LoadRetainDataFast-Baustein
Kurz-Information
Name |
LoadRetainDataFast |
→POE-Typ |
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Kategorie |
Weitere Systembausteine, Persistenz-Bausteine, Baustein mit interner Fehlerdiagnose |
Grafische Schnittstelle |
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Verfügbar ab |
Version 3.2.2 (für Bibliothek Standard)
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Funktionalität
Der Baustein ladet Werte aus einer binären Datei für →gepufferte Variablen. Vergleiche LoadRetainData-Baustein für ein alternatives Laden.
Einschränkungen
Dieser Baustein ladet die Werte für die gepufferten Variablen nur, falls seit dem Speichern der gepufferten Variablen die Anwendung nicht geändert und geladen wurde. Das bedeutet, dass die Anwendung den gleichen →Fingerprint haben muss.
Die Werte für gepufferte →Funktionsbaustein-Instanzen werden nicht geladen.
Verwendungsempfehlung
Verwenden Sie den Baustein nur einmal in einem →Programm und am Anfang des Zyklus der Anwendung (= im Init-Zustand). Siehe Beispiel unten.
Grund: Abhängig von der Anzahl der Variablen und vom Speichermedium des Zielsystems kann das Laden der Werte einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Falls Sie den Baustein daher öfter in der Anwendung aufrufen, erhöht sich die Ausführungsdauer der Anwendung mit jedem Aufruf.
Eingänge, Ergebniswert
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Bezeichner |
Beschreibung |
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Eingänge: |
fileName |
STRING |
Name der Datei, in der die Werte der Variablen gespeichert sind |
Ergebniswert: |
– |
UDINT |
liefert den Indikator für den Erfolg:
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Der Eingang EN und der Ausgang ENO sind für den →Aufruf
des Bausteins verfügbar. Siehe "Ausführungssteuerung: EN, ENO" für Informationen zum Eingang EN und zum Ausgang ENO.
Informieren Sie sich unter:
"Bausteine für sichere Logik", ob dieser Baustein für das Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen unterstützt wird.
"Kennzeichnung von sicherer Logik im FBS-Editor", welche Auswirkung die Verwendung des Bausteins als Baustein für sichere Logik hat.
Interne Fehlerdiagnose für Baustein
Der Baustein prüft die folgenden Fehlerfälle:
Der Systemdienst wurde nicht geladen.
Der Ergebniswert des Funktionsaufrufs entspricht einem Fehler (Ergebniswert ≠ Wert 16#00).
In einem solchen Fehlerfall wird der Ausgang ENO des Bausteins auf den Wert FALSE (oder eine Entsprechung) gesetzt.
Beispiel für Verwendung im ST-Editor
Die Werte für die Variablen, die im Abschnitt VAR RETAIN ... END_VAR deklariert sind, werden mit Hilfe des RTSCycleInfo-Bausteins im Initialisierungszustand (= Init-Zustand) geladen und im Term-Zustand gespeichert.
Lesen Sie am besten unter RTSCycleInfo-Baustein nach, zu welchem Zeitpunkt der Initialisierungs- bzw. der Term-Zustand ausgeführt wird.
PROGRAM ExampleLoadSaveRetainDataFast
VAR RETAIN
Test1 : BOOL;
Test2 : INT;
Test3 : REAL;
Test4 : STRING[50];
END_VAR
VAR
init : BOOL;
term : BOOL;
loadRetainRC : UDINT;
loadRetainENO : BOOL;
saveRetainRC : UDINT;
saveRetainENO : BOOL;
END_VAR
RTSCycleInfo(
Init=>init,
Term=>term
);
loadRetainRC := LoadRetainDataFast(EN:=init, ENO=>loadRetainENO);
saveRetainRC := SaveRetainData(EN:=term, ENO=>saveRetainENO);
END_PROGRAM
Bei der Erstellung Ihrer Anwendung im ST-Editor erstellen Sie den Aufruf eines Bausteins, indem Sie den laut Syntax erforderlichen Text eintippen oder die Inhaltshilfe verwenden.