Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 3.17.0.

Aktuellste Informationen in der Online-Version

Bitte informieren Sie sich in der Online-Version (unter http://help.logicals.com/), ob seit dem Publizieren dieses Benutzerhandbuchs (als PDF/HTML/Word) neue Informationen für die Version hinzugekommen sind; z.B. neue Probleme in den Release-Notes oder neue Troubleshooting- und FAQ-Artikel.
Die Online-Version der Release-Notes für logi.CAD 3 ist hier verfügbar: https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version – Die Liste mit den Versionen (überhalb des Inhaltsverzeichnisses) hilft Ihnen zur relevanten Version von logi.CAD 3 zu wechseln.


Release-Notes für frühere Versionen von logi.CAD 3 sind nur in der Online-Version unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version verfügbar.

Allgemeine Informationen

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.

  • Für Projekte , die Funktionsbausteine mit Ein-/Ausgangsvariablen (= VAR_IN_OUT) enthalten und mit Version 3.1.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert und bereinigt wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.1.0 erforderlich. Siehe "Funktionsbausteine mit VAR_IN_OUT aus Version < 3.1.0 verhindert das Erstellen der Anwendung".

  • Für Projekte , die mit Version 3.0.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.0.0 erforderlich. Siehe "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?".

  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 oder einer nachfolgenden Version gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.

Zur Log4j-Sicherheitslücke:

Siehe "Ist die IDE von der Log4j-Sicherheitslücke (Dezember 2021, CVE-2021-44228, Log4Shell) betroffen?".

Zu den Systembibliotheken:

Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Allgemeine Informationen für Laufzeitsystem und Zielsysteme

Zum

→Laufzeitsystem:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 3.17.0, installieren und verwenden Sie die Version 5.15.0 des Laufzeitsystems .
Das Installationspaket für das Laufzeitsystem ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Falls Sie eine ältere Version des Laufzeitsystems verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die Version des Laufzeitsystems auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version des Laufzeitsystems auf der SPS verwendet wird.

Zu →Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 3.17.0

ID

Komponente

Neuigkeiten

47259

Migrationsassistent

Die 3. Seite des Migrationsassistenten nennt alle Bausteine, Datentypen und Ressourcen im logi.CAD/3232-Projekt. Dort können Sie die Export-Tests starten, die vor der eigentlichen Migration durchgeführt werden müssen. Mit der Schaltfläche Export Test wird versucht, das gesamte Projekt zu exportieren. Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard", Abschnitt "Analyze POUs".

Der Exporttest kann nun auch für einzelne Bausteine durch Doppelklicken auf das Feld Exportable gestartet werden, wenn z.B. der Text Undefined angezeigt wird. Diese Anzeige Undefined bedeutet, dass noch kein Exporttest durchgeführt wurde.
Wenn der Exporttest erfolgreich war, wird im Feld Exportable der Text OK angezeigt.

47261

Migrationsassistent

Die 3. Seite des Migrationsassistenten nennt alle Bausteine, Datentypen und Ressourcen im logi.CAD/32-Projekt. Diese Seite enthält nun auch die Information, ob die POE im Projekt verwendet wird. Beachten Sie, dass diese Information erst nach dem Kompiliertest für alle Ressourcen verfügbar ist.

Nach einem erfolgreichen Kompiliertest für alle Ressourcen und im Fall von unbenutzten Bausteinen, die Sie löschen möchten, verwenden Sie den neuen Befehl Unbenutzte Bausteine löschen, der im Kontextmenü der dritten Seite verfügbar ist.

Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard", Abschnitt "Analyze POUs".

47263

Migrationsassistent

Die 3. Seite des Migrationsassistenten nennt alle Bausteine, Datentypen und Ressourcen im logi.CAD/32-Projekt. Dort können Sie einen Namespace für diese Objekte eintragen. Mit Hilfe des neuen Kontextmenü-Befehls Generate Namespaces ist es möglich, einen automatisch genererierten Namespace pro Objekt einzutragen. Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard", Abschnitt "Analyze POUs".

47265

Migrationsassistent

Die 3. Seite des Migrationsassistenten nennt alle Bausteine, Datentypen und Ressourcen im logi.CAD/32-Projekt. Dort sind auch evtl. Namespaces für diese Objekte eingetragen. Falls es sich beim Namespace um einen ungültigen Bezeichner für logi.CAD 3 handelt, wird die Zelle für diesen Namespace mit roter Hintegrundfarbe hervorgehoben. Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard", Abschnitt "Analyze POUs".

47267

Migrationsassistent

Die 3. Seite des Migrationsassistenten nennt alle Bausteine, Datentypen und Ressourcen im logi.CAD/32-Projekt. Dort können Sie die Export-Tests starten, die vor der eigentlichen Migration durchgeführt werden müssen. Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard", Abschnitt "Analyze POUs".

Bisher wurde mit der Schaltfläche Export Test versucht, das gesamte Projekt zu exportieren. Nur falls dieser Export für das gesamte Projekt nicht erfolgreich war, war es möglich, jedes Objekt hintereinander zu exportieren.
Nun erscheint bereits beim Start des Export-Tests die Frage, ob Sie das gesamte Projekt oder jedes Objekt hintereinander exportieren wollen. Bei einem erfolgreichen Exporttest für ein Objekt wird dann im Feld Exportable der Text OK angezeigt. Somit erhalten Sie beim Export der Objekte hintereinander die Information über den erfolgreichen Export von bestimmten Objekten früher als beim Export des gesamten Projekts. Allerdings dauert der Export aller Objekte hintereinander länger als der Export des gesamten Projekts.

47822

FBD-Editor,
Liste der deklarierten Variablen

Die Liste der deklarierten Variablen enthält die Spalten Beschreibung und Kommentar.
Falls eine Variable auf Basis eines →strukturierten Datentyps deklariert ist und eine Beschreibung und/oder ein Kommentar beim Strukturelement vorhanden ist, wird diese Beschreibung und dieser Kommentar nun in diesen entsprechenden Spalten angezeigt – natürlich nur für das jeweilige Unterelement der Variable.

Beachten Sie, dass diese Beschreibung und dieser Kommentar in der Liste der deklarierten Variablen nicht bearbeitet werden kann.

48234

Ressourcen-Manager

Sie können den Ressourcen-Manager verwenden, um mehrere bereits geladenen Anwendungen zusammen zu aktualisieren. Dazu drücken Sie auf die Schaltfläche Aktualisierung vorbereiten in der Sicht Ressource-Manager und eine Frage erscheint, ob die Anwendungen neu erstellt werden soll oder nicht.

Die Frage erscheint nun nicht mehr für Anwendungen, wenn deren Fingerprint in der Spalte ID (lokal) bereits mit dem Fingerprint in der Spalte ID (generiert) übereinstimmt.

48722

Applikationsnavigator

Sie können nun eine Anwendung auch aus dem Applikationsnavigator erstellen lassen: Verwenden Sie einfach den neuen Befehl Anwendung erstellen im Kontextmenü der Konfiguration oder Ressource.

49052

Applikationsnavigator

Durch das Doppelklicken auf eine Instanz eines Programms im Applikationsnavigator wird nun das Programm ohne →Instanzkontext geöffnet. Im Vergleich: Bisher wurde dabei das SPS-Objekt geöffnet, in dem die Instanz deklariert war.

Es ist auch möglich, das Programm mit dem Instanzkontext zu öffnen. In diesem Fall verwenden Sie den neuen Befehl Instanz öffnen im Kontextmenü der Instanz.

49054,
49067

Applikationsnavigator

Der Inhalt von Ressourcen (z.B. ST-/FBS-Objekte) im Projekt wird automatisch von logi.CAD 3 geprüft und gefundene Fehler/Probleme gemeldet. Ausgenommen von dieser Prüfung sind nur Ressourcen, die im Ordner templates des Projekts liegen.

Diese Ausnahme hat den Vorteil, dass Sie den Inhalt vorbereiten können - ohne von gemeldeten Fehler/Problem "gestört" zu werden. Beachten Sie, dass Sie Objekte in diesen Ressourcen (z.B. einen ST-Funktionsbaustein) nicht in der Anwendung verwenden können. Falls Sie dies trotzdem versuchen, wird die Verwendung als Fehler gemeldet.

Wenn der Inhalt nun so ausgereift ist, dass Sie das Objekt in der Anwendung verwenden wollen, ziehen Sie die Ressource aus dem Ordner templates des Projekts in einen anderen Ordner (z.B. src) des Projekts. Nun prüft logi.CAD 3 den Inhalt dieses Ressource. Falls Fehler/Warnungen gemeldet werden, beheben Sie diese entsprechend, damit Sie das Objekt fehler- und warnungsfrei in der Anwendung verwenden können.

Die umgekehrte Richtung ist übrigens auch möglich: Sie können eine vorhandene Ressource des Projekts in den Ordner templates verschieben, damit diese nicht geprüft wird.

Informieren Sie sich unter "Applikationsnavigator als Alternative zum Projektexplorer" über Details zum Ordner template und dessen Verwendungsmöglichkeiten.

50614,
51865

Migrationsassistent

Der Migrationsassistent ermöglicht nun die Ersetzung von veralteten Bausteinen (= deprecated Blocks). Für diese Ersetzung ist eine Datei im JSON-Format erforderlich. In der Regel wird diese JSON-Datei von dem Systemintegrator bereitgestellt, der auch den Migrationsassistenten zur Verwendung bereitstellt.

Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard". Details über die JSON-Datei sind in der englischen Dokumentation "logi.CAD 3 administrator's manual " enthalten.

50625

Migrationsassistent

Die 3. Seite des Migrationsassistenten nennt alle Bausteine, Datentypen und Ressourcen im logi.CAD/32-Projekt. Die Seite nennt auch doppelte Bausteinnamen oder doppelte UUIDs innerhalb des Projekts. Nun enthält diese Seite auch doppelte Bausteinnamen oder doppelte UUIDs zwischen einem Projekt und seinen referenzierten Bibliotheken.

Dabei können Sie zwischen den Duplikaten innerhalb des Projekts und den Duplikaten zwischen dem Projekt und seinen Bibliotheken unterscheiden.
Informationen über die Benutzung des Migrationsassistenten finden Sie in der englischen logi.CAD 3-Benutzerdokumentation: siehe "Migration wizard", Abschnitt "Analyze POUs".

50973

ST-Editor,
Editor für SPS-Objekt,
Editor für Global-Objekt

Sie können eine Funktionsbaustein-Instanz nun auch als globale Variable deklarieren. Dies ist im entsprechenden Abschnitt VAR_GLOBAL ... END_GLOBAL eines ST-Objekts, SPS-Objekts und Global-Objekts möglich, aber auch bei den entsprechenden Deklarations-Möglichkeiten von Variablen (= Funktionsbaustein-Instanzen) im FBS-Editor und KOP-Editor.
Der Zugriff auf globale Funktionsbaustein-Instanzen erfolgt im Kontext von POE – und zwar über externe Variablen (wie bei globale Variablen üblich).

Details zur ST-Syntax von globalen Variablen finden Sie unter "Deklaration von Funktionsbaustein-Instanzen in ST".

Neuigkeiten in Verbindung für Laufzeitsystem und Zielsysteme

ID

Komponente

Neuigkeiten

RTS-80

Laufzeitsystem

Ohne aktivierte Lizenz können Sie das Laufzeitsystem nur als Demo-Version betreiben. Nun können Sie das Laufzeitsytem für 3 Stunden als Vollversion nach dem Start des Laufzeitsystems. verwenden, sofern Sie die aktuelle logi.RTS-Version installieren/verwenden.

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 3.17.0

ID

Komponente

Behobenes Problem

49535

Liste der deklarierten Variablen

Der Befehl "Neue Variable..." verwendet nicht den richtigen Eintrag für einen Datentyp mit benannten Werten, der in einem Namensraum deklariert ist.
Behebung Der Befehl Neue Variable... verwendet für das folgende Szenario den richtigen Eintrag.
Szenario für Problem: Wenn Sie in der Liste der deklarierten Variablen eine Variable und dann den Kontextmenübefehl Neue Variable... auswählen, verwendet der Dialog den Datentyp der ausgewählten Variable, um schnell eine neue Variable mit einem ähnlichen Namen zu erstellen. Wenn die ausgewählte Variable jedoch auf Basis eines Datentyps mit benannten Werten innerhalb eines Namensraumes deklariert wurde, wird der Datentyp der benannten Werte nicht korrekt eingetragen. In der Folge ist die Schaltfläche OK des Dialogs deaktiviert und die neue Variable kann nicht erstellt werden.
Beispiel: Der Dialog schlägt den Datentyp Colors anstelle des korrekten Datentyps NS1.Colors vor. Die Variable kann nicht erstellt werden, weil der Namespace NS1 für den vorgeschlagenen Datentyp fehlt.

49539

Liste der deklarierten Variablen

Der Befehl "Neue Variable..." verwendet einen nicht-gespeicherten Eintrag für einen Datentyp. Allerdings erfolgt die Validierung auf Basis des gespeicherten Eintrags.
Behebung: Der Befehl Neue Variable... und die Validierung verwenden für das folgende Szenario den nicht-gespeicherten Eintrag für den Datentyp.
Szenario für Problem: Wenn Sie in der Liste der deklarierten Variablen eine Variable und dann den Kontextmenübefehl Neue Variable... auswählen, verwendet der Dialog den Datentyp der ausgewählten Variable, um schnell eine neue Variable mit einem ähnlichen Namen zu erstellen. Wenn der Name des Datentyps im ST-Editor geändert wurde, aber die Änderung nicht gespeichert wurde, wird der ursprüngliche Name des Datentyps als Datentyp im Dialog vorgeschlagen, allerdings ist die Schaltfläche OK des Dialogs deaktiviert. Falls Sie den Namen des Datentyps im Dialog auf den neuen Namen des Datentyps ändern, wird die Schaltfläche OK des Dialogs aktiviert. Falls Sie den Editor mit der erstellten Variable (auf Basis des neuen Datentyp-Namens) speichern, aber die Änderungen im ST-Editor bleiben ungespeichert, wird die erstellte Variable als fehlerhaft gemeldet, da die Validierung auf Basis des gespeicherten Eintrags (= dem ursprünglichen Namen des Datentyps) erfolgt.
Beispiel: Der Datentyp myINT wurde im ST-Editor auf myINT2 korrigiert, diese Änderung wurde aber noch nicht gespeichert. Der Dialog für die neue Variable (z.B. im FBS-Editor) schlägt weiterhin den Original-Datentyp myINT vor, aber OK ist deaktiviert. Erst wenn Sie den Datentyp von myINT auf myINT2 korrigieren, ist es möglich, die Variable auf Basis von myINT2 zu erstellen. Nach dem Speichern des Editors mit der erstellten Variable wird diese Variable aber als fehlerhaft gemeldet, da der ST-Editor mit myINT2 noch nicht gespeichert ist.

49543

Liste der deklarierten Variablen

Ein fehlender Datentyp einer Variablen kann möglicherweise im Dialog nicht korrigiert werde. Oder das Fehlersymbol wird für die Variable mit einem fehlenden Datentyp nicht angezeigt.
Behebung: Die beobachteten Fälle aus dem folgenden Szenario treten nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn der Datentyp einer Variablen in einem grafischen Editor fehlt, wird dieser Fehler in der Liste der deklarierten Variablen durch ein Fehlersymbol images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/error.svg vor dem Variablennamen hervorgehoben (so ist es in der Benutzerdokumentation erwähnt). Es ist möglich, dieses Problem in der Liste der deklarierten Variablen zu beheben. z.B. durch Doppelklicken auf die Variable, um einen Dialog zur Korrektur der Daten für diese Variable zu öffnen.
Es wurden jedoch Fälle beobachtet, in denen:

  • das Feld Datentyp im Dialog deaktiviert war. In diesem Fall ist es dann nicht möglich, den Datentyp im Dialog zu korrigieren.

  • die Variable mit dem fehlenden Datentyp nicht mit dem Fehlersymbol images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/error.svg hervorgehoben wurde.

50847

FBS-Editor

Das Kopieren/Einfügen von Inhalten auf mehreren Seiten funktioniert nicht, wenn eine der Zielseiten fehlt.
Behebung: Das Einfügen von Inhalten auf mehreren Seiten ist weiterhin nicht möglich, wenn eine der Zielseiten fehlt. In diesem Fall werden die Elemente rot umrandet dargestellt, um darauf hinzuweisen, dass das Einfügen nicht möglich ist.
Szenario für Problem: Wenn Sie in einem FBS-Editor, der aus mehreren Seiten besteht, den gesamten Inhalt auswählen, ist es möglich, die Auswahl in die Zwischenablage zu kopieren. Es ist jedoch nicht möglich, den Inhalt in einen anderen FBS-Editor einzufügen, der weniger Seiten enthält. In diesem Fall wird nur die Vorschau der eingefügten Elemente angezeigt, aber es wird nichts eingefügt. Außerdem erscheint keine Meldung, die über die mögliche Problemursache informiert.

50924

FBS-Editor

Es ist nicht möglich, eine Linienverzweigung zu erzeugen, wenn eine Fortsetzung mit einem Eingang eines zweiten Bausteins verbunden wird.
Behebung: Die Linienverzweigung kann laut dem folgenden Szenario erzeugt werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie auf eine bestehende Linie zeigen, die primäre Maustaste drücken und halten, den Mauszeiger auf einen freien Bausteineingang bewegen und die primäre Maustaste loslassen, wird eine Linienverzweigung (inkl. eines Verbindungspunkt) erzeugt. Dabei ist die Linie an den Bausteineingang angeschlossen. Falls die bestehende Linie jedoch mit einer Fortsetzung verbunden war und der freie Eingang der eines zweiten Bausteins war, kann die Linie nicht erstellt werden.
Beispiel: Hier kann die Linienverzweigung von der Fortsetzung C1 zum Eingang des unteren OR-Bausteins nicht erstellt werden (ignorieren Sie die Fehlersymbole; sie sind für dieses Problem nicht relevant):
images/download/attachments/490504394/50924_Problem-version-1-modificationdate-1654092532624-api-v2.png

50969

FBS-Editor

Es ist nicht möglich, ein neues Wertfeld mit einem TIME_OF_DAY- oder DATE_AND_TIME-Literal zu erstellen.
Behebung: Ein neues Wertfeld mit einem TIME_OF_DAY- oder DATE_AND_TIME-Literal kann erstellt werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Inhaltshilfe verwenden, um ein neues Wertfeld mit einem TIME_OF_DAY- oder DATE_AND_TIME-Literal zu erstellen, wird der angegebene Wert nicht akzeptiert.
Beispiel für solche Werte: TOD#13:33:17, DT#1999-03-12-01:20:41.500

51166

FBS-Editor

Beim Ausrichten von FBS-Elementen wird möglicherweise keine gerade Linie erstellt.
Behebung: Die FBS-Elementen sind nach dem Ausrichten (wie im folgenden Szenario beschrieben) durch eine gerade Linie miteinander verbunden.
Szenario für Problem: Falls Sie die Anordnung eines Wertfeld und eines NOT-Baustein mit dem Kontextmenü-Befehl Layout – Unten ausrichten ändern, wobei die Stützpunkte dieser FBS-Elemente auf der gleichen horizontalen Position liegen, erhält die Linie zwischen diesen beiden Elementen mit der neuen Ausrichtung einen leichten Knick. Somit sind die Elemente nicht mehr durch eine gerade Linie verbunden.

51230

KOP-Editor

Die Statusleiste des KOP-Editors enthält keine Informationen über die POE.
Behebung: Die Statusleiste des KOP-Editors enthält die Informationen über die POE.
Szenario für Problem: Laut der Benutzerdokumentation sollte die Statusleiste eines KOP-Editors Informationen über die POE enthalten, wie z. B. den POE-Typ und den POE-Namen. Die Statusleiste ist jedoch leer.

51266

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung wird die Regel "Die Verwendung von Bausteinen wird vollständig oder auf vorgegebene Typen eingeschränkt" auch auf Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.
Behebung: Die Regel wird bei einer instanzbezogenen Validierung korrekt angewendet.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren, sollte die Validierung für alle Objekte durchgeführt werden, die ausgehend von der Ressource verwendet werden. Das heißt, Objekte, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind, sollten nicht validiert werden. Die Regel Die Verwendung von Bausteinen wird vollständig oder auf vorgegebene Typen eingeschränkt wird jedoch auch auf die Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind.
Zusätzliche Informationen: Dieses Problem tritt auf, wenn ein ST-Objekt sowohl Objekte enthält, die im Instanzkontext enthalten sind, als auch Objekte, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.

51281

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung wird die Regel "Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden" auch auf Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.
Behebung: Die Regel wird bei einer instanzbezogenen Validierung korrekt angewendet
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren, sollte die Validierung für alle Objekte durchgeführt werden, die ausgehend von der Ressource verwendet werden. Das heißt, Objekte, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind, sollten nicht validiert werden. Die Regel Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden wird jedoch auch auf die Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind.
Zusätzliche Informationen: Dieses Problem tritt auf, wenn ein ST-Objekt sowohl Objekte enthält, die im Instanzkontext enthalten sind, als auch Objekte, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.

51290

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung mit der aktivierten Regel "Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden" ist es möglich, dass eine Ausnahmebedingung auftritt.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für das folgende Szenario nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren und diese Elemente enthalten einen Typ mit Rekursion, wird bei der Validierung mit der aktivierten Regel Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird diese Meldung in einem Dialog und im Fehlerprotokoll angezeigt:

Während "Objekt wird validiert" ist ein interner Fehler aufgetreten.

51294

Eigene Bibliothek erzeugen

Der Link zum Öffnen des Validierungsberichts funktioniert nicht, wenn das Projekt außerhalb des Arbeitsbereichs liegt.
Behebung: Der Link zum Öffnen des Validierungsberichts funktioniert nun für das folgende Szenario.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Bibliothek erzeugen, wird die Bibliothek in einigen Varianten von logi.CAD 3 automatisch validiert. In den anderen Varianten von logi.CAD 3 ist es möglich, die Bibliothek selbst zu validieren. Wenn eine solche Validierung durchgeführt wird, informiert die Sicht Validieren darüber, dass dieser Validierungsbericht erstellt wurde. Wenn Sie auf die entsprechende Meldung doppelklicken, wird der Validierungsbericht in logi.CAD 3 geöffnet. Wenn logi.CAD 3 mit einem Arbeitsbereich gestartet wurde, der ein Leerzeichen enthält, muss das Projekt außerhalb des Arbeitsbereichs erstellt werden. In diesem Fall wird dann der Validierungsbericht nicht geöffnet. Stattdessen zeigt das Fehlerprotokoll die Meldungen Unable to create part und Cannot determine URI for 'path/library-name.lib.mrclog' an.
Die letzte Meldung wird auch in dem Bereich angezeigt, in der der Bericht angezeigt werden soll.

51303

FBS-Editor

Es ist möglich, ein Wertfeld zu erstellen, indem die Variable mit einem ungültigen Datentyp aus der Liste der deklarierten Variablen gezogen wird.
Behebung: Für das folgende Szenario ist es nicht mehr möglich, das Wertfeld zu erstellen.
Szenario für Problem: Falls eine Variable mit einem ungültigen Datentyp deklariert ist, enthält die Ansicht Fehler eine Meldung, die auf das Problem hinweist. Es ist jedoch möglich, ein Wertfeld für diese Variable zu erstellen, indem diese Variable aus der Liste der deklarierten Variablen in das Zeichenfeld gezogen wird. Die Folge ist, dass das Wertfeld eine fehlerhafte Variable verwendet.
Zusätzliche Informationen:

  1. Der Datentyp ist möglicherweise ungültig, weil der Datentyp nach der Deklaration der Variable gelöscht wurde.

  2. Die Inhaltshilfe enthält die Variable mit dem ungültigen Datentyp nicht.

51356

Anwendung validieren

Bei aktivierter Regel "Für Projekte/Ordner/Objekte dürfen nur Bezeichner laut Vorgaben verwendet werden" wird eine Ausnahmebedingung beim Anlegen eines Gerät-Objekts verursacht.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Regel Für Projekte/Ordner/Objekte dürfen nur Bezeichner laut Vorgaben verwendet werden aktivieren, ist es nicht möglich, ein neues Gerät-Objekt zu erstellen, da eine Ausnahmebedingung verursacht wird. In diesem Fall zeigt der Dialog zum Erstellen des Objekts keine aktivierte Schaltfläche Fertigstellen an und das Fehlerprotokoll zeigt die Meldungen Unhandled event loop exception an.

51428

Testframework,
ST-Editor

Der SiL-/PiL-Test kann nicht ausgeführt werden, falls der Baustein das Pragma "{ noCodeGeneration }" enthält.
Behebung: Der SiL-/PiL-Test kann für das folgende Szenario ausgeführt werden.
Szenario für Problem: Falls ein zu testender ST-Baustein das Pragma "{ noCodeGeneration }* enthält, ist es nicht möglich den SiL-/PiL-Test für diesen Baustein erfolgreich auszuführen. Stattdessen werden Fehler im Fehlerprotokoll, in der Konsole des SiL-/PiL-Tests und im Build-Log angezeigt.

51505

Anwendung erstellen/laden,
Bibliotheken

Ausnahmebedingungen werden verursacht, wenn eine Anwendung erstellt wird, aber eine Bibliothek fehlt.
Behebung: Die Ausnahmebedingungen laut dem folgenden Szenario werden nicht mehr verursacht. Meldungen informieren beim Erstellen der Anwendung, dass eine unbekannte Bibliothek enthalten ist und die Anwendung nicht erstellt/geladen werden kann.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Bibliothek für ein Projekt installieren und die Bibliothek dann aus dem Bibliotheksanbieter und dem Bibliotheksspeicher gelöscht wird, wird die installierte Bibliothek im Projektexplorer als fehlerhaft angezeigt. Es wird jedoch keine Meldung über die fehlende Bibliothek ausgegeben. Wenn Sie die Anwendung erstellen, werden Ausnahmebedingungen verursacht. In diesem Fall werden Meldungen im Fehlerprotokoll angezeigt, beispielsweise:

Unbekannte Systembibliothek NAME.
Exception while dispatching event com.logicals.lc3.api.events.BinaryBuildEvent [topic=com/logicals/events/BinaryBuildEvent] {} to handler com.logicals.buildservice.buildreport.BuildReportBroker@359e0195

oder

Cannot invoke "com.logicals.lc3.api.model.lc3lib.Lc3LibraryDefinition.getFolderList()" because "libraryDefinition" is null

51549

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung mit der aktivierten Regel "Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden" ist es möglich, dass eine Ausnahmebedingung auftritt.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für das folgende Szenario nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren und der ST-Code laut dem folgenden Beispiel wird verwendet, wird bei der Validierung mit der aktivierten Regel Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden eine Ausnahmebedingung verursacht.

Beispiel
PROGRAM Program1
VAR
lrealVar : LREAL;
END_VAR
lRealVar := LN(lrealVar);
END_PROGRAM

In dem Fall der Ausnahmebedingung wird diese Meldung in einem Dialog und im Fehlerprotokoll angezeigt:

Während "Objekt wird validiert" ist ein interner Fehler aufgetreten.

51693

FBS-Editor,
Debugging

Ein "Carriage Return" kann mit Hilfe der Eingabe-Taste in einem OLT-Feld eingefügt werden, wird aber als ungültig gemeldet.
Behebung: Wenn Sie die Eingabe-Taste im Dialog drücken, werden nun die bisher eingegeben Zeichen für die Variable übernommen und der Dialog wird geschlossen. Falls Sie einen Zeilenumbruch im Dialog eingeben wollen, drücken Sie Umschalt+Eingabe.
Weitere Änderungen in diesem Kontext:

  • Sie können Sonderzeichen, wie z.B. Umlaute, in diesem Dialog für eine STRING-Variable direkt über die Tastatur eingeben. Die Angabe als jeweilige Kombination von 3 Zeichen (beginnend mit dem Dollar-Zeichen ($) und gefolgt von 2 Hexadezimal-Ziffern) ist in diesem Dialog nicht mehr erforderlich, wenn eine STRING-Variable betroffen ist.

  • Die führenden/abschließenden Anführungszeichen der Zeichenfolge-Literale werden im OLT-Feld für eine STRING-Variable nicht mehr angezeigt. Im Eingabe-Feld werden sie aber weiterhin angezeigt. Löschen Sie daher die führenden/abschließenden Anführungszeichen nicht, wenn Sie den STRING-Wert ändern.

Szenario für Problem: Für ein OLT-Feld bei einer STRING-Variable können Sie STRING-Werte im FBS-Editor mit Instanzkontext eingeben. Im Dialog zur Eingabe des Wertes wird das Drücken der Eingabe-Taste als Zeilenumbruch oder Carriage Return interpretiert. Die Schaltfläche zum Übernehmen dieser Zeichenkette wird jedoch deaktiviert und die Meldung Ungültige Eingabe wird angezeigt.

51780

Anwendung erstellen,
ST-Editor

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein unbenutztes Programm das DMA-Pragma enthält.
Behebung: Die Anwendung für das folgende Szenario kann erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls die Deklaration eines unbenutzten Programms das DMA-Pragma enthält (siehe das folgende Beispiel), ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen. Nach diesem Versuch enthält die Sicht Fehler die folgenden Meldungen:

'LC_MD_EP_ID_MYDMA' undeclared here (not in a function); did you mean 'LC_MD_EP_TYPE_MYDMA'?
'LC_MD_EP_TYPE_MYDMA' undeclared here (not in a function)
Beispiel
PROGRAM Program2 (* the declaration of the unused program *)
VAR_GLOBAL
{DMA := 'myDMA'} (* the "DMA" pragma *)
ifoo1 : int;
END_VAR
 
END_PROGRAM

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 3.17.0

ID

Komponente

Bekanntes Problem

49494

Applikationsnavigator,
ST-Objekt

Wenn mehrere Funktionsbausteine im gleichen ST-Objekt erstellt worden sind, löscht der Befehl "Löschen" im Applikationsnavigator alle Funktionsbausteine in diesem ST-Objekt ohne vorherige Information.
Szenario für Problem: Es ist möglich, mehrere Sprachelemente, wie z.B. Funktionsbausteine, im gleichen ST-Objekt anzulegen. Wenn Sie im Applikationsnavigator den Befehl Löschen für eines dieser Sprachelemente auswählen, werden alle Sprachelemente im ST-Objekt gelöscht, da das gesamte ST-Objekt gelöscht wird. Vor dem Löschvorgang wird nicht darüber informiert, dass andere Elemente von dem Löschvorgang betroffen sind.
Zusätzliche Information: Das analoge Problem tritt bei einem Verschiebe-Vorgang auf. Das bedeutet: Falls Sie ein Element verschieben, werden auch die anderen Elemente im ST-Objekt verschoben.
Abhilfe: Bevor Sie ein Element löschen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es noch andere Elemente im gleichen Objekt enthalten sind. Falls ja, löschen Sie das Element besser im ST-Objekt (d.h. im ST-Editor).

49498

Applikationsnavigator

Der Befehl "Gehe in" im Applikationsnavigator verhält sich nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Befehls Gehe in sollte auf den ausgewählten Ordner fokussiert werden. Falls der Befehl aber im Applikationsnavigator ausgewählt wird (z.B. für den Ordner Projektbausteine), wird nicht nur der Inhalt dieses Ordners angezeigt, sondern es werden auch alle Projekte, die derzeit geöffnete Projekte sind, in diesem Ordner angezeigt. Dieses Verhalten im Applikationsnavigator entspricht nicht der Erwartung.
Abhilfe: nicht vorhanden

49514

Sicht "Variablenwerte"

Eine externe Variable kann in der Sicht "Variablenwerte" nicht geforct werden, falls die zugehörige globale Variable eine Programm-globale Variable ist.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine externe Variable forcen, für die die entsprechende globale Variable im Programm deklariert ist, erscheint diese Meldung im Fehlerprotokoll: Zugriff auf die Variable wurde verweigert. (Fehlercode: 0x10308 (66312)} – Die externe Variable wird nicht geforct.
Abhilfe: Forcen Sie die Programm-globale Variable statt der externen Variable. Beachten Sie jedoch, dass die Sicht Variablenwerte den Force-Status der zugehörigen externen Variablen nicht korrekt anzeigt. Es fehlen die folgenden, zusätzlichen Force-Informationen für die externe Variable:

  • der Force-Wert in der Spalte Vorbereiteter Wert

  • das vorangestellte Symbol images/download/thumbnails/457572887/ForcedValue-version-2-modificationdate-1612253482976-api-v2.png in der Spalte Wert

51364

FBS-Editor,

Das Refactoring eines Datentyps hat keinen Einfluss auf Variablen, die im FBS-Editor deklariert/verwendet werden.
Szenario für Problem: Es ist möglich, einen Datentyp umzubenennen. Variablen, die mit diesem Datentyp deklariert sind, werden korrekt auf den neuen Namen des Datentyps geändert - aber nur, wenn die Variable im ST-Editor deklariert ist. Das Refactoring wird nicht durchgeführt, wenn die Variable im FBS-Editor deklariert ist.
Abhilfe: Doppelklicken Sie auf die Fehlermeldung, die den fehlenden Datentyp meldet. Ändern Sie den Datentyp der Variablen im FBS-Editor selbst.

51763

FBS-Editor,
IDE beenden

Ausnahmebedingungen werden möglicherweise beim Beenden der IDE verursacht, falls FBS-Editoren mit Instanzkontext und Force-Marker geöffnet waren.
Szenario für Problem: Es ist möglich, dass die folgende Schritte Ausnahmebedingungen verursachen:

  1. Laden Sie eine Anwendung mit Force-Marker auf die SPS.

  2. Öffnen Sie verschiedene FBS-Editoren mit Instanzkontext, indem Sie auf die Force-Marker-Einträge in der Sicht Force-Marker doppelklicken – mehrmals jeweils hintereinander.

  3. Beenden Sie logi.CAD 3. Dabei können Ausnahmebedingungen auftreten.
    In diesem Fall kann eine der folgenden Meldungen angezeigt werden:

    com.google.common.eventbus.EventBus$LoggingHandler handleException
    SEVERE: Exception thrown by subscriber method ...
    java.lang.NullPointerException: Cannot invoke "com.logicals.iec.fbd.editor.shared.FbdEditorUiContext.getService(java.lang.Class)" because "this.editorUiContext" is null
    Exception while dispatching event com.logicals.lc3.api.events.ApplicationEvent [topic=com/logicals/events/ApplicationEvent] {} to handler com.logicals.targetproxy.ApplicationEventHandler@1ba9111b
    java.lang.ArrayIndexOutOfBoundsException: Index 32 out of bounds for length 32
    LC3EventAdmin can't send the event com/logicals/events/TargetSessionEvent: The OSGi EventAdmin has not been bound!
    com.google.common.eventbus.EventBus$LoggingHandler handleException
    SEVERE: Exception thrown by subscriber ...

Hinweis: Das Problem wurde beobachtet, falls Sie logi.CAD 3 mit Hilfe des Befehls logiCAD3c.exe -console -consoleLog aus einer Eingabeaufforderung heraus starten. Die Meldung werden in dieser Eingabeaufforderung angezeigt, nicht in logi.CAD 3 selbst.
Abhilfe: nicht vorhanden

51837

FBS-Editor

Bei überlappenden Elementen ist es möglich, dass der Instanzname nicht ausgeblendet werden kann.
Szenario für Problem: Es ist möglich, dass Linien aufgrund von überlappenden Elementen im FBS-Editor nicht geroutet werden können. In diesem Fall wird die Meldung Linien können aufgrund von überlappenden Elementen nicht geroutet werden in der Sicht Fehler angezeigt. Falls Sie versuchen, den Instanznamen auszublenden, damit die Elemente nicht mehr überlappen, ist dies für einige Aufrufe nicht möglich. Der Instanzname bleibt angezeigt.
Abhilfe: Verschieben Sie das Element, sodass es nicht mehr überlappt. Danach ist es auch möglich, den Instanznamen auszublenden (falls dies noch nötig ist).

51884

Sicht "Variablenwerte"

Ein vorbereiteter, leerer String wird nicht auf die SPS geladen. Außerdem ist es möglich, dass die Verbindung zur SPS verloren geht.
Szenario für Problem: Wenn Sie in der Sicht Variablenwerte einen leeren String als vorbereiteten Wert für eine STRING-Variable angeben und dann auf die Schaltfläche Vorbereitete Werte forcen drücken, wird der leere String nicht auf die SPS geladen. Stattdessen erscheint die Meldung Ungültiger Parameterwert (Fehlercode: 0x10002 (65538) ) im Fehlerprotokoll.
In einigen Fällen wurde sogar die Verbindung zu SPS getrennt.
Abhilfe: nicht vorhanden

52090

Migrationsassistent

Der Migrationsassistent zeigt nicht die erwarteten Ergebnisse für "Analyze External Libraries" an, wenn logi.CAD 3 inkl. des Migrationsassistenten in einem Pfad mit Leerzeichen installiert ist.
Szenario für Problem: Wenn logi.CAD 3 inkl. des Migrationsassistenten in einem Pfad mit Leerzeichen installiert wird, zeigt die Seite des Migrationsassistenten Analyze External Libraries nicht die erwarteten Verbindungen des logi.CAD/32-Projekts an.
Abhilfe: Installieren Sie logi.CAD 3 inkl. des Migrationsassistenten in einem Pfad ohne Leerzeichen. Starten Sie die Migration erneut.

52111

FBS-Editor

Die Angabe des abschließenden Zeichens ; in der Inhaltshilfe beim Erstellen einer externen Variable verursacht einen Syntaxfehler.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz als Ressource-globale Variable deklarieren, danach die entsprechende externe Variable mit dem abschließenden Zeichen ; mit Hilfe des Inhaltshilfes im FBS-Editor deklarieren – also mit der Angabe e: Instanzname : Funktionsbaustein-Type;, dann wird das abschließenden Zeichen ; akzeptiert und fälschlicherweise übernommen. Nach dem Speichern der Änderungen erscheint die Meldung Unerwartetes Zeichen ';' in der Sicht Fehler.
Falls Sie den FBS-Editor schließen und erneut öffnen wollen, wird diese Meldung angezeigt: Datei enthält Syntaxfehler. Bitte beheben Sie diese im textuellen FBS-Editor.
Abhilfe: Öffnen Sie die FBS-POE im textuellen FBS-Editor und löschen Sie das ungültige Zeichen. Speichern Sie die FBS-POE.

52196

Eigene Bibliothek erzeugen/verwenden

Eine Snapshot-Bibliothek wird nicht aktualisiert, falls der Installationsordner die Unterordner libraries\addon enthält.
Behebung: Die Snapshot-Bibliothek wird für das folgende Szenario aktualisiert.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Snapshot-Bibliothek mit geänderten Inhalt erzeugen und bereitstellen, wird die Snapshot-Bibliothek beim Öffnen eines Projekts mit der Verwendung dieser Snapshot-Bibliothek automatisch aktualisiert. Falls der Installationsordner jedoch die Unterordner libraries\addon enthält, wird die Snapshot-Bibliothek nicht aktualisiert. Stattdessen wird die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt:

Die Snapshot-Bibliothek "Bibliotheksname__x.y.z-SNAPSHOT" wurde nicht aktualisiert, da sie von keinem Bibliotheksanbieter zur Verfügung gestellt wird.

Zusätzliche Information: Die Unterordner libraries\addon wurden vom Systemintegrator erstellt, um dort zusätzliche Bibliotheken für die Installation zur Verfügung zu stellen.
Abhilfe: nicht vorhanden

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ