnten:

Die Fingerprints der POE "Name" unterscheiden sich. Erwartet wurde der Fingerprint "Zahl", aktuell ist jedoch "Zahl".
Die Quelldatei "Name" mit der Prüfsumme "Zahl" konnte nicht verifiziert werden

Beide Meldungen sollten eher als Fehler ausgegeben werden, da diese bei der Erstellung einer sicherheitsrelevanten Anwendung relevant ist. Diese Meldungen erscheinen im Fehlerprotokoll und im Erstellungsbericht.

Änderungen, die sich auf die Code-Generierung auswirken

Die folgenden Änderungen in logi.CAD 3 Version 3.22.0 wirken sich auf den automatisch erzeugten C-Code (und damit auf die erstellte Anwendung) aus, auch falls Sie selbst keine Änderungen in der Anwendung machen. Beachten Sie, dass beim Laden der Anwendung dann der geänderte Code auf die SPS geladen wird.

Änderung

ab Version

Mehr Information zur Änderung

Geänderte Angabe -0.0 im C-Code (bei einer Angabe -0.0 im ST-Code) SAFETY

V3.21.0

Siehe ID "56121" in den Release-Notes der genannten Version

Eingefügter Cast LC_TD_REAL oder LC_TD_LREAL im automatisch erstellten C-Code (bei einer Angabe von REAL#-0.0 oder LREAL#-0.0 im ST-Code als typisiertes Literal) SAFETY

V3.21.0

Siehe ID "55996" in den Release-Notes der genannten Version

Geändertes Ergebnis b ei einer Division des minimalen Werts für einen Datentyp durch -1 und bei einem Ergebniswert vom gleichen Datentyp SAFETY

V3.22.0

Siehe ID "56417" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Reihenfolge für Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife (in der Standardkonfiguration) SAFETY

V3.22.0

Siehe ID "57509" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Reihenfolge für Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife (bei -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE)

V3.22.0

Siehe ID "57550" in den Release-Notes der genannten Version

Hinweis: Die Markierung SAFETY bedeutet, dass die Änderung besonders beim Entwicklen von sicherheitsrelevanten Anwendungen berücksichtigt werden muss. Eine Änderung ohne dieser Markierung betrifft eine Funktionalität/Konfiguration, die für das Entwicklen von sicherheitsrelevanten Anwendungen nicht unterstützt wird.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 3.22.0

ID

Komponente

Bekanntes Problem

49494

Applikationsnavigator,
ST-Objekt

Wenn mehrere Funktionsbausteine im gleichen ST-Objekt erstellt worden sind, löscht der Befehl "Löschen" im Applikationsnavigator alle Funktionsbausteine in diesem ST-Objekt ohne vorherige Information.
Szenario für Problem: Es ist möglich, mehrere Sprachelemente, wie z.B. Funktionsbausteine, im gleichen ST-Objekt anzulegen. Wenn Sie im Applikationsnavigator den Befehl Löschen für eines dieser Sprachelemente auswählen, werden alle Sprachelemente im ST-Objekt gelöscht, da das gesamte ST-Objekt gelöscht wird. Vor dem Löschvorgang wird nicht darüber informiert, dass andere Elemente von dem Löschvorgang betroffen sind.
Zusätzliche Information: Das analoge Problem tritt bei einem Verschiebe-Vorgang auf. Das bedeutet: Falls Sie ein Element verschieben, werden auch die anderen Elemente im ST-Objekt verschoben.
Abhilfe: Bevor Sie ein Element löschen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es noch andere Elemente im gleichen Objekt enthalten sind. Falls ja, löschen Sie das Element besser im ST-Objekt (d.h. im ST-Editor).

49498

Applikationsnavigator

Der Befehl "Gehe in" im Applikationsnavigator verhält sich nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Befehls Gehe in sollte auf den ausgewählten Ordner fokussiert werden. Falls der Befehl aber im Applikationsnavigator ausgewählt wird (z.B. für den Ordner Projektbausteine), wird nicht nur der Inhalt dieses Ordners angezeigt, sondern es werden auch alle Projekte, die derzeit geöffnete Projekte sind, in diesem Ordner angezeigt. Dieses Verhalten im Applikationsnavigator entspricht nicht der Erwartung.
Abhilfe: nicht vorhanden

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ

Zusatz: Bekannte Probleme nach der Freigabe von logi.CAD 3 Version 3.22.0

Dieser Abschnitt wurde zuletzt aktualisiert am: 2023-09-14

Für Probleme, die nach der Freigabe von logi.CAD 3 Version 3.22.0 entdeckt wurden, beachten Sie bitte die Release-Notes der Nachfolge-Versionen. Sowohl die Liste der bekannten Probleme als auch die Liste der behobenen Probleme könnte Beschreibungen von Problemen enthalten, die für logi.CAD 3 Version 3.22.0 relevant sind.

Probleme, die vor einer Freigabe der Nachfolge-Version entdeckt werden, finden Sie in der nachfolgenden Liste angeführt. Diese Liste wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert (siehe das Datum nach der Abschnittüberschrift). Falls Sie aktuellere Informationen benötigen, kontaktieren Sie bitte logi.cals.

ID

Bekanntes Problem

56591

Ein Kontaktplan kann nicht unter einem anderen Namen gespeichert werden.
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, die Logik im KOP-Editor unter einem anderen Namen zu speichern.
Abhilfe: nicht vorhanden

59175

Die automatisch erzeugten H-/C-Dateien für Vendorbausteine sind nicht automatisch gesperrt. Der Editor für sie wird nicht in einem schreibgeschützten Modus geöffnet.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein bestehendes Objekt aus der Sicht Team-Monitor öffnen, sperrt die IDE dieses Objekt automatisch. Wenn die IDE das Objekt nicht sperren kann, wird der Editor schreibgeschützt geöffnet. Dies gilt für einen Vendorbaustein selbst, aber nicht für die H-/C-Dateien, die automatisch für den Vendorbaustein erzeugt werden.
Abhilfe: Sperren Sie die H-/C-Dateien selbst, indem Sie das Kontextmenü für diese Dateien im Projektexplorer öffnen und den Befehl Ausgewählte Dateien sperren wählen.

59209

Eine Änderung der automatisch generierten C-/H-Datei für einen Datentyp wird nicht geprüft.
Szenario für Problem: Bei einer Änderung des Inhalt einer C-Datei, die automatisch für einen Datentyp erzeugt wird, der von Ihnen im ST-Editor deklariert wurde, enthält der Build-Bericht (= der HTML-Bericht, in denen Informationen über die erstellte Anwendung und deren Bestandteile enthalten sind) keinen Fehler oder einen anderen Hinweis, dass die C-Datei bearbeitet wurde und nicht mit der Deklaration im ST-Editor übereinstimmt. Das gleiche Problem trifft bei einer Änderung der automatisch erzeugten H-Datei auf.
Zusätzliche Informationen: Dieses Problem ist insbesondere bei der Entwicklung einer sicherheitsrelevanten Anwendung relevant, da der Build-Report für solche Anwendungen überprüft werden muss.
Abhilfe: Bearbeiten Sie keine C-/H-Dateien, die automatisch für Datentypen erzeugt werden.

59213

Der Fingerprint der Anwendung wird in der Sicht "Instanzen" beim Ändern von C-Sourcen nicht aktualisiert.
Szenario für Problem: Wenn der Inhalt einer C-Datei eines Vendor Blocks geändert und diese Änderung gespeichert wird, wird der Fingerabdruck einer Anwendung in der Sicht Instanzen nicht aktualisiert.
Abhilfe: Bereinigen Sie das Projekt, um den Fingerprint in der Sicht Instanzen zu aktualisieren.

59222

Die Änderung der Größe des Build-Logs funktioniert nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Wenn die Sicht Build-Log vergrößert wird, wird der Inhalt der Sicht nicht an die neue Größe angepasst. Es kann ein leerer Bereich unter den angezeigten GUI-Komponenten entstehen, anstatt dass die GUI-Komponenten den verfügbaren Platz ausfüllen.
Abhilfe: nicht vorhanden

59264

Eine PDF-Datei in einer Bibliothek kann nicht geöffnet werden.
Szenario für Problem: Beim Erstellen einer Bibliothek wurde eine PDF-Datei der Bibliothek beigelegt. Beim Doppelklicken auf diese PDF-Datei in der installierten Bibliothek wird jedoch die PDF-Datei nicht geöffnet.
Abhilfe: nicht vorhanden

59268

Der KOP-Editor für ein KOP-Objekt, das bereits von einem anderen Benutzer gesperrt wurde, wird nicht im schreibgeschützten Modus geöffnet.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein bestehendes Objekt aus der Sicht Team-Monitor öffnen, sperrt die IDE dieses Objekt automatisch. Wenn die IDE das Objekt nicht sperren kann (z.B. weil das Objekt bereits von einem anderen Benutzer gesperrt ist), wird der Editor schreibgeschützt geöffnet. Dies gilt für ein FBS-Objekt und ST-Objekt, aber nicht für ein KOP-Objekt.
Abhilfe: nicht vorhanden

59272

Ein Ausdruck für einen Eingang für einen Funktionsbaustein kann nicht wie erwartet eingegeben werden.
Szenario für Problem: Der KOP-Editor erlaubt es laut der Benutzerdokumentation, Ausdrücke, wie z.B. AND(varBool, true), für die Ein-/Ausgänge der Funktion oder des Funktionsbausteins einzugeben. Dies wird nicht unterstützt. Es werden zwar Variablen für die Ein-/Ausgänge akzeptiert, nicht aber eine Kombination aus Variablen, Operatoren und Literalen.
Abhilfe: nicht vorhanden

59356

Eine Ausnahmebedingung kann auftreten, wenn ein Global-Objekt im Applikationsnavigator umbenannt wird.
Szenario für Problem: Wenn Sie versuchen, ein Global-Objekt im Applikationsnavigator umzubenennen, kann eine Ausnahmebedingung auftreten. In diesem Fall wird die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt: Unhandled event loop exception
Abhilfe: Benennen Sie das Global-Objekt im Projektexplorer um.

59755

Eine geänderte physikalische Adresse in einem Global-Objekt wird möglicherweise nicht korrekt für den C-Code berücksichtigt.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine physikalische Adresse für eine globale Variable ändern, diese globale Variable ist in einem Global-Objekt deklariert und eine Konfiguration verweist auf dieses Global-Objekt, enthält die automatisch generierte C-Datei die ursprüngliche physikalische Adresse.
Abhilfe: Bereinigen Sie das Projekt. Oder ändern Sie das SPS-Objekt mit der Konfiguration minimal (z.B. fügen Sie ein Leerzeichen hinzu) und speichern Sie diese Änderung.

59816

Die Testabdeckung wird aufgrund einer Leerzeile nach einer Anweisung nicht korrekt berechnet.
Szenario für Problem: Für einen teilweise abgedeckten ST-Code wird die folgende Meldung als Detail zur Testabdeckung angezeigt, wenn Sie auf den ST-Code zeigen:

Partially Covered: Cannot analyze branch info: branch 0 was taken -1 times, branch 1 was taken 33 times"

Die Information -1 times entspricht nicht den Erwartungen. Der Grund dafür ist, dass die Testabdeckung aufgrund einer Leerzeile nach einer Anweisung nicht korrekt berechnet wird.
Abhilfe: nicht vorhanden

59863

Die Testabdeckung für Zuweisungen mit Array-Elementen entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen.
Szenario für Problem: Der ST-Editor zeigt für eine Zuweisung eines Array-Elements oder für eine Zuweisung auf ein Array-Element nur eine teilweise Testabdeckung an. Erwartet wurde jedoch eine vollständige Testbedeckung.
Zusätzliche Information: Für eine vollständige Testbedeckung bei den erwähnten Zuweisungen mit Array-Elementen muss ein Test für den Zugriff auf ein ungültiges Array-Index ausgeführt worden sein. Ohne diesen Test wird nur eine teilweise Testabdeckung im ST-Editor angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

59900

Kommentare im ST-Editor werden möglicherweise für die Anzeige der Testabdeckung berücksichtigt.
Szenario für Problem: Die Testabdeckung im ST-Editor wird in einem ST-Code mit Kommentaren nach Anweisungen nicht wie erwartet angezeigt. Der Grund für das Problem ist, dass Kommentare nach Anweisungen für die Anzeige der Testabdeckung berücksichtigt werden, obwohl die Kommentare gar keinen Einfluss auf den getesteten Code haben.
Abhilfe: nicht vorhanden

60029

Das erneute Ziehen des Global-Objekts im Applikationsnavigator verursacht eine Ausnahmebedingung.
Szenario für Problem: Um die globalen Variablen in der Anwendung verwenden zu können, ziehen Sie ein Global-Objekt auf das entsprechende Objekt im Applikationsnavigator – z.B. auf eine Konfiguration. Falls Sie das Global-Objekt mehrmals auf die Konfiguration ziehen, tritt eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall erscheint der Eintrag Unhandled event loop exception im Fehlerprotokoll.
Abhilfe: Am besten vermeiden Sie das erneute Ziehen des Global-Objekts.

60109

Vendor-Bausteine oder andere Bibliothekselemente mit der Anweisung suppressWarning können nicht in der Anwendung verwendet werden.
Szenario für Problem: Mit Hilfe der Anweisung suppressWarning ist es möglich, Warnungen für Regelverletzungen hinsichtlich des ST-Codes beim Validieren der Anwendung zu unterdrücken. Diese Unterdrückung wird für die ST-Objekte des Projekts unterstützt. Falls Sie diese Anweisung in ein ST-Objekt oder einem Vendor-Baustein einfügen und dieses ST-Element oder den Vendor-Baustein in einer Bibliothek verwenden, verursacht die Anweisung dann in der installierten Bibliothek einen Syntaxfehler. Falls Sie versuchen, das fehlerhafte Element aus der Bibliothek in der Anwendung zu verwenden, kann die Anwendung nicht erstellt und auf die SPS geladen werden.
Abhilfe: nicht vorhanden

60370

Der Artikel "The structure of the needed H-file" in der englischen IDE-Dokumentation enthält deutschen Text.
Szenario für Problem: Für den Artikel "Die Struktur der benötigten H-Datei" ist in beiden Sprachversionen der IDE-Dokumentation nur deutscher Text vorhanden.
Abhilfe: nicht vorhanden

60374

Der Artikel "Nicht angeschlossene Ein-/Ausgänge ein-/ausblenden" enthält falsche Informationen.
Szenario für Problem: Teile der Beschreibung im Beispiel des Artikels "Nicht angeschlossene Ein-/Ausgänge ein-/ausblenden" sind vertauscht. Die Informationen im Text sind somit falsch.
Abhilfe: nicht vorhanden

60453

Das Erstellen einer Anwendung verursacht möglicherweise Linker-Warnungen.
Szenario für Problem: Abhängig von der verwendeten Toolchain können Linker-Warnungen beim Erstellen einer Anwendung auftreten. Die Warnungen werden durch eine Diskrepanz zwischen externen Deklarationen und der Definition von Symbolen verursacht.
Abhilfe: Ignorieren Sie die Warnungen.

Prüfsumme für Bestandteile von logi.CAD 3 Version 3.22.0

Dieser Abschnitt hat keine Relevanz für logi.CAD 3 Version 3.22.0.

Bestandteil

Version

Prüfsumme

Beschreibung

logi.CAD 3 IDE

Version 3.22.0

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Systembibliothek Standard


Version 3.4.0


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