Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 3.23.1.


Aktuellste Informationen in der Online-Version

Bitte informieren Sie sich in der Online-Version (unter http://help.logicals.com/), ob seit dem Publizieren dieses Benutzerhandbuchs (als PDF/HTML/Word) neue Informationen für die Version hinzugekommen sind; z.B. neue Probleme in den Release-Notes oder neue Troubleshooting- und FAQ-Artikel.
Die Online-Version der Release-Notes für logi.CAD 3 ist hier verfügbar: https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version – Die Liste mit den Versionen (überhalb des Inhaltsverzeichnisses) hilft Ihnen zur relevanten Version von logi.CAD 3 zu wechseln.


Release-Notes für frühere Versionen von logi.CAD 3 sind nur in der Online-Version unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version verfügbar.

Allgemeine Informationen

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen. Empfohlen, falls Sie Projekte in der aktuellen Version von logi.CAD 3 verwenden, die bereits in einer früheren Version von logi.CAD 3 erstellt wurden: Bereinigen Sie die importierten Projekte.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.

  • Für Projekte , die Funktionsbausteine mit Ein-/Ausgangsvariablen (= VAR_IN_OUT) enthalten und mit Version 3.1.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert und bereinigt wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.1.0 erforderlich. Siehe "Funktionsbausteine mit VAR_IN_OUT aus Version < 3.1.0 verhindern das Erstellen der Anwendung".

  • Für Projekte , die mit Version 3.0.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.0.0 erforderlich. Siehe "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?".

  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 oder einer nachfolgenden Version gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.

Zur Log4j-Sicherheitslücke:

Siehe "Ist die IDE von der Log4j-Sicherheitslücke (Dezember 2021, CVE-2021-44228, Log4Shell) betroffen?".

Zu den Systembibliotheken:

Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Zur den Illustrationen in der IDE-Dokumentation:

Abhängig von der Konfiguration Ihrer logi.CAD 3-Version wird der FBS-Editor und seine Elemente möglicherweise anders angezeigt, als in der IDE-Dokumentation illustriert. Üblicherweise hat in diesem Fall logi.cals oder Ihr Systemintegrator die Styles für den FBS-Editor geändert. Die Illustrationen in der IDE-Dokumentation sind dann Symbolfotos und die Anzeige in Ihrer logi.CAD 3-Version ist die gültige Anzeige-Variante. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie bitte logi.cals oder Ihren Systemintegrator.

Siehe "Farbe/Stil für FBS-Elemente durch Datentyp bestimmt" für Details.

Allgemeine Informationen für Laufzeitsystem und Zielsysteme

Zum

→Laufzeitsystem:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 3.23.1, installieren und verwenden Sie die Version 5.18.0 des Laufzeitsystems .
Das Installationspaket für das Laufzeitsystem ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Falls Sie eine ältere Version des Laufzeitsystems verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die Version des Laufzeitsystems auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version des Laufzeitsystems auf der SPS verwendet wird.

Zu →Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 3.23.1

Die Neuigkeiten für die vorhergehenden Versionen finden Sie in den Release-Notes für die vorhergehenden Versionen, z.B. in den Release-Notes für V3.23.0.

Dieser Abschnitt informiert Sie über die aktuellen Neuigkeiten für diese Version.

ID

Komponente

Neuigkeiten

62558

Sicherheitsrelevanten Anwendungen, Anwendung erstellen

Der HTML-Bericht, der beim Erstellen der Anwendung erstellt wird (auch Build-Bericht genannt), enthält nun eine Information, falls ein Task in der Anwendung als IO-Task definiert ist. Diese Information wird bei den anderen Daten für die Programmstruktur angezeigt.

Diese neue Information wegen des IO-Tasks ist vor allem beim Erstellen von sicherheitsrelevanten Anwendungen von Interesse

62386

Sicherheitsrelevanten Anwendungen, FBS-Editor

Falls Sie sicherheitsrelevanten Anwendungen erstellen, beachten Sie, dass Aufrufe von Bausteinen beim Öffnen des FBS-Editors nicht mehr automatisch aktualisiert werden, falls sich die Schnittstelle für Bausteine im Schnittstellen-Editor geändert hat.
Sie können eine geänderte Schnittstelle aber weiterhin selbst aktualisieren, indem Sie den Aufruf selektieren und Strg+1 oder die F5-Taste drücken.

Mehr Details über die Aktualisierung finden Sie unter "Aktualisierung von vorhandenen Aufrufen bei geänderter Schnittstelle ".

56347

Sicherheitsrelevanten Anwendungen

Informationen zu diesem Feature finden Sie in der englischen IDE-Dokumentation.

62945, Teil 1

Sicherheitsrelevanten Anwendungen,
Informationen für den Anwender

Informationen zu diesem Feature finden Sie in der englischen IDE-Dokumentation.

62945, Teil 2

Sicherheitsrelevanten Anwendungen,
Informationen für den Systemintegrator

Informationen zu diesem Feature finden Sie in der englischen IDE-Dokumentation.

Neuigkeiten in Verbindung für Laufzeitsystem und Zielsysteme

ID

Komponente

Neuigkeiten



keine

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 3.23.1

Die behobenen Probleme für V3.16.0 finden Sie in den Release-Notes für die vorhergehenden Versionen, z.B. in den Release-Notes für V3.23.0.

ID

Komponente

Behobenes Problem

60996

Applikationsnavigator

Das Umbenennen einer Programminstanz ändert möglicherweise auch den Namen des SPS-Objekts.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie im Applikationsnavigator den Namen einer Programminstanz ändern (mit Hilfe der F2-Taste), wird der Name des SPS-Objekts (d.h. der .iecplc-Datei) ebenfalls geändert.

61082

Zugriffskontrolle

Es ist möglich, Ressourcen ohne die entsprechenden Zugriffskontrollrechte zu löschen, wenn die Schnellzugriff-Suchleiste verwendet wird.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Ohne dem Zugriffsrecht Applikationsobjekte löschen ist es nicht möglich, ein Objekt zu löschen. Wenn Sie jedoch über die Schnellzugriff-Suchleiste ein Objekt löschen, wird entweder eine Ausnahmebedingung verursacht oder das Objekt tatsächlich gelöscht. Im Falle der Ausnahmebedingung wird ein Dialog mit dem Text com.logicals.common.accesscontrol.NoPermissionException angezeigt.

61086

Zugriffskontrolle

Ressourcen können ohne die entsprechenden Zugriffsrechte umbenannt werden, wenn die Schnellzugriff-Suchleiste verwendet wird.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Applikationsobjekte umbenennen ist es nicht möglich, ein Objekt umzubenennen. Wenn jedoch die Schnellzugriff-Suchleiste zum Umbenennen eines Objekts verwendet wird, kommt es entweder zu einer Ausnahmebedingung oder das Objekt wird tatsächlich umbenannt.
Im Falle der Ausnahmebedingung wird ein Dialog mit dem Text com.logicals.common.accesscontrol.NoPermissionException angezeigt.

61094

Hilfe öffnen

Die lokale Hilfe wird für die PLCopen-Bausteine nicht geöffnet.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Das Drücken der F1-Taste für einen PLCopen-Baustein, der im Editor selektiert ist, öffnet die HTML-Hilfe für diesen Baustein nicht, obwohl die Bausteinbeschreibung in den HTML-Dateien enthalten ist.

61158

Zugriffskontrolle

Es ist möglich, die Projekteinstellungen ohne die entsprechenden Zugriffskontrollrechte zu öffnen, wenn die Schnellzugriff-Suchleiste verwendet wird.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Ohne dem Zugriffsrecht Projekteinstellungen bearbeiten ist es nicht möglich, die Projekteinstellungen zu öffnen. Wenn Sie die Projekteinstellungen jedoch über die Schnellzugriff-Suchleiste öffnen, werden diese tatsächlich geöffnet.

61162

Zugriffskontrolle

Die Konfiguration der Zugriffskontrolle eines Projektes kann beim deaktiven Feature "Konfiguration der Zugriffsreche bearbeiten" nach dem Kopieren von Dateien aus einem anderen Projekt mit aktivem Feature manipuliert werden.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Konfiguration der Zugriffsreche bearbeiten ist es nicht möglich, die Zugriffsrechte für ein Projekt zu konfigurieren. Nach dem Kopieren der Dateien für die Zugriffskontrolle inkl. der Dateien für deren Artefaktidentität aus einem anderen Projekt mit aktivem Feature Konfiguration der Zugriffsreche bearbeiten ist es jedoch wieder möglich, die Zugriffsrechte für das erste Projekt zu konfigurieren. Grund: Beide Projekte verwenden die Zugriffskontrollkonfiguration des zweiten Projekts.

61179

Zugriffskontrolle

Bei der Auswahl des Befehls "Zugriffsrechte..." im Applikationsnavigator wird eine Ausnahmebedingung verursacht.
Behebung: Die Ausnahmebedingung tritt für das folgende Szenario nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Bei der Auswahl des Befehls Zugriffsrechte... für den Ordner Projektblöcke im Applikationsnavigator wird eine Ausnahmebedingung verursacht.

61191

Zugriffskontrolle, Artefaktidentität

Beim deaktiven Feature "Applikationslogik bearbeiten" wird beim Speichern eines bereits geänderten Editors unter einem anderen Namen die Datei für die Artefaktidentität nicht erstellt.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Applikationslogik in einem Editor geändert haben und dann wird das Feature Applikationslogik bearbeiten deaktiviert, ist es nicht mehr möglich, den Editor mit der geänderten Applikationslogik zu speichern. Sie können jedoch die geänderte Applikationslogik unter einem anderen Namen speichern. In diesem Fall erhalten Sie jedoch eine Meldung, dass die Datei mit der Artefaktidentität nicht gefunden wurde.
Zusätzliche Informationen: Das Problem tritt nur auf, wenn Sie das Feature "Artefaktidentität" verwenden.

61203

Zugriffskontrolle

Beim Importieren einer bestehenden Konfiguration der Zugriffsrechte wird möglicherweise eine Ausnahmebedingung verursacht.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls im Arbeitsbereich ein Projekt geschlossen ist und eine bestehende Konfiguration der Zugriffsrechte in ein geöffnetes Projekt importiert wird, wird eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird der Text java.util.NoSuchElementException: No value present im Fehlerprotokoll angezeigt.

61395

Zugriffskontrolle

Eine Ausnahmebedingung wird beim Erstellen eines Projekts verursacht, falls die IDE mit aktivierter Zugriffskontrolle und der Option -noSplash gestartet wurde.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie logi.CAD 3 mit aktivierter Zugriffskontrolle verwenden, logi.CAD 3 mit der Option -noSplash starten und ein Projekt erstellen, wird eine Ausnahmebedingung verursacht und das Projekt nicht korrekt erstellt. In diesem Fall wird die folgenden Meldung angezeigt: java.lang.NullPointerException: Cannot invoke "String.toUpperCase(java.util.Locale)" because "userName" is null

62166

IDE-Dokumentation

Die Online-Hilfe, die lokale HTML-Hilfe und die PDF-Dateien enthalten möglicherweise nicht die vollständige Liste der Bausteine mit interner Fehlerdiagnose.
Behebung: Die Online-Hilfe wurde mit Mitte Oktober 2023 korrigiert, sodass die vollständige Liste enthalten ist. Die HTML-Hilfe und die PDF-Dateien für die aktuelle Version enthalten ebenfalls die vollständige Liste.
Szenario für Problem: Der Artikel "Ausführungssteuerung: EN, ENO" enthält eine Liste der Bausteine mit interner Fehlerdiagnose. Diese Liste ist möglicherweise nicht vollständig, sondern es können Bausteine nach dem TO_TOD-Baustein fehlen. Bei diesen fehlenden Bausteinen kann es sich um die folgenden Bausteine handeln:

  • TO_UDINT-Baustein

  • TO_UINT-Baustein

  • TO_ULINT-Baustein

  • TO_USINT-Baustein

  • TO_WORD-Baustein

  • UDP_Close-Baustein

  • UDP_Open-Baustein

  • UDP_Receive-Baustein

  • UDP_Send-Baustein

Zusätzliche Information: Das Problem betrifft die Online-Hilfe vor dem 10. Oktober 2023 aber auch die lokalen HTML-Hilfen und die PDF-Dateien, die für diese Version und/oder vorhergehende Versionen erstellt wurden.

62748

FBS-Editor, globale Variablen

Die Liste der deklarierten Variablen zeigt nach dem Rückgängigmachen eines geänderten Datentyps möglicherweise weiterhin den geänderten Datentyp an.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Variable in das Zeichenfeld ziehen (z.B. aus der Liste der der deklarierten Variablen heraus), danach den Datentyp dieser Variablen ändern und diese Änderung wieder rückgängig machen, zeigt die Liste der deklarierten Variablen weiterhin den geänderten Datentyp an. Der Dialog für die Variable zeigt wie erwartet den korrekten (d.h., ursprünglichen) Datentyp an.
Zusätzliche Information: Das gleiche Problem tritt auch auf, falls Sie eine globale Variablen vom Applikationsnavigator in den FBS-Editor ziehen, in dem bereits eine gleichnamige externe Variable mit einem unterschiedlichen Datentyp vorhanden ist. Dadurch wird der Datentyp der externen Variable automatisch geändert. Nach dem Rückgängigmachen des Ziehen der globalen Variablen in den FBS-Editor zeigt die Liste der deklarierten Variablen weiterhin den geänderten Datentyp an.

62759

Applikationsnavigator, Global-Objekt

Das Einfügen einer globalen Variable mit einer physischen Adresse per "Drag and Drop" auf eine POE im Applikationsnavigator erzeugt eine fehlerhafte externe Variable.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Der Fehler in der POE tritt auf, wenn im Applikationsnavigator eine Variable mit einer physikalischen Adresse per "Drag and Drop" aus dem Global-Objekt auf eine FBS-POE gezogen wird. Wenn Sie die FBS-POE im textuellen FBS-Editor öffnen, sehen Sie, dass die externe Variable fälschlicherweise mit einer physikalischen Adresse (gekennzeichnet durch das Schlüsselwort "AT") erstellt wurde.

62764

FBS-Editor, externe und globale Variablen

Informationen für die externe Variable werden nicht übernommen, wenn eine globale Variable in den FBS-Editor gezogen wird.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie eine globale Variablen vom Applikationsnavigator in den FBS-Editor ziehen, in dem bereits eine gleichnamige externe Variable mit einem unterschiedlichen Datentyp vorhanden ist, wird der Datentyp der globalen Variable korrekt für die externe Variable übernommen. Andere Informationen von der globalen Variablen, wie z.B. der Kommentar oder die Beschreibung, werden jedoch nicht für die externe Variable übernommen, obwohl diese Daten laut der IDE-Dokumentation auch aktualisiert werden sollten.

62769

Global-Objekt, Applikationsnavigator

Durch das Löschen eines Global-Objekts wird das SPS-Objekt mit dem Verweis als fehlerhaft markiert.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie im Applikationsnavigator ein Global-Objekt unterhalb des Ordners Globale Variablen auf die Ressource Ressource-globale Variablen ziehen, wodurch das SPS-Objekt um den nötigen Verweis INCLUDE_GLOBALS erweitert wird. Wenn Sie danach das Global-Objekt unter Globale Variablen löschen, wird der Verweis aus Ressource-globale Variablen nicht entfernt. Das hat zur Folge, dass das gesamte SPS-Objekt im Anwendungsnavigator als fehlerhaft markiert wird.

62893

FBS-Editor, IDE-Dokumentation

Beim Einfügen eines Wertfelds mit einer Variable für ein vorhandenes FBS-Element unterscheidet sich die IDE-Dokumentation von der Implementierung.
Behebung: Die IDE-Dokumentation wurde korrigiert, sodass es das tatsächliche Verhalten beschreibt.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation beschreibt das Verhalten anders, als es implementiert ist.
Beschrieben ist:

Falls Sie ein Wertfeld mit einer Variable einfügen, aber es ist bereits ein anderes FBS-Element mit dem Namen der Variable vorhanden, wird das eingefügte Wertfeld als fehlerhaft markiert.
Beispiel: Sie fügen ein Wertfeld mit der Variable Motor1 ein. Da bereits ein Konnektor mit dem Namen Motor1 vorhanden ist, wird das eingefügte Wertfeld mit Motor1 als fehlerhaft markiert.

Tatsächlich wird aber das vorhandene FBS-Element als fehlerhaft markiert, also der Konnektor Motor1.

63454

FBS-Editor

Übereinanderliegende Linien verhindern die eindeutige Erkennung der verbundenen FBS-Elementen.
Behebung: Die Linien werden für das folgende Szenario nicht mehr übereinander gelegt. Ebenso werden die Linien im Szenario laut "Das automatische Linien-Routing stellt die Logik missverständlich dar" nicht mehr übereinander gelegt.
Szenario für Problem: Beim automatischen Linien-Routing ist es möglich, dass Linien von/zu unterschiedlichen FBS-Elemente übereinander gelegt werden, sodass Sie aus der Logik nicht unterscheiden können, welche FBS-Elemente miteinander verbunden sind.
images/download/thumbnails/537788814/63454_Problem-version-1-modificationdate-1700067477706-api-v2.png

107232

FBS-Editor, sicherheitsrelevante Anwendungen

Der Aufruf eines Funktionbausteins in einem Wertfeld wird fälschlicherweise als sichere Logik gekennzeichnet.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie den Aufruf eines Funktionbausteins in einem Wertfeld eintragen, wird das Wertfeld fälschlicherweise mit einem Gelb-Farbton angezeigt. Tatsächlich sollte das Wertfeld mit der gleichen Hintergrundfarbe angezeigt werden, wie der Aufruf des Funktionsbausteins selbst angezeigt wird.
Beispiel: Bei der Eingabe RS1 in einem Wertfeld hat das Wertfeld fälschlicherweise mit einer gelben Hintergrundfarbe angezeigt. , während das grafische Element für den Funktionsbaustein-Aufruf von RS1 korrekt mit einem Blau-Ton angezeigt wird.
Zusätzliche Information: Das Problem ist besonders relevant, wenn Sie eine Version verwenden, die für das Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen qualifiziert ist. Darin wird sichere Logik mit Gelb-Farbtönen gekennzeichnet.

107650

Sicherheitsrelevanten Anwendungen, Anwendung erstellen

Der Baustein SEL_DWORD kann nicht in sicherheitsrelevanten Anwendungen verwendet werden.
Behebung: Der Baustein SEL_DWORD kann in sicherheitsrelevanten Anwendungen verwendet werden, sofern die Version 3.23.1 verwendet wird.
Szenario für Problem: Wenn eine sicherheitsrelevante Anwendung den Baustein SEL_DWORD verwendet und diese Anwendung erstellt wird, wird eine Fehlermeldung ausgegeben, dass sich die Fingerprints von SEL_DWORD unterscheiden.
Zusätzliche Informationen: Der Baustein SEL_DWORD fehlt im englischen Dokument "Safety instructions on working with the IDE" in der Liste der nicht-unterstützten Bausteine. Daher sollte dieser Baustein in sicherheitsrelevanten Anwendungen verwendet werden können.

107660

IDE-Dokumentation,
PLCopen-Bausteine

Informationen für bestimmte DiagCode sind bei 3 PLCopen-Bausteine in der HTML-Hilfe nicht enthalten.
Behebung: Die Online-Hilfe wurde mit Mitte November 2023 korrigiert, sodass die fehlenden Informationen enthalten sind. Die HTML-Hilfe für nachfolgenden Versionen (z.B. V3.24.0) werden diese Informationen ebenfalls enthalten.
Szenario für Problem: In der HTML-Hilfe der folgenden PLCopen-Bausteine fehlen Informationen zu bestimmten Zuständen (= DiagCode):

  • SF_EDM-Baustein: Die Informationen über C410, C420, C430, C450, C460 fehlen. Für C010, C020, C070 und C080 fehlt die Information, welche Zustände die anderen EDM haben müssen.

  • SF_TwoHandControlTypeII-Baustein: Die Informationen über C010 und C020 fehlen.

  • SF_TwoHandControlTypeIII-Baustein: Die Informationen über C010 und C020 fehlen.

Zusätzliche Information: Die Informationen sind in den HTML-Hilfe für V3.23.0 und V3.23.1 nicht enthalten. Sie wurden aber in der Online-Hilfe ab V3.23.1 mit Mitte November eingefügt.

Änderungen, die sich auf die Code-Generierung auswirken

Die folgenden Änderungen in logi.CAD 3 Version 3.23.1 wirken sich auf den automatisch erzeugten C-Code (und damit auf die erstellte Anwendung) aus, auch falls Sie selbst keine Änderungen in der Anwendung machen. Beachten Sie, dass beim Laden der Anwendung dann der geänderte Code auf die SPS geladen wird.

Änderung

ab Version

Mehr Information zur Änderung

Geänderte Angabe -0.0 im C-Code (bei einer Angabe -0.0 im ST-Code) SAFETY

V3.21.0

Siehe ID "56121" in den Release-Notes der genannten Version

Eingefügter Cast LC_TD_REAL oder LC_TD_LREAL im automatisch erstellten C-Code (bei einer Angabe von REAL#-0.0 oder LREAL#-0.0 im ST-Code als typisiertes Literal) SAFETY

V3.21.0

Siehe ID "55996" in den Release-Notes der genannten Version

Geändertes Ergebnis b ei einer Division des minimalen Werts für einen Datentyp durch -1 und bei einem Ergebniswert vom gleichen Datentyp SAFETY

V3.22.0

Siehe ID "56417" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Reihenfolge für Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife (in der Standardkonfiguration) SAFETY

V3.22.0

Siehe ID "57509" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Reihenfolge für Anweisungen innerhalb eines FBS-Netzwerks mit einer Rückkopplungsschleife (bei -Dlc3.fbdPreserveFunctionOutputs=TRUE)

V3.22.0

Siehe ID "57550" in den Release-Notes der genannten Version

Geänderte Bestimmung der Speichergröße für den SIZEOF-Baustein: Neue Bestimmung durch den Datentyp des Eingangs IN, davor: Bestimmung durch das übergebene Element

V3.23.0

Siehe ID "60072" in den Release-Notes der genannten Version

Eingeschränkte Verwendung des SIZEOF-Bausteins, MEMCMP-Bausteins, MEMCPY-Bausteins und MEMSET-Bausteins

V3.23.0

Siehe ID "60072" in den Release-Notes der genannten Version

Verbesserung einer suboptimalen Definition der Werte für true und false; Dadurch ändert sich nicht der generierte Code, aber möglicherweise wird anderer Binärcode erzeugt.

V3.23.0

Siehe ID "60586" in den Release-Notes der genannten Version

Hinweis: Die Markierung SAFETY bedeutet, dass die Änderung besonders beim Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen berücksichtigt werden muss. Eine Änderung ohne dieser Markierung betrifft eine Funktionalität/Konfiguration, die für das Entwickeln von sicherheitsrelevanten Anwendungen nicht unterstützt wird.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 3.23.1

ID

Komponente

Bekanntes Problem

49494

Applikationsnavigator,
ST-Objekt

Wenn mehrere Funktionsbausteine im gleichen ST-Objekt erstellt worden sind, löscht der Befehl "Löschen" im Applikationsnavigator alle Funktionsbausteine in diesem ST-Objekt ohne vorherige Information.
Szenario für Problem: Es ist möglich, mehrere Sprachelemente, wie z.B. Funktionsbausteine, im gleichen ST-Objekt anzulegen. Wenn Sie im Applikationsnavigator den Befehl Löschen für eines dieser Sprachelemente auswählen, werden alle Sprachelemente im ST-Objekt gelöscht, da das gesamte ST-Objekt gelöscht wird. Vor dem Löschvorgang wird nicht darüber informiert, dass andere Elemente von dem Löschvorgang betroffen sind.
Zusätzliche Information: Das analoge Problem tritt bei einem Verschiebe-Vorgang auf. Das bedeutet: Falls Sie ein Element verschieben, werden auch die anderen Elemente im ST-Objekt verschoben.
Abhilfe: Bevor Sie ein Element löschen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es noch andere Elemente im gleichen Objekt enthalten sind. Falls ja, löschen Sie das Element besser im ST-Objekt (d.h. im ST-Editor).

49498

Applikationsnavigator

Der Befehl "Gehe in" im Applikationsnavigator verhält sich nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Befehls Gehe in sollte auf den ausgewählten Ordner fokussiert werden. Falls der Befehl aber im Applikationsnavigator ausgewählt wird (z.B. für den Ordner Projektbausteine), wird nicht nur der Inhalt dieses Ordners angezeigt, sondern es werden auch alle Projekte, die derzeit geöffnete Projekte sind, in diesem Ordner angezeigt. Dieses Verhalten im Applikationsnavigator entspricht nicht der Erwartung.
Abhilfe: nicht vorhanden

59175

Anwendungen im Team erstellen, Vendorbausteine

Die automatisch erzeugten H-/C-Dateien für Vendorbausteine sind nicht automatisch gesperrt. Der Editor für sie wird nicht in einem schreibgeschützten Modus geöffnet.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein bestehendes Objekt aus der Sicht Team-Monitor öffnen, sperrt die IDE dieses Objekt automatisch. Wenn die IDE das Objekt nicht sperren kann, wird der Editor schreibgeschützt geöffnet. Dies gilt für einen Vendorbaustein selbst, aber nicht für die H-/C-Dateien, die automatisch für den Vendorbaustein erzeugt werden.
Abhilfe: Sperren Sie die H-/C-Dateien selbst, indem Sie das Kontextmenü für diese Dateien im Projektexplorer öffnen und den Befehl Ausgewählte Dateien sperren wählen.

59213

Sicht "Instanzen", Vendorbausteine

Der Fingerprint der Anwendung wird in der Sicht "Instanzen" beim Ändern von C-Sourcen nicht aktualisiert.
Szenario für Problem: Wenn der Inhalt einer C-Datei eines Vendorbausteins geändert und diese Änderung gespeichert wird, wird der Fingerabdruck einer Anwendung in der Sicht Instanzen nicht aktualisiert.
Abhilfe: Bereinigen Sie das Projekt, um den Fingerprint in der Sicht Instanzen zu aktualisieren.

59774

Anwendung erstellen

Geänderte Anwendungen für PTK GCC 10.2.x können möglicherweise nicht erstellt werden.
Szenario für Problem: Das Erstellen der geänderten Anwendung mit Plattform-Toolkits, die GCC 10.2.x verwenden, schlägt möglicherweise mit der folgenden Meldung fehl:

ninja: error: FindFirstFileExA(c/:/prj/bur/saturn/runtime-spdesigner/counter1/src-gen): The filename, directory name, or volume label syntax is incorrect.

Zusätzliche Information: Das Problem tritt nur auf, falls das Plattform-Toolkit die Einstellung forceRebuild nicht enthält oder die Einstellung auf FALSE gesetzt ist.
Abhilfe: Bereinigen Sie zuerst das Projekt, bevor Sie die geänderte Anwendung erstellen

59779

FBS-Editor, Speicherbedarf

Ein Memory-Leak ist beim Scrollen in umfangreichen FBS-Objekten möglich.
Szenario für Problem: Falls ein FBS-Editor mit vielen Seiten/Objekten über einen längeren Zeitraum geöffnet ist und die Ansicht auf die enthalten Seiten/Objekte geändert wird (= Sie scrollen im FBS-Editor), dann kann der Speicherverbrauch wesentlich ansteigen. In Folge ist es nicht mehr möglich, den FBS-Editor zu bedienen.
Zusätzliche Informationen: Die Anzeige der FBS-Elemente belegt Speicher. Dieser Speicher wird nicht freigegeben, falls diese FBS-Elemente nicht mehr angezeigt wird. Je mehr FBS-Elemente durch das Scrollen angezeigt werden, desto mehr Speicher wird belegt.
Möglicherweise tritt das Problem noch früher auf, falls der FBS-Editor viele OLT-Felder enthält und aufgrund des Testen/Debuggens Daten in diesen OLT-Feldern angezeigt werden.
Abhilfen, um den Speicher freizugeben: Schließen Sie den FBS-Editor und starten Sie diesen erneut. Oder schließen Sie die IDE selbst und starten Sie diese erneut.

60255

FBS-Editor, Sicht "Fehler"

Die Schnellkorrektur zur Fehlerbehebung in der Sicht "Fehler" funktioniert möglicherweise nicht.
Szenario für Problem: Das Kontextmenü für Meldungen in der Sicht Fehler kann den Befehl Schnellkorrektur enthalten, um eine schnelle Korrektur des Problems durchzuführen. In diesem Fall ist keine Schnellkorrektur verfügbar:

  1. Sie fügen den Aufruf eines ST-Funktionsbaustein in einem FBS-Editor ein.

  2. Sie fügen einen neuen Eingang im ST-Funktionsbaustein ein.
    Ergebnis: Der Aufruf im FBS-Editor wird als Warnung gekennzeichnet. Die Warnung in der Sicht Fehler enthält den deaktivierten Befehl Schnellkorrektur.

Abhilfe: nicht vorhanden

60268

Testframework

Eine Testsuite mit einem zu langen Namen kann nicht nach Excel exportiert werden.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Exportieren-Assistenten ist es möglich, eine Testsuite nach Excel zu exportieren. Falls der Name mindestens eines Testfalls jedoch länger als 30 Zeichen ist, ist dieser Export nicht möglich. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen in einem Dialog angezeigt:

'Exporting test suite to Excel' has encountered a problem.
An internal error occurred during: 'Exporting test suite to Excel'
Cannot invoke 'org.osgi.framework.BundleContext.getBundle()' because the return value of 'com.logicals.lc3.api.common.BundleInformation.getBundleContext()' is null

Abhilfe: Kürzen Sie den Namen der Testsuite.

60476

IDE Dokumentation

Die Reihenfolge von 2 Illustrationen in einem Artikel der IDE-Dokumentation ist falsch.
Szenario für Problem: Der Artikel "Aufruf eines Bausteins oder ein Wertfeld in bestehenden Linien einfügen" in der IDE-Dokumentation enthält im letzten Abschnitt 2 Illustrationen, die in der falschen Reihenfolge sind.
Abhilfe: nicht vorhanden

60703

Anwendung validieren

Syntaxfehler werden möglicherweise verursacht, wenn die Inhaltshilfe zur Unterdrückung von Warnungen bei Regelverletzungen verwendet wird.
Szenario für Problem: Die IDE Dokumentation enthält Informationen über die Verwendung der Inhaltshilfe, wenn Sie versuchen, die Warnung bei einer Regelverletzung zu unterdrücken (basierend auf einem in der Dokumentation angegebenen Beispiel). Wenn Sie dies jedoch tun, wird bei den folgenden 2 Regeln ein Fehler über ein unerwartetes Zeichen verursacht:

  • Namespaces der Sprachelemente müssen mit dem Bezeichner des übergeordneten Namespace-Ordners übereinstimmen.

  • Namespace-Ordner müssen einen eindeutigen Bezeichner besitzen.

Abhilfe: nicht vorhanden

60726

IDE

Die geänderte Dateizuordnung wird für das Öffnen eines Datentyps aus einer Bibliothekskonfiugration ignoriert.
Szenario für Problem: Die Benutzervorgaben erlauben es, Dateizuordnungen für Dateitypen zu ändern. Falls Sie die eingetragene Zuordnung Editor für Datentypen für den Datentyp *.iecst löschen, wird beim Öffnen eines Datentyps aus einer Bibliothekskonfiguration aber weiterhin der grafischen Enum-Editor geöffnet.
Abhilfe: nicht vorhanden

60771

Migration

Die Migration von Konstanten verursacht möglicherweise ein Fehler im Zielprojekt.
Szenario für Problem: Falls Sie ein Projekt des Vorgängerprodukts migrieren und ein FBS-Editor enthält ein Wertfeld mit der Konstante "1.0E-6", kann der grafische FBS-Editor für das migrierte Objekt mit dem Wertfeld nicht geöffnet werden. Der Grund dafür ist ein Syntaxfehler, da das Wertfeld den falschen Wert _1.0E-6 enthält.
Abhilfe: Korrigieren Sie den Fehler im textuellen FBS-Editor und speichern Sie die Änderung.

60776

KOP-Editor

Beim Umhängen von bestehenden Verbindungselementen im KOP-Editor werden keine Hervorhebungen angezeigt.
Szenario für Problem: Die möglichen Logik-Elemente (z.B. Kontakte und Spulen) sollten beim Umhängen von bestehenden Verbindungselementen hervorgehoben werden, um zu verdeutlichen, dass Sie das Verbindungselement an eines dieser Logik-Elemente anhängen können. Diese Hervorhebungen werden jedoch nicht im KOP-Editor angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

60783

Zugriffsrechte

Ein Dialog zum Speichern der Änderungen erscheint fälschlicherweise.
Szenario für Problem: Falls Sie den Inhalt eines FBS-Editors ändern, aber noch nicht speichern, dann die Zugriffsrechte für die Gruppe Anwendung deaktivieren und die Änderung im FBS-Editor trotz der deaktiven Features speichern (mit Hilfe der Schaltfläche Alles speichern), erhalten Sie die korrekte Information, dass der Inhalt aufgrund der fehlenden Berechtigungen für die Zugriffskontrolle nicht gespeichert werden, aber unter einem anderen Namen gespeichert werden kann. Falls Sie hier Nein wählen, um den Inhalt nicht zu speichern, erscheint fälschlicherweise ein Dialog, um den Inhalt des FBS-Editors zu speichern, den Inhalt nicht zu speichern oder die Speicher-Aktion selbst abzubrechen.
Zusätzliche Information: Das gleiche Problem kann auftreten, falls Sie eine Version mit Team-Server-Funktionalität verwenden.
Abhilfe: Klicken Sie auf Nicht speichern im Dialog, der fälschlicherweise geöffnet wird, um den FBS-Editor zu schließen und die Änderungen nicht zu speichern.

60825

Schnittstellen-Editor

Die Vorschau des Schnittstellen-Editors wird nicht korrekt aktualisiert, wenn die Erstellung eines Wertfelds rückgängig gemacht wird.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Wertfeld im Schnittstellen-Editor erstellen (solche Wertfelder sind auch als internes Wertfelder bekannt), ist es scheinbar nicht möglich, diese Erstellung rückgängig zu machen. Tatsächlich wird das erstellte Wertfeld gelöscht, aber die Vorschau des Schnittstellen-Editors zeigt das Wertfeld weiterhin an. Bei Selektion dieses Wertfelds in der Vorschau werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll angezeigt.
Abhilfe: Speichern Sie den Schnittstellen-Editor, schließen und öffnen Sie ihn erneut.

60829

Schnittstellen-Editor

Die Erstellung eines Kommentarfelds kann im Schnittstellen-Editor möglicherweise nicht rückgängig gemacht werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Kommentarfeld im Schnittstellen-Editor erstellen und die Eingabe des Texts im Kommentarfeld mit der ESC-Taste abbrechen, ist es nicht möglich, diese Erstellung rückgängig zu machen.
Abhilfe: Löschen Sie das erstellte Kommentarfeld im Schnittstellen-Editor.

60833

Schnittstellen-Editor

Das Löschen von Elementen im Schnittstellen-Editor muss möglicherweise zweimal rückgängig gemacht werden.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Wertfeld, ein Kommentarfeld oder den Instanznamen im Schnittstellen-Editor löschen und dann dieses Löschen rückgängig machen wollen, wird das gelöschte Element nicht wiederhergestellt. Sie müssen die Rückgängig-Aktion noch einmal ausführen, damit das gelöschte Element wiederhergestellt wird.
Abhilfe: Führen Sie die Rückgängig-Aktion insgesamt zweimal aus.

61171

Anwendungen im Team erstellen

Die Sicht "Team-Monitor" ermittelt nicht die Status-Veränderungen am Team-Server im erwarteten Abstand.
Szenario für Problem: Die obere Liste unter Am Master geändert der Sicht Team-Monitor zeigt, welche Änderungen des Projekts auf dem Team-Server verfügbar sind. Falls sich die lokalen Dateien vom Status des Masters unterscheiden, sollte diese Sicht alle 30 Sekunden automatisch aktualisiert werden. Die Liste wird jedoch nicht aktualisiert, stattdessen bleibt sie leer.
Abhilfe: Aktualisieren Sie die Liste selbst, indem Sie Aktualisieren im Kontextmenü für die Liste auswählen oder die F5-Taste drücken.

61175

Zugriffskontrolle

Ein Ordner kann ohne die entsprechenden Zugriffsrechte zur Bearbeitung der Anwendungslogik in einen Namespace-Ordner umgewandelt werden und umgekehrt.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Applikationslogik bearbeiten ist es nicht möglich, die Applikationslogik zu bearbeiten. Es ist jedoch möglich:

  • einen Ordner zum Namespace-Ordner zu machen, indem Sie im Applikationsnavigator das Kontextmenü für einen Ordner öffnen und Namespace zuweisen auswählen.

  • die Namespace-Zuweisung und Namespaces für Objekte zu entfernen, indem Sie im Applikationsnavigator das Kontextmenü für einen Namespace-Ordner öffnen und Namespace-Zuweisung entfernen auswählen.

Abhilfe: nicht vorhanden

61183

Zugriffskontrolle

Eine USING-Anweisung für den Zugriff auf einen Namespace-Ordner kann zugewiesen werden und diese Anweisung kann gelöscht werden, obwohl die entsprechenden Zugriffsrechte zum Bearbeiten der Anwendungslogik nicht vorhanden sind.
Szenario für Problem: Ohne das Zugriffsrecht Applikationslogik bearbeiten ist es nicht möglich, die Applikationslogik zu bearbeiten. Es ist jedoch möglich:

  • eine USING-Anweisung für den Zugriff auf die Objekte eines anderen Namespace-Ordners im Applikationsnavigator zuzuweisen.

  • solch eine USING-Anweisung im Applikationsnavigator zu löschen.

Abhilfe: nicht vorhanden

61187

Artefaktidentität

Die Artefaktidentität wird nicht erstellt/aktualisiert, wenn ein Ordner zum Namespace-Ordner gemacht oder eine USING-Anweisung für den Zugriff auf einen Namespace-Ordner zugewiesen wird.
Szenario 1 für Problem: Die Datei mit der Artefaktidentität wird nicht erstellt, wenn Sie einen Ordner zum Namespace-Ordner machen, indem Sie im Applikationsnavigator das Kontextmenü für einen Ordner öffnen und Namespace zuweisen auswählen.
Szenario 2 für Problem: Wenn eine Datei mit der Artefaktidentität vorhanden ist (siehe "Abhilfe") und Sie eine USING-Anweisung für den Zugriff auf einen anderen Namespace-Ordner zuweisen, wird die Datei mit der Artefaktidentität nicht aktualisiert.
Zusätzliche Informationen: Die Probleme treten nur auf, wenn Sie das Feature "Artefaktidentität" verwenden. Die fehlende/veraltete Datei mit der Artefaktidentität wird dem Benutzer nicht gemeldet. Die Probleme werden erst offensichtlich, wenn der Benutzer versucht, eine Aktion mit dem Namespace-Ordner durchzuführen (z.B. ist das Verschieben des Namespace-Ordners nicht möglich).
Abhilfe nach einer Aktion, die einen Namespace-Ordner betrifft: Suchen Sie die Datei .iecproperties im Namespace-Ordner. Beachten Sie, dass diese Datei im Projektexplorer und Applikationsnavigator standardmäßig ausgeblendet ist. Deaktivieren Sie daher den Filter für .*-Ressourcen, um die Datei im Projektexplorer anzuzeigen. Öffnen Sie dann die Datei .iecproperties in einem Texteditor der IDE, nehmen Sie eine minimale Änderung vor (z.B. ein Leerzeichen einfügen) und speichern Sie die Änderung, um die Artefaktidentität zu erstellen/aktualisieren.

62735

Liste der deklarierten Variablen

Eine STRING-Variable kann nicht im Dialog geändert werden.
Szenario für Problem: Falls eine STRING-Variable deklariert ist und Sie den Dialog zum Ändern des Namens, Datentyps und Initialisierungswerts der deklarierten Variable öffnen (z.B. durch Doppelklicken auf die Variable in der Liste der deklarierten Variablen), ist kein Datentyp im Dialog eingetragen. Dadurch es ist nicht sofort möglich, die STRING-Variable zu ändern. Der Grund ist, dass die Schaltfläche OK aufgrund des fehlenden Datentyps nicht verfügbar ist.
Abhilfe: Geben Sie im Dialog den Datentyp STRING inkl. der nötigen STRING-Länge ein, z.B. STRING{80]). Alternativen: Klicken Sie einmal auf das Feld Initialisierungswert der STRING-Variable, verwenden Sie den Kontextmenü-Befehl Initialisierungswert bearbeiten oder drücken Sie Strg+I.

62839

OLT-Feld

Sonderzeichen in OLT-Feldern werden beim Debuggen einer Anwendung nicht wie erwartet ausgewertet.
Szenario für Problem: Falls Sie beim Debuggen einer Anwendung Sonderzeichen, wie z.B. Umlaute oder Zeilenumbrüche, mit Hilfe der Kombination von 3 Zeichen eingeben (beginnend mit dem Dollar-Zeichen ($) und gefolgt von 2 Hexadezimal-Ziffern), wird die Eingabe nicht als das erwartete Zeichen ausgewertet.
Beispiele: Die Eingabe $0a wird nicht als neue Zeile ausgewertet. Die Eingabe f$FCr wird nicht als "für" ausgewertet.
Zusätzliche Information: Das Feld Initialisierungswert für eine STRING-Variable zeigt in der Liste der deklarierten Variablen diese Kombination von 3 Zeichen an.
Abhilfe 1: Geben Sie das gewünschte Sonderzeichen direkt über die Tastatur im Eingabefeld für das OLT-Feld ein, Zeilenumbrüche geben Sie mit Hilfe von Umschalt+Eingabe ein.
Abhilfe 2: Beenden Sie das Debuggen, Korrigieren Sie den Initialisierungswert der Variable im FBS-Editor so, dass dort das gewünschte Sonderzeichen enthalten ist. Speichern Sie die Änderungen, erstellen Sie die Anwendung und laden Sie diese auf die SPS.

106944

Liste der deklarierten Variablen

Der Initialisierungswert von deklarierten Variablen kann möglicherweise nicht geändert werden.
Szenario für Problem: Falls eine Variable auf Basis eines Strukturdatentyps deklariert ist, es ist nicht möglich, den Initialisierungswert für diese Variable durch Klicken auf das Feld Initialisierungswert in der Liste der deklarierten Variablen einzugeben oder zu ändern. Ebenso ist es nicht möglich, den Initialisierungswert für diese Variable mit Hilfe des Befehls Initialisierungswert bearbeiten oder Strg+I einzugeben oder zu ändern.
Abhilfe: Öffnen Sie den Dialog zum Ändern des Namens, Datentyps und Initialisierungswerts der deklarierten Variable (z.B. durch Doppelklicken auf die Variable in der Liste der deklarierten Variablen) und geben Sie den Initialisierungswert in diesem Dialog ein bzw. ändern Sie ihn dort.

106952

Eigenschaften-Feld, FBS-Editor

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein Eigenschaften-Feld in FBS die Zeichen */ enthält.
Szenario für Problem: Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein Eigenschaften-Feld in FBS die Zeichen */ enthält. In diesem Fall werden diese Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Abhilfe: Verwenden Sie nicht die Zeichen * / im Zeichenfolge-Literal auf der rechten Seite des Zuweisungsoperators ":=".

106958

ST-Editor

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls eine Eigenschafts-Anweisung in ST die Zeichen */ enthält.
Szenario für Problem: Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls eine Eigenschafts-Anweisung in ST die Zeichen */ enthält. In diesem Fall werden diese Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Abhilfe: Verwenden Sie nicht */ im Zeichenfolge-Literal auf der rechten Seite des Zuweisungsoperators ":=".

107041

Applikationsnavigator, Global-Objekt

Ein Global-Objekt kann im Applikationsnavigator in einen ungültigen Namen umbenannt werden.
Szenario für Problem: Es ist möglich, ein Global-Objekt im Applikationsnavigator so umzubenennen, dass der Name ein ungültiges Zeichen (z.B. Umlaute) enthält oder einem bereits verwendeten Namen entspricht, wenn der Name eine unterschiedliche Groß-/Kleinschreibung verwendet. Das umbenannte Global-Objekt wird als Folge korrekterweise als fehlerhaft gemeldet.
Zusätzliche Information: Die IDE verhindert das Erstellen eines Global-Objekts, wenn der Name ein ungültiges Zeichen enthält oder einem bereits verwendeten Namen entspricht (unabhängig von der Groß-/Kleinschreibung des Namen).
Abhilfe: Benennen Sie das fehlerhafte Global-Objekt um, sodass das Objekt einen eindeutigen Namen hat (wobei eine unterschiedliche Groß-/Kleinschreibung den Namen nicht eindeutig macht) und dieser Name auch ein gültiger IEC-Bezeichner ist.

107075

FBD-Editor

Der Aufruf eines Bausteins kann vergrößert werden, obwohl das nicht möglich sein sollte.
Szenario für Problem: Bei der aktivierten Einstellung Fixe Größe im Schnittstellen-Editor ist es laut der IDE-Dokumentation nicht möglich, einen Aufruf des Bausteins zu verkleinern oder zu vergrößern. Tatsächlich können Sie den Aufruf aber vergrößern, wenn Sie die Größe von mehreren FBS-Elementen gemeinsam mit Hilfe der Befehle Layout und Gleiche Größe anpassen. Das Verkleinern ist auf diese Weise nicht möglich, wie dies in der IDE-Dokumentation erwähnt ist.
Abhilfe: nicht vorhanden

107327

Globalen-Variablen-Editor

Der Globalen-Variablen-Editor zeigt möglicherweise nicht das erwartete Symbol für einige Variablen an.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation für den Globalen-Variablen-Editor enthält die Information, dass das Symbol images/download/thumbnails/414778154/VarUserDT-version-1-modificationdate-1534238223509-api-v2.png für globale Variablen mit einem anwenderdefinierten Datentyp angezeigt wird. Es jedoch auch fälschlicherweise möglich, dass ein anderes Symbol angezeigt wird, falls die Variable auf Basis eines der folgenden Datentypen deklariert ist:

  • Datentyp mit benannten Werten (Enums)

  • direkt abgeleiteten Datentyp

Das bedeutet, dass für solche Variablen entweder das Symbol images/download/thumbnails/414778154/VarUserDT-version-1-modificationdate-1534238223509-api-v2.png oder das Symbol images/download/thumbnails/413893074/VarGlobal-version-1-modificationdate-1533808466516-api-v2.png angezeigt wird. Aber nur das Symbol images/download/thumbnails/414778154/VarUserDT-version-1-modificationdate-1534238223509-api-v2.png sollte dafür verwendet werden.
Abhilfe: nicht vorhanden

107348

Anwendung erstellen

Das Erstellen einer Anwendung verursacht möglicherweise Linker-Warnungen.
Szenario für Problem: Abhängig von der verwendeten Toolchain können Linker-Warnungen beim Erstellen einer Anwendung auftreten. Die Warnungen werden durch eine Diskrepanz zwischen externen Deklarationen und der Definition von Symbolen im C-Code verursacht. Das Problem wurde bei der Verwendung von externen Variablen im ST-Code oder in der FBS-Logik beobachtet.
Abhilfe: Ignorieren Sie die Warnungen.

107379


FBS-Editor

Die IDE-Dokumentation weicht bei einem Spezialfall für das Ersetzen eines Baustein-Aufrufs von der Implementierung ab.
Szenario für Problem: Die IDE-Dokumentation beschreibt Spezialfälle beim Ersetzen eines Baustein-Aufrufs. Dabei zeigt das Beispiel 1 im Abschnitt "Verhalten beim Ersetzen: Instanzname wird nicht übernommen", dass:

  1. der Zugriff auf eine Variable des Original-Bausteins nicht automatisch auf den Namen des neuen Bausteins aktualisiert wird.
    Hier stimmen Implementierung und IDE-Dokumentation überein.

  2. der Zugriff als fehlerhaft markiert wird.
    Hier stimmen Implementierung und IDE-Dokumentation nicht überein: Tatsächlich wird der Zugriff nicht als fehlerhaft markiert. Der Grund dafür ist, dass die Variable des Original-Bausteins nicht mehr automatisch gelöscht wurde, wie dies in früheren Versionen der Fall war.

Hier die Abbildung aus der IDE-Dokumentation, in der nach dem Ersetzen eines Bausteins SR durch einen Baustein TON das Wertfeld mit dem Zugriff SR1.Q1 fehlerhaft wurde:
images/download/thumbnails/413893345/ReplaceBlockInstanceName1c-version-1-modificationdate-1533816454291-api-v2.png
Dieses Wertfeld wird jedoch nicht als fehlerhaft markiert.
Zusätzliche Information: In der englischen IDE-Dokumentation zeigt die 2. Abbildung des Beispiels 1 nicht den Ersetzungsvorgang von SR auf TON, sondern zeigt erneut die 1. Abbildung mit dem Baustein SR. Die deutsche IDE-Dokumentation enthält eine korrekte Abbildung des Ersetzungsvorgangs.
Abhilfe: nicht vorhanden

107391

ST-Editor, Anwendung erstellen

Die Anwendung kann aufgrund einer aufgerufenen Methode möglicherweise nicht erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls eine Methode eines Funktionsbausteins aufgerufen wird und dieser Aufruf erfolgt mit Hilfe einer globalen Array-Funktionsbaustein-Instanz, werden keine Fehler für die ST-Syntax gemeldet. Trotzdem kann die Anwendung nicht erstellt werden. In diesem Fall werden die folgenden Meldungen angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Nach dem Versuch, die Anwendung zu erstellen, werden die Meldungen in der Sicht Fehler angezeigt. Hier die Meldungen für das Kundenszenario, in dem das Problem aufgetreten ist:

'LC_VD_GAUC_TESTARRAYGLOBALVAR' undeclared (first use in this function)
expected expression before 'LC_TD_FunctionBlock_APPLICATIONCOREx2EFB_TESTFB'
expected expression before 'LC_TD_FunctionBlock_APPLICATIONCOREx2EFB_TESTFB'
implicit declaration of function 'LC_GV_ACCESS_ARRAY'; did you mean 'LC_GV_ACCESS_FB'? [-Werror=implicit-function-declaration]

Abhilfe: nicht vorhanden

107403

Applikationsnavigator, Namespaces

Das Verschieben/Kopieren eines Unterordners in einen Namespace-Ordner aktualisiert den Namespace für die enthaltenen Objekte nicht.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen Namespace-Ordners verwenden, aktualisiert die IDE den Namespace bei Aktionen im Applikationsnavigator. Diese Aktualisierung erfolgt beim Verschieben/Kopieren von Objekten in einen Namespace-Ordner, aber nicht beim Verschieben/Kopieren eines Unterordners mit Objekten in einen Namespace-Ordner. Nach der Verschiebe-/Kopier-Aktion für den Unterordner werden Abweichungen gemeldet, da der Namespace in den Objekten des Unterordners und der Namespace-Ordner nicht übereinstimmen.
Abhilfe: Verschieben oder kopieren Sie nur Objekte in einen Namespace-Ordner, aber keine Unterordner.

107419

Applikationsnavigator, Namespaces

Objekte in verschachtelten Namespace-Ordner erhalten keinen verschachtelten Namespace.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen Namespace-Ordners als einen Unterordner in einem bestehenden Namespace-Ordner erstellen, sind die Objekte im Unterordner nur im Namespace dieses Unterordners deklariert. Die Erwartung ist aber, dass die Objekte in einem verschachtelten Namespace deklariert sind, da verschachtelte Namespaces für ST-Objekte und FBS-Objekte laut der IDE-Dokumentation möglich sind und die IDE-Dokumentation zu den Namespace-Ordner keine Informationen enthält, ob verschachtelte Namespace für verschachtelten Ordner möglich sind.
Beispiel: Der Namespace-Ordner NS1 enthält den Unterordner NS2, der ebenfalls ein Namespace-Ordner ist. Die Objekte im Namespace-Ordner NS2 sind im Namespace NS2 deklariert. Die Erwartung ist aber, dass die Objekte im verschachtelten Namespace NS1.NS2 deklariert sind.
Abhilfe: nicht vorhanden

107430

Globalen-Variablen-Editor

Das Rückgängigmachen/Wiederholen des Löschvorgangs für alle Abschnitte funktioniert nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Wenn Sie alle Abschnitte im Global-Variablen-Editor löschen, diese Löschaktion rückgängig machen und dann die Löschaktion wiederholen (= "Undo" und "Redo" ausführen), sind die Abschnitte nicht wie erwartet gelöscht.
Abhilfe: Speichern Sie und öffnen Sie den Global-Variablen-Editor erneut. Jetzt sind die Abschnitte wie erwartet gelöscht.

107517

Anwendung erstellen, ST-Editor, FBS-Editor

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls eine Funktionbaustein-Variable dem ANY-Eingang eines Funktionsbausteins zugewiesen ist.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz deklarieren und die entsprechende Funktionbaustein-Variable dem ANY-Eingang eines Funktionsbausteins zuweisen (siehe das folgende Beispiel in ST), ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen.

Beispiel in ST
PROGRAM MyTest
VAR
rs1 : rs;
END_VAR
SEL(IN0 := rs1); (* The input 'IN0' of 'SEL' is declared with the generic data type 'ANY'. *)
END_PROGRAM

In diesem Fall werden die folgenden Meldungen angezeigt:

Fehlerhafte Quelldateien. Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten: Datei <Pfad>\<Projekt>\src-gen\lcpu___mytest.c existiert nicht.

Zusätzliche Information: Das Problem tritt auch im FBS-Editor auf. Im FBS-Editor wird die Linie zwischen dem Wertfeld mit der Funktionbaustein-Variable und dem ANY-Eingang eines Funktionsbausteins fehlerhaft gekennzeichnet. Dafür wird die folgenden Fehlermeldung fälscherweise ausgegeben:

Sicherheitskonflikt: Der unsichere Ausgang kann nicht auf einen sicheren Eingang zugewiesen werden.

Abhilfe: nicht vorhanden

107558

FBS-Editor

Die Initialisierung von Strukturelementen ist beim Erstellen einer neuen strukturierten Variable über die Inhaltshilfe nicht möglich.
Szenario für Problem: Beim Erstellen eines Wertfeldes mit einer neuen Variable über die Inhaltshilfe ist es nicht möglich, einen Initialisierungswert für die Variable einzugeben, wenn diese auf Basis eines strukturierten Datentyps deklariert ist. Wenn Sie zum Beispiel Var1: myStruct := (Elem1 := true) eingeben (wobei myStruct der strukturierte Datentyp und Elem1 eines dessen Strukturelemente ist), wird die Meldung Ungültiger Ausdruck angezeigt.
Abhilfe: Erstellen Sie die Variable ohne den Initialisierungswert. Geben Sie zum Beispiel Var1: myStruct in der Inhaltshilfe ein. Gehen Sie anschließend zur Liste der delarierten Variablen, doppelklicken Sie auf die erstellte Variable, um den Dialog zum Ändern der Daten zu öffnen. Im Feld Initialisierungswert geben Sie den Initialisierungswert ein, z.B. (Elem1 := true) für das obige Beispiel.

107563

FBS-Editor

Eine falsche Array-Initialisierung beim Erstellen einer neuen strukturierten Variable über die Inhaltshilfe verursacht eine Ausnahmebedingung.
Szenario für Problem: Beim Erstellen eines Wertfeldes mit einer neuen Variable über die Inhaltshilfe ist es fälschlicherweise möglich, einen Array-Initialisierungswert für die Variable einzugeben, wenn diese auf Basis eines strukturierten Datentyps deklariert ist. Wenn Sie zum Beispiel Var1: myStruct := 1 eingeben (wobei myStruct der strukturierte Datentyp ist), wird die Variable erstellt. Beim Speichern des FBS-Editors wird eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt:

class com.logicals.lc3.api.model.st.pou.impl.ArrayConstantImpl cannot be cast to class com.logicals.lc3.api.model.st.expression.StructureConstant (com.logicals.lc3.api.model.st.pou.impl.ArrayConstantImpl and com.logicals.lc3.api.model.st.expression.StructureConstant are in unnamed module of loader org.eclipse.osgi.internal.loader.EquinoxClassLoader @9dada78) ...

Abhilfe: Gehen Sie zur Liste der delarierten Variablen und doppelklicken Sie auf die erstellte Variable, um den Dialog zum Ändern der Daten zu öffnen. Im Feld Initialisierungswert löschen Sie den falschen Initialisierungswert 1 für das obige Beispiel. Übernehmen Sie die Änderungen im Dialog und speichern Sie den FBS-Editor.

107568

Liste der delarierten Variablen

Die Initialisierung von Strukturelementen verursacht beim Erstellen einer neuen strukturierten Variable in der Liste der deklarierten Variable eine Ausnahmebedingung.
Szenario für Problem: Das Erstellen einer neuen Variable mit einem Initialisierungswert ist in der Liste der delarierten Variablen nicht möglich, wenn diese auf Basis eines strukturierten Datentyps deklariert ist. Wenn Sie im Dialog die Daten für die Variable eingeben (siehe das folgende Beispiel), wird die Variable nicht erstellt, sondern eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird die Meldung Ungültiger Ausdruck im Fehlerprotokoll angezeigt.
Beispiel für die Daten der Variable:

  • Name: Var1

  • Datentyp: myStruct

  • Initialisierungswert: (Elem1 := true)

Abhilfe: Erstellen Sie die Variable zuerst ohne den Initialisierungswert. Danach doppelklicken Sie auf die erstellte Variable, um den Dialog erneut zu öffnen. Im Feld Initialisierungswert geben Sie nun den Initialisierungswert ein, z.B. (Elem1 := true) für das obige Beispiel.

107681

FBS-Editor

Bei der Verwendung des Inhaltshilfe zum Erstellen neuer Variablen wird ein möglicher Konflikt mit bestehenden Variablen einer anderen Variablen-Art nicht gemeldet. Es wird automatisch die vorhandene Variable verwendet.
Szenario für Problem: Es ist möglich, Wertfelder mit neuen Variablen mit Hilfe der Inhaltshilfe zu erstellen. So bedeutet z.B. die Eingabe L, C : var5 : BOOL := TRUE, dass ein Wertfeld erstellt wird, das die interne Variable (wegen des Präfixes L für die Art "lokale Variablen", auch "interne Variablen" genannt) mit dem Namen var5 vom Datentyp BOOL und dem Initialwert TRUE enthalten soll. Aufgrund des Präfixes C wird die Variable auch mit dem Schlüsselwort CONSTANT deklariert.
Gibt es jedoch bereits eine Variable mit demselben Namen und Datentyp, die aber als eine andere Variablen-Art deklariert wurde, wird diese bestehende Variable automatisch in das Wertfeld eingetragen. Gibt es z.B. eine externe Variable var5 vom Datentyp BOOL, aber keinen Initialisierungswert, wird diese externe Variable in das Wertfeld eingetragen. Bei der Eingabe wird keine Meldung über diesen Konflikt angezeigt. Außerdem gibt es keine Information, dass die vorhandene Variable anstelle der internen, konstanten Variable var5 (mit dem angegebenen Datentyp und Anfangswert) verwendet wird und dass diese neue Variable gar nicht erstellt wurde.
Zusätzliche Information 1: Die IDE-Dokumentation enthält keine Beschreibung zum Verhalten für das obige Problem.
Zusätzliche Information 2: Wenn es bereits eine Variable mit demselben Namen, aber einem anderen Datentyp gibt, wird dieser Konflikt gemeldet und es ist nicht möglich, die neue Variable zu deklarieren. Ein ähnliches Verhalten wurde auch für das obige Problem erwartet - auch wenn die IDE-Dokumentation dazu keine Beschreibung enthält.
Abhilfe: nicht vorhanden

107713

Zugriffskontrolle

Beim Importieren einer bestehenden Konfiguration der Zugriffsrechte wird möglicherweise eine Ausnahmebedingung verursacht.
Szenario für Problem: Falls eine bestehende Konfiguration der Zugriffsrechte in ein geschlossenes Projekt importiert wird, wird eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird der Text java.util.NoSuchElementException: No value present im Fehlerprotokoll angezeigt.
Abhilfe: Importieren Sie die Konfiguration der Zugriffsrechte in das geöffnete Projekt.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ

Zusatz: Bekannte Probleme nach der Freigabe von logi.CAD 3 Version 3.23.1

Dieser Abschnitt wurde zuletzt aktualisiert am: 2023-12-13

Für Probleme, die nach der Freigabe von logi.CAD 3 Version 3.23.1 entdeckt wurden, beachten Sie bitte die Release-Notes der Nachfolge-Versionen. Sowohl die Liste der bekannten Probleme als auch die Liste der behobenen Probleme könnte Beschreibungen von Problemen enthalten, die für logi.CAD 3 Version 3.23.1 relevant sind.

Probleme, die vor einer Freigabe der Nachfolge-Version entdeckt werden, finden Sie in der nachfolgenden Liste angeführt. Diese Liste wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert (siehe das Datum nach der Abschnittüberschrift). Falls Sie aktuellere Informationen benötigen, kontaktieren Sie bitte logi.cals.

ID

Bekanntes Problem

58528

Das Formatieren des SPS-Objekts verursacht möglicherweise einen Fehler in den Angaben für PARAMS. In Folge ist es nicht möglich, die Anwendung auf die SPS zu laden.
Szenario für Problem: Abhängig von der verwendeten SPS enthält das SPS-Objekt möglicherweise Angaben für PARAMS, die die Kommunikation mit dem Gateway steuern.

Beispiel für Angaben zur Kommunikation mit dem Gateway
{
TARGET usRTSTarget_Win
PARAMS := '{
(* other data *)
},
"infrastructure" : {
(* other data *)
"parameters" : {
"programmerExec" : "<at:var at:name="PROGRAMMER" />",
"programmerParam" : "<at:var at:name="FILENAME" /> C:\\temp\\RTSCode.upload.dll",
(* other data *)
}
}
}';
END_TARGET
}

Falls Sie den Code im SPS-Objekt mit Hilfe des Kontextmenü-Befehls Source, Formatieren oder der Tastenkombination Strg+Umschalt+F formatieren, wird die Pfadangabe nach "programmerParam" falsch umformatiert, da Leerzeichen vor und nach dem Zeichen : eingefügt werden. Das Beispiel C:\\tempRTSCode.upload.dll wird also zu dieser Angabe: C : \\tempRTSCode.upload.dll
Aufgrund dieses falschen Pfads ist es nicht mehr möglich, die Anwendung auf die SPS zu laden.
Abhilfe: Korrigieren Sie die falsche Pfadangabe im SPS-Objekt.

107259


Unerwartetes Verhalten von Features im Falle der fehlenden Konfigurationsvariable -Dlc3.serverport=50055.
Szenario für Problem: Die Konfigurationsvariable -Dlc3.serverport kann verwendet werden, um den Server-Port für den IDE gRPC-Server zu setzen, z.B. für das Test-Framework, für die Fernsteuerung der IDE oder für die Verwendung des Device Topology Transformers. Dies ist normalerweise: 50055
Wenn diese Konfigurationsvariable in Ihrer Umgebung nicht gesetzt ist oder sie verwendet wird, aber ein anderer Serverport als 50055 gesetzt ist, funktionieren einige Features möglicherweise nicht wie erwartet.
Wenn Sie z.B. die Beispiel-Referenzimplementierung des Device Topology Transformers (DTT) verwenden, ist das Ergebnis des Vergleichs der Logik innerhalb des DTT-Codegenerierungsprozesses der Dialog Confirm for the generated models. Dieser Dialog wird jedoch nicht angezeigt, wenn die Konfigurationsvariable -Dlc3.serverport=50055 fehlt.
Abhilfe: Definieren Sie -Dlc3.serverport=50055 so, wie es in der englischen Dokumentation "IDE administrator's manual", im Artikel "Using the device topology transformer to prepare the hardware parameterization by the safety parameter editor" beschrieben ist.

107764

FBS-Elemente werden im geöffneten FBS-Editor als fehlerhaft angezeigt, falls die zugehörge C-Datei beim Bereinigen des Projekts geöffnet war.
Szenario für Problem: Falls Sie einen FBS-Editor und die zugehörige C-Datei geöffnet haben, während das Projekt bereinigt wird, werden die Linien und die angeschlossenen Baustein-Aufrufe im geöffneten FBS-Editor als fehlerhaft markiert. Wenn Sie den Mauszeiger auf das Fehler-Symbol des Aufrufs bewegen, werden diese Meldungen pro Baustein und Baustein-Eingang angezeigt: Konnte die Referenz auf "Name" nicht auflösen. Eine Variable mit diesem Namen existiert nicht.
Zusätzliche Information: Üblicherweise werden C-Dateien in den Sichten mit den Ressourcen (z.B. dem Projektexplorer) nicht angezeigt. Die Anzeige der C-Dateien ist im Projektexplorer aber möglich, wenn Sie den Filter src-gen Ordner für die Sicht deaktivieren. In diesem Fall ist es auch einfach möglich, den Editor für eine C-Datei aus dem Projektexplorer heraus zu öffnen.
Abhilfe: Schließen und öffnen Sie den FBS-Editor erneut.

107789

Die Sortierreihenfolge entspricht möglicherweise nicht Ihrer Erwartung, falls Sie mehrere globale Variablen oder Abschnitte im Global-Variablen-Editor verschieben.
Szenario für Problem: Wenn Sie mehrere globale Variablen oder Abschnitte im Global-Variablen-Editor verschieben, werden die Variablen oder Abschnitte möglicherweise nicht wie erwartet sortiert.
Abhilfe: nicht vorhanden

107784

Das englische Dokument "Safety instructions on working with the IDE" (Version 3.0), das in der lokalen HTML-Hilfe enthalten ist, enthält einige Einschränkungen nicht.
Szenario für Problem: Das englische Dokument "Safety instructions on working with the IDE" (Version 3.0) in der lokalen HTML-Hilfe enthält die folgenden Informationen nicht:

  • Der Abschnitt BINARY_LIBRARIES ... END_BINARY_LIBRARIES (für das Erstellen von eigenen Bibliotheken mit Anwenderbausteinen) wird nicht unterstützt.

  • Die externen Bibliotheken für die Vendor-Bausteine dürfen nur verwendet und integriert werden, wenn der Systemintegrator die Verwendung solcher Bibliotheken genehmigt hat.
    Anstelle dieser Einschränkung bezüglich der externen Bibliotheken enthält das Dokument die Einschränkung, dass Vendor-Bausteine nur verwendet werden dürfen, wenn der Systemintegrator ihre Verwendung genehmigt hat. Außerdem wird angegeben, dass diese Einschränkung für das gesamte Kapitel "Vendor-Bausteine für die Anwendung oder eine Bibliothek erstellen" gilt, wie es in der IDE-Dokumentation enthalten ist. Diese Einschränkung gilt aber nur für das Kapitel "Externe Bibliotheken in Vendor-Bausteine einbinden", das ein Teil des Kapitels "Vendor-Bausteine für die Anwendung oder eine Bibliothek erstellen" ist.

Auch wenn die oben genannten Elemente nicht im englischen Abschnitt "List of unsupported and restricted element" des Dokuments in Version 3.0 aufgeführt sind, dürfen Sie den angegebenen Abschnitt bei der Entwicklung sicherheitsrelevanter Anwendungen nicht verwenden. Bezüglich der externen Bibliotheken für Vendor-Bausteine wenden Sie sich bitte an die Systemintegrator , ob diese Bibliotheken bei der Entwicklung sicherheitsrelevanter Anwendungen verwendet werden dürfen.
Zusätzliche Information: Das Problem betrifft die lokale HTML-Hilfe als auch die PDF-Dateien, die für diese Version erstellt wurden.
Abhilfe: Lesen Sie im englischen Dokument "Safety instructions on working with the IDE" nach, das als Version 4.0 freigegeben wurde. Diese Dokument ist unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/en/sicherheitshinweise-zum-arbeiten-mit-der-ideimages/images/icons/linkext7.gif verfügbar. Klicken Sie auf "Click to expand: Information on this safety manual for the IDE", um sich über die Versions-Informationen zu informieren.

108037

Eine Ausnahmebedingung tritt beim SiL-/Pil-Test für einen Bibliotheksbausteins auf.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen SiL-/PiL-Test für einen Bibliotheksbaustein ausführen, wird der Test zwar ausgeführt, aber es tritt eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall enthält das Fehlerprotokoll die folgende Meldung: java.lang.NullPointerException: Cannot invoke "String.indexOf(int)" because "fullPath" is null
Zusätzliche Information: Eine Testsuite für einen Bibliotheksbaustein kann mit Hilfe des Kontextmenü-Befehls Neu..., Andere... und Baustein-Testsuite in der Kategorie für das Testframework erstellt werden.
Abhilfe: nicht vorhanden

108015

Die IDE-Dokumentation zum Safety-Parameter-Editor enthält keine Informationen über den gültigen Bereich für Gleitkommazahlen.
Szenario für Problem: Der Artikel "Aktuelle Parameterwerte sichten oder ändern" im Abschnitt "Hardware-Parametrierung mit Hilfe des Safety Parameter Editors" enthält eine Anleitung, wie Sie Werte im Safety-Parameter -Editor ändern können. Ein Beispiel für einen Gleitkommawert beschreibt dabei das Verhalten, dass der Safety-Parameter-Editor den angegebenen Wert ändert. Es fehlen jedoch allgemeine Informationen über den gültigen Bereich für Gleitkommazahlen und darüber, wann solche Werte geändert werden.
Zusätzliche Informationen zu Gleitkommazahlen: Aufgrund der internen Darstellung von Gleitkommazahlen kann der Safety Parameter Editor den angegebenen Gleitkommawert wie folgt runden:

  • Falls eine Gleitkommazahl mit einfacher Genauigkeit (auch float32-Wert genannt) mehr als 7 Stellen in ihren Nachkommastellen hat, wird dieser Wert vom Safety Parameter Editor so gerundet, dass er maximal 7 Stellen in seinen Nachkommastellen hat.

  • Falls eine Gleitkommazahl mit doppelter Genauigkeit (auch float64-Wert genannt) mehr als 15 Stellen in ihren Nachkommastellen hat, wird dieser Wert vom Safety Parameter Editor so gerundet, dass er maximal 15 Stellen in seinen Nachkommastellen hat.

Wenn ein angegebener Wert außerdem nicht genau als Gleitkommazahl interpretiert werden kann, korrigiert der Safety Parameter Editor den Wert auf die entsprechende Gleitkommazahl.
Beispiel: Der Wert 3.1415166 wird auf 3.1415167 gerundet. Der Grund dafür ist, dass 3.1415166 als 3.14151668548583984375 als Gleitkommazahl dargestellt wird, die dann gerundet wird, um 7 Nachkommastellen zu erhalten.
Beachten Sie auch das Folgende:

  • Wenn Sie auf das Feld für Wert zeigen, informiert Sie eine Quick-Info auch über den Typ des Gleitkommawerts. Dieser Wert ist entweder Float32 oder Float64.

  • Sie können einen Gleitkommawert in der Exponentenschreibweise angeben, z. B. 3.1415167e2. In diesem Fall korrigiert der Safety Parameter Editor den angegebenen Wert auf eine Schreibweise ohne den Exponenten. Dies hat zur Folge, dass die gelbe Hintergrundfarbe des geänderten Feldes beibehalten wird und eine Warnung Sie über die Änderung informiert. Sie müssen z.B. die Eingabe-Taste drücken, um den Wert zu bestätigen, den der Safety Parameter Editor anstelle Ihres Werts eingetragen hat.

Abhilfe nach 12. Dezember 2023: Lesen Sie im Artikel "Aktuelle Parameterwerte sichten oder ändern" in der Online-Dokumentation nach. Sie finden darin die Informationen zu den Gleitkommawerten (wie oben unter "Zusätzliche Informationen zu Gleitkommazahlen" angegeben).

108088

Der Initialisierungswert von deklarierten Variablen kann möglicherweise nicht geändert werden.
Szenario für Problem: Falls eine Referenz-Variable oder eine Variable auf Basis eines Funktionsbaustein deklariert ist, es ist nicht möglich, den Initialisierungswert für diese Variable durch Klicken auf das Feld Initialisierungswert in der Liste der deklarierten Variablen einzugeben oder zu ändern. Ebenso ist es nicht möglich, den Initialisierungswert für diese Variable mit Hilfe des Befehls Initialisierungswert bearbeiten oder Strg+I einzugeben oder zu ändern.
Abhilfe: Öffnen Sie den Dialog zum Ändern des Namens, Datentyps und Initialisierungswerts der deklarierten Variable (z.B. durch Doppelklicken auf die Variable in der Liste der deklarierten Variablen) und geben Sie den Initialisierungswert in diesem Dialog ein bzw. ändern Sie ihn dort.

108128

Spezifische Schreibweisen für Zeitdauer-Literale, Literale für Datum und Literale für Tageszeit werden bei der Definition von Initialisierungswerten für Ausgänge im Testfall nicht unterstützt.
Szenario für Problem: Bei der Definition eines Initialisierungswerten für Ausgängen im Testfall ist es nicht möglich, die folgenden Schreibweisen zu verwenden:

  • T# – Beispiel für einen solchen Initialisierungswert: T#14ms

  • DATE# – Beispiel für einen solchen Initialisierungswert: DATE#1984-06-25

  • TIME_OF_DAY# – Beispiel für einen solchen Initialisierungswert: TIME_OF_DAY#15:36:55.36

Wenn Sie diese Schreibweisen verwenden, werden die Tests fehlschlagen, weil die Initialisierungswerte nicht wie erwartet berücksichtigt werden.

Abhilfe: Verwenden Sie diese Schreibweisen, um den Initialisierungswerte im Testfall zu definieren:

  • TIME# – Beispiel für einen solchen Initialisierungswert: TIME#14ms

  • D# – Beispiel für einen solchen Initialisierungswert: D#1984-06-25

  • TOD# – Beispiel für einen solchen Initialisierungswert: TOD#15:36:55.36

108006

Das englische Dokument "Integration Manual" enthält keine Informationen darüber, dass einige Time-Tests von der Timer-Frequenz des Zielsystems abhängen und wie zu verfahren ist, wenn das Zielsystem eine andere Timer-Frequenz als 1 kHz oder 10 kHz verwendet.
Szenario für Problem: Das englische Dokument "Integration Manual" enthält Informationen über die Qualifizierung eines Compilers. Für diese Qualifizierung eines Compilers müssen Integrationsabnahmetests mit dem zu qualifizierenden Compiler durchgeführt werden. Diese Integrationsabnahmetests werden in der Datei com.logicals.product.lc3.testprojects-IntegrationAcceptanceTestCompilerQualification_3.23.1.zip bereitgestellt und diese Datei ist im Lieferpaket der qualifizierten Version 3.23.1 enthalten. Der Unterordner Time des Ordners tests_compilerqualification enthält 2 Ordner mit Tests, die von der Zeitgeberfrequenz des Zielsystems abhängen:

  • Tests für ein Zielsystem mit 1 kHz

  • Tests für ein Zielsystem mit 10 kHz

Da die Sollwerte der Tests von der Timerfrequenz des Zielsystems abhängen, können diese Tests fehlschlagen, wenn das Zielsystem eine andere Timerfrequenz als 1 kHz oder 10 kHz verwendet.
Zusätzliche Informationen: Siehe " Zielsystem-spezifische Eigenschaften und Einschränkungen ", wenn Sie allgemeine Informationen darüber benötigen, wie das verwendete Zielsystem die Verwendung der IDE beeinflusst. Insbesondere der Abschnitt über Zeitdauer-Literale und Zeitliterale ist für die Timer-Frequenz von Bedeutung.
Abhilfe: Kopieren Sie die vorhandenen Tests und passen Sie die erwarteten Werte in den Kopien an die Werte an, die das Zielsystem darstellen kann. Siehe auch die Datei Readme.md, die sich im Unterordner Time des Ordners tests_compilerqualification befindet.

108185

Falscher C-Code wird erzeugt, falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz aufrufen, die als eine Ein-/Ausgangsvariable deklariert ist. In Folge kann Speicher auf der SPS überschrieben werden.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz aufrufen, die als eine Ein-/Ausgangsvariable (= VAR_IN_OUT) deklariert ist (siehe Beispiel), kann die Anwendung zwar erstellt werden. Allerdings wird falscher C-Code erzeugt, wodurch möglicherweise Speicher auf der SPS überschrieben werden kann.

Beispiel
FUNCTION_BLOCK MyFBwithIO
VAR_IN_OUT
iMyFB1 : MyFB1; (* The function block 'myFB1' is used as type for the function block instance declared as in-out variable. *)
END_VAR
iMyFB1(); (* Here the function block instance is called. *)
END_FUNCTION_BLOCK
 
FUNCTION_BLOCK MyFB1
...
END_FUNCTION_BLOCK

Abhilfe 1: Deklarieren Sie keine Funktionsbaustein-Instanz als eine Ein-/Ausgangsvariable.
Abhilfe 2: Verwenden Sie die kommende logi.CAD 3 Version 3.23.2 oder Version 3.24.0, in der das Problem behoben sein wird.

Prüfsumme für Bestandteile von logi.CAD 3 Version 3.23.1

Bestandteil

Version

Prüfsumme

Beschreibung

logi.CAD 3 IDE

Version 3.23.1

c64a170987e709afd5aa0ea21530020c

Prüfsumme aus configuration\com.logicals\application.md5 ( bezogen auf den Installationsordner von logi.CAD 3)

Systembibliothek Standard

Version 3.6.0

639b002d2100561b900f7d214cc1cc7a

Prüfsumme aus index.md5, enthalten in plugins\com.logicals.library.lc3lib_3.23.1\libautoinstall\com.logicals.lc3.library.standard__3.6.0.ZIP ( bezogen auf den Installationsordner von logi.CAD 3)

Systembibliothek PLCopen Safety

Version 1.1.0

0956a48b08a7d9380ec23e3118a0c355

Prüfsumme aus index.md5, enthalten in libraries\autoinstall\com.logicals.lc3.library.safety.plcopen__1.1.0.ZIP ( bezogen auf den Installationsordner von logi.CAD 3)