Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 3.19.0.

Aktuellste Informationen in der Online-Version

Bitte informieren Sie sich in der Online-Version (unter http://help.logicals.com/), ob seit dem Publizieren dieses Benutzerhandbuchs (als PDF/HTML/Word) neue Informationen für die Version hinzugekommen sind; z.B. neue Probleme in den Release-Notes oder neue Troubleshooting- und FAQ-Artikel.
Die Online-Version der Release-Notes für logi.CAD 3 ist hier verfügbar: https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version – Die Liste mit den Versionen (überhalb des Inhaltsverzeichnisses) hilft Ihnen zur relevanten Version von logi.CAD 3 zu wechseln.


Release-Notes für frühere Versionen von logi.CAD 3 sind nur in der Online-Version unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version verfügbar.

Allgemeine Informationen

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.

  • Für Projekte , die Funktionsbausteine mit Ein-/Ausgangsvariablen (= VAR_IN_OUT) enthalten und mit Version 3.1.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert und bereinigt wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.1.0 erforderlich. Siehe "Funktionsbausteine mit VAR_IN_OUT aus Version < 3.1.0 verhindern das Erstellen der Anwendung".

  • Für Projekte , die mit Version 3.0.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.0.0 erforderlich. Siehe "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?".

  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 oder einer nachfolgenden Version gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.

Zur Log4j-Sicherheitslücke:

Siehe "Ist die IDE von der Log4j-Sicherheitslücke (Dezember 2021, CVE-2021-44228, Log4Shell) betroffen?".

Zu den Systembibliotheken:

Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Enum-Editor (53638)

Der grafische Enum-Editor, mit dem Sie Enums (= Datentypen mit benannten Werten) bearbeiten und erstellen können, wurde aufgrund von bekannten Fehlern in logi.CAD 3 Version 3.19.0 deaktiviert. In Folge können Sie in logi.CAD 3 Version 3.19.0 die Enums nur mit dem textuellen ST-Editor bearbeiten und erstellen. Siehe "Deklaration eines Datentyps mit benannten Werten (Enums) in ST" für die nötige ST-Syntax.

Zusätzliche Information: Falls die Release-Notes für Version 3.19.0 weitere Einträge für den Enum-Editor enthalten, sind diese Einträge aufgrund der Deaktivierung des Enum-Editors so nicht für Version 3.19.0 relevant.

Allgemeine Informationen für Laufzeitsystem und Zielsysteme

Zum

→Laufzeitsystem:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 3.19.0, installieren und verwenden Sie die Version 5.16.0 des Laufzeitsystems .
Das Installationspaket für das Laufzeitsystem ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Falls Sie eine ältere Version des Laufzeitsystems verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die Version des Laufzeitsystems auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version des Laufzeitsystems auf der SPS verwendet wird.

Zu →Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 3.19.0

ID

Komponente

Neuigkeiten

48701

Applikationsnavigator

Ressourcen, z.B. POE, können nun auch mit Hilfe von "Drag and Drop" bei gehaltener Strg-Taste im Applikationsnavigator kopiert und eingefügt werden. Bisher war diese Aktion nur mit Hilfe der Befehle Kopieren und Einfügen im Kontextmenü des Objekts möglicht.

48706

Applikationsnavigator

Die Schaltfäche Mit Editor verlinken wird nun auch im Applikationsnavigator unterstützt. Das bedeutet, durch das Wechseln des aktiven Editors wird die Selektion im Applikationsnavigator ebenfalls aktualisiert.

48710

Applikationsnavigator

Beim Kopieren und Einfügen eines Namespace-Ordners im Applikationsnavigator wird der Namespace der eingefügten Objekte auf den neuen Namen des Namespace-Ordners angepasst. Bisher wurde der Namespace des ursprünglichen Namespace-Ordners für die eingefügten Objekte beibehalten.

48840

Projektexplorer,
Applikationsnavigator

Im Projektexplorer und Applikationsnavigator werden schreibgeschützte Ordner mit der Kennzeichnung images/download/attachments/497943458/Readonly-version-1-modificationdate-1660291097126-api-v2.png beim Namen angezeigt. In Folge ist es nicht möglich, neue Objekte/Ordner in so einem schreibgeschützte Ordner innerhalb des Applikationsnavigators zu erstellen.

Hinweis: Üblicherweise werden Ordner eines Projekts nur vom Systemintegrator oder Administrator mit einem Schreibschutz versehen. Informationen darüber finden Sie daher in der englischen Dokumentation "Administrator's Manual".

52266

Vendor-Bausteine,
C-Bausteine

logi.CAD 3 bietet die Möglichkeit, Vendor-Bausteine in C zu erstellen und diese in Ihre eigene Bibliothek zu integrieren. Die logi.CAD 3 Benutzerdokumentation enthält nun eine Anleitung, wie Sie dies am besten tun. Siehe "Vendor-Bausteine für die Anwendung oder eine Bibliothek erstellen".

Bisher war diese Anleitung in der englischen Dokumentation "Administrator's Manual" enthalten.

52419

Applikationsnavigator

Es ist nun möglich, Projekte im Applikationsnavigator zu löschen. Diese Möglichkeit ist analog zu derjenigen im Projektexplorer.

Siehe "Projekt löschen", falls Sie Informationen über die Option Projektinhalt auf dem Datenträger löschen (kann nicht rückgängig gemacht werden) im Dialog benötigen.

52452

Kommandozeilenschnittstelle

logi.CAD 3 bietet Ihnen eine neue Kommandozeilenschnittstelle (auch als Headless-Tools bekannt), mit dem Sie ein Projekt erstellen können. Details: Siehe "Projekte automatisch erstellen".

52588

Eigene Bibliotheken erstellen

Die Anweisung BASE_TEST_SOURCE in einer Bibliothekskonfiguration wird nun auch für den Standard-Bibliothekstyp LOGICAD unterstützt, jedoch nur in bestimmten Varianten von logi.CAD 3.

Diese Anweisung ist nur relevant, falls das Bibliothekselement mit Hilfe des Testframework getestet wird.
Mit dieser Anweisung definieren Sie ein projektrelatives Verzeichnis, unter dem die Testausführungsdateien für ein Bibliothekselement der Bibliothek gesucht wird. Siehe "Deklaration der Erstellungsinformationen und Referenzen für die Bibliothek" für ein Beispiel, wie sich diese Anweisung auswirkt.

52819

Projekte erstellen

Wenn Sie die Projektvorlage logi.CAD 3 Projekt ... im Startdialog des Projektassistenten auswählen, erscheint ein nachfolgender Dialog des Assistenten, im dem Sie die eigentliche Projektvorlage auswählen. Abhängig von Ihrer logi.CAD 3-Konfiguration kann dieser Dialog weitere Projektvorlagen enthalten. In diesem Fall wählen Sie in diesem Dialog die am besten geeignete Projektvorlage, bevor Sie den Projektnamen und die Position des neuen Projekts im abschließenden Dialog des Projektassistenten angeben.

Bei den anderen Projektvorlagen gelangen Sie vom Startdialog des Assistent, in dem Sie die Projektvorlage auswählen, sofort zum abschließenden Dialog, in dem Sie den Projektnamen und die Position des neuen Projekts angeben.

53407

ST-Editor

Das Pragma "{ DoNotValidateThisFile ('') }" kann verwendet werden, um Elemente in einem ST-Objekt beim Validieren der Anwendung zu ignorieren. Details: Siehe "ST-Objekte ignorieren".
Falls Sie das ST-Objekt in einem Bibliothek verwenden, wird das Pragma nun in das Bibliothekselement beim erneuten Erstellen der Bibliothek übernommen. Aufgrund dieser Übernahme werden nun Bibliothekselemente mit dem Pragma "{ DoNotValidateThisFile ('') }" beim Bereinigen eines Projekts nicht validiert.

Falls Sie eine frühere Version der Bibliothek verwenden, werden Fehler/Warnungen für diese Bibliothekselemente beim Bereinigen eines Projekts weiterhin gemeldet, obwohl das zugrundliegende ST-Objekt das Pragma "{ DoNotValidateThisFile ('') }" enthalten hat.

53524

Globalen-Variablen-Editor

Im Globalen-Variablen-Editor werden globale Variablen deklariert und bearbeitet. Dabei ist es auch möglich, eine Beschreibung und einen Kommentar bei der globalen Variable einzutragen. Bisher war das Zeichen ' dabei nicht unterstützt.
Nun ist es auch möglich, eine Beschreibung und einen Kommentar mit dem Zeichen ' im Globalen-Variablen-Editor anzugeben.

TF-1831

Testframework

Das Testframework bietet nun die Möglichkeit, den Initialisierungswert einer lokalen Variable aus der Anwendung beim Ausführen des Tests zu berücksichtigen. Dafür müssen Sie den neuen Testmodus useImplValue im Arbeitsblatt Defaults der Testsuite eintragen, den eingetragenen Initialisierungswert in diesem Arbeitsblatt löschen und die Spalte für diese Variable aus dem Arbeitsblatt für den Testfalls löschen.

Siehe "Beispiel 5: Testfall für Addition mit Initialisierungswert für lokale Variable" für mehr Informationen über die nötigen Schritte.

Neuigkeiten in Verbindung für Laufzeitsystem und Zielsysteme

ID

Komponente

Neuigkeiten



keine

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 3.19.0

ID

Komponente

Behobenes Problem

52170

Projekte importieren

Eine Ausnahmebedingung tritt möglicherweise beim Importieren von mehreren Projekten aus einem Archiv auf.
Behebung: Die Ausnahmebedingung laut dem folgenden Szenario tritt nicht auf. Es ist möglich, mehrere Projekten aus einem Archiv zu importieren.
Szenario für Problem: Falls Sie in einer logi.CAD 3-Version mit dem Testframework mehrere Projekte aus einer Archivdatei gemeinsam importieren, tritt möglicherweise eine Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall wird im Fehlermeldung diese Meldung angezeigt (2x): Error while configuring test project

52309

Applikationsnavigator

Der Inhalt von Vorlagen wird nach dem Löschen/Umbenennen von Objekten nicht korrekt aktualisiert.
Behebung: Der Inhalt von Vorlagen wird nach diesen Aktionen korrekt aktualisiert.
Szenario für Problem: Falls Sie ein Objekt unterhalb von Vorlagen im Applikationsnavigator löschen oder umbenennen, bleibt das Objekt nach der Aktion so erhalten:

  • Beim Löschen ist das Objekt weiterhin sichtbar.

  • Beim Umbenennen wird das umbenannte Objekt und das Original-Objekt angezeigt.

52402

Applikationsnavigator

Der Dialog zum Umbenennen der Programminstanz zeigt einen falschen Namen an.
Behebung: Der Dialog zum Umbenennen der Programminstanz zeigt den korrekten Namen an.
Szenario für Problem: Beim Versuch, die Programminstanz im Applikationsnavigator umzubenennen, zeigt der Dialog einen falschen Namen an. Anstelle des Namens der Programminstanz wird der Name des SPS-Objekts angezeigt.
Wenn Sie einen neuen Namen im Dialog angeben, wird die Programminstanz jedoch korrekt umbenannt.

52489

ST-Editor,
FORCEMRK-Baustein,
Anwendung erstellen

Die Anwendung kann möglicherweise nicht erstellt werden, falls eine Variable basierend auf einem strukturierten Datentyp dem Eingang eines FORCEMRK-Bausteins zugewiesen ist.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Variable basierend auf einem strukturierten Datentyp dem Eingang eines FORCEMRK-Bausteins zuweisen und den FORCEMRK-Bausteins selbst nicht aufrufen (siehe das folgende Beispiel), ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen und/oder auf die SPS zu laden. Es werden diese Fehler angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).
Beispiel
PROGRAM Program1
VAR
iFM : FORCEMRK;
i : MyStruct;
END_VAR
iFM.IN := i;
END_PROGRAM
TYPE
MyStruct : STRUCT
el1 : INT;
END_STRUCT;
END_TYPE

52502

FBS-Editor,
Namespace

Ein benanntes Element aus einem Namespace kann möglicherweise nicht als Initialisierungswert verwendet werden.
Behebung: Das benannte Element aus einem Namespace kann als Initialisierungswert verwendet werden – laut dem folgenden Szenario.
Szenario für Problem: Falls ein FBS-Objekt einen Namespace verwendet (intern gesehen entspricht ein verwendeter Namespace einer USING-Namespace-Anweisung aus einem ST-Code) und ein benanntes Element in diesem Namespace deklariert ist, ist es trotzdem nicht möglich, dieses benannte Element als Initialisierungswert für eine Variable zu verwenden. Der FBS-Editor kennzeichnet benannte Element als ungültigen Initialisierungswert. Beispiel: TrafficLight#Green aus dem verwendeten Namespace NS1

52526

FBS-Editor,
Namespace

Die Informationen bezüglich der vollqualifizierten Namen von Funktionsbaustein-Instanzen können sich zwischen dem grafischen und dem textuellen FBS-Editor unterscheiden.
Behebung: Die Informationen bezüglich der vollqualifizierten Namen von Funktionsbaustein-Instanzen stimmen zwischen dem grafischen und dem textuellen FBS-Editor überein.
Szenario für Problem: Wenn im FBS-Editor ein Aufruf eines Funktionsbausteins eingefügt wird und dieser Funktionsbaustein liegt außerhalb des aktuellen Namespaces, fügt logi.CAD 3 den Namespaces automatisch als verwendeten Namenspace im grafischen FBS-Editor ein. Dies entspricht der USING-Anweisung im textuellen FBS-Editor. Im grafischen FBS-Editor zeigt die Spalte Namespace in der Liste mit den Variablen den Namen des verwendeten Namespaces für die Funktionsbaustein-Instanz an. Wenn Sie auf den vollqualifizierten Namen für die Funktionsbaustein-Instanz umschalten, ändert logi.CAD 33 den verwendeten Namespace auf den vollqualifizierten Namen, indem die USING-Anweisung im textuellen FBS-Editor entfernt und der voll qualifizierte Name als Funktionsbausteintyp verwendet wird. Gleichzeitig zeigt der grafische FBS-Editor den voll qualifizierten Namen in der Spalte Datentyp in der Liste mit den Variablen an (anstelle des Namespace-Namens in der Spalte Namespace). Bis jetzt stimmen die Informationen im grafischen und textuellen FBD-Editor überein.
Wenn Sie jedoch einen neuen Aufruf eines Funktionsbausteins aus dem Namespace im FBS-Editor einfügen, zeigt die Spalte Namespace im grafischen FBS-Editor den Namen des verwendeten Namespace für beide Funktionsbaustein-Instanzen an, während der textuelle FBS-Editor die USING-Anweisung für eine Funktionsbaustein-Instanz und den voll qualifizierten Namen für den anderen Funktionsbausteintyp enthält. In diesem Fall stimmen die Informationen im grafischen und textuellen FBS-Editor nicht überein.

52538

FBS-Editor

Ein geöffneter FBS-Editor wird aufgrund eines Refactoring eines Datentyps nicht aktualisiert.
Behebung: Der geöffnete FBS-Editor wird aufgrund eines Refactoring eines Datentyps aktualisiert.
Szenario für Problem: Es ist möglich, einen Datentyp umzubenennen. Variablen, die mit diesem Datentyp deklariert sind, werden korrekt auf den neuen Namen des Datentyps geändert. Falls das Refactoring aber durchgeführt, während ein FBS-Editor geöffnet ist, wird die Anzeige in diesem FBS-Editor nicht aktualisiert. Das bedeutet, die Liste der deklarierten Variablen zeigt weiterhin den ursprünglichen Namen des Datentyps für die Variable an.

52613

Projektexplorer

Für den leeren Bereich des Projektexplorers wird das Kontextmenü für das zuletzt selektierte Objekt geöffnet.
Hinweis: In der logi.CAD 3-Benutzerdokumentation wurde ein Troubleshooting-Artikel erstellt, in dem das Problem und die Abhilfe beschrieben ist.
Szenario für Problem: Falls Sie im Projektexplorer ein Objekt selektieren (z.B. einen Funktionsbaustein in einer Bibliothek) und danach das Kontextmenü für einen leeren Bereich des Projektexplorers öffnen, enthält dieses Kontextmenü die Befehle für das selektierte Objekt anstatt die Befehle für das Projekt.

52617

IDE,
Kontextmenü

Die Menü-Taste zum Öffnen des Kontextmenüs wird nur für einige Bestandteile der IDE unterstützt.
Behebung: Die Menü-Taste zum Öffnen des Kontextmenüs wird auch im FBS-Editor und in der Sicht Instanzen unterstützt.
Szenario für Problem: Die Menü-Taste auf einer Computertastatur dient zum Aufruf des sogenannten Kontextmenüs, das eine zur Cursorposition relevante Funktionsauswahl enthält. Diese Menü-Taste wird nicht in allen Bestandteilen unterstützt, z.B. im FBS-Editor und in der Sicht Instanzen.

52637

KOP-Editor

Die IDE wird beendet, falls ein KOP-Editor mit der Tastenkombination Strg+W geschlossen wird.
Behebung: Es wird nur der KOP-Editor geschlossen, falls Sie die Tastenkombination Strg+W bei einem geöffneten KOP-Editor drücken.
Szenario für Problem: Falls Sie einen geöffneten KOP-Editor mit der Tastenkombination Strg+W schließen, wird zusätzlich zum KOP-Editor auch logi.CAD 3 geschlossen. In diesem Fall tritt eine LOG-Datei im Installationsordner von logi.CAD 3 erstellt, in dem eine EXCEPTION_ACCESS_VIOLATION notiert ist.

52644

Refactoring,
FBS-Editor

Das Refactoring eines Datentyps dauert möglicherweise länger als erwartet, falls ein betroffener FBS-Editor geöffnet ist.
Behebung: Das Refactoring eines Datentyps ist nun schneller abgeschlossen, falls ein betroffener FBS-Editor geöffnet ist.
Szenario für Problem: Es ist möglich, einen Datentyp umzubenennen. Variablen, die mit diesem Datentyp deklariert sind, werden korrekt auf den neuen Namen des Datentyps geändert. Falls das Refactoring aber durchgeführt, während ein FBS-Editor mit mehreren Logik-Seiten geöffnet ist, kann es einige Minuten dauern, bis die Aktion erfolgreich durchgeführt wird. In dieser Zeit reagiert logi.CAD 3 nicht mehr auf Benutzeraktionen.

52702

FBS-Editor

Eine Fehlermeldung enthält möglicherweise UNTYPED statt des konkreten Datentyps.
Behebung: Die Fehlermeldungen für das folgende Szenario weisen nun auf den inkompatiblen Typ hin – statt den Typ UNTYPED zu nennen.
Szenario für Problem: Falls Sie einen Baustein mit Variablen beschalten, bei denen ein Typkonflikt auftritt, informiert die Fehlermeldung über den konkreten Datentyp, aufgrund dessen der Typkonflikt auftritt. Falls Sie z.B. die Eingänge des DIV-Bausteins mit Variablen vom Datentyp INT, aber den Ausgang mit einer Variable vom Datentyp TIME beschalten, enthalten die Fehlermeldungen die Angabe UNTYPED statt des konkreten Datentyps.
Die Meldungen lauten pro Eingang/Ausgang:

Typkonflikt: Der Ausgang mit dem Typ INT kann nicht auf den Eingang mit dem Typ UNTYPED zugewiesen werden.
Typkonflikt: Der Ausgang mit dem Typ UNTYPED kann nicht auf den Eingang mit dem Typ TIME zugewiesen werden.

Das gleiche Problem tritt möglicherweise auch für andere Bausteine auf. Und ebenfalls, falls der Baustein-Ausgang mit einer Variablen von einem anderen Datentypen beschaltet wird, z.B. CHAR.

52709

Namespace,
Applikationsnavigator

Bei einem fehlenden Namespace eines Sprachelements wird eine verwirrende Meldung angezeigt.
Behebung: Die Meldung wurde korrigiert/vereinfacht und lautet nur: Der Namespace des Sprachelements "Name1" stimmt nicht mit dem Namespace "Name2" des übergeordneten Ordners überein
Szenario für Problem: Falls Sie ein Sprachelement ohne Namespace in einem Namespace-Ordner erstellen, wird diese Meldung angezeigt: Der Namespace "<--->" des Sprachelements stimmt nicht mit dem Bezeichner "Name" des übergeordneten Namespace-Ordners überein.
Zusätzliche Information: Die Angabe "<--->"bedeutet, dass kein Namespace im Sprachelement eingetragen ist. Es wird allerdings der Name des Namespace-Ordners als Namespace erwartet.

52714

Namespace,
Applikationsnavigator

Der Dialog für "Using zuweisen..." enthält nicht alle vorhandenen Namespaces.
Behebung: Der Dialog für Using zuweisen... enthält alle vorhandenen Namespaces.
Szenario für Problem: Falls Sie den Befehl Using zuweisen... für einen Namespace-Ordner im Applikationsnavigator aufrufen, wird ein Dialog geöffnet, um eine USING-Anweisung für den Namespace-Ordner zu erstellen. Die Liste im Dialog enthält jedoch keinen der Namespaces, die vorher in einem ST-Objekt selbst deklariert wurden.

52761

Anwendung erstellen

Die Erstellung einer Anwendung für eine bestimmte Kundenplattform scheint fehlzuschlagen.
Behebung: Die Ausnahmebedingung laut dem folgenden Szenario wird beim Erstellen der Anwendung nicht mehr verursacht. Der HTML-Bericht für die Sicht Build-Log wird erzeugt.
Szenario für Problem: Bei der Erstellung der Anwendung unter bestimmten Umständen wird eine Ausnahmebedingung verursacht, die die Erstellung der Anwendung zu verhindern scheint. Dennoch werden alle Binärdateien korrekt erzeugt, während tatsächlich der HTML-Bericht für die Sicht Build-Log nicht erzeugt wird. Diese fehlende Erzeugung ist die Ursache der Ausnahmebedingung.
Die Umstände für dieses Problem sind:

  1. Die Features sind aktiviert, damit logi.CAD 3 zur Erstellung einer sicherheitsrelevanten Applikation verwendet werden kann.

  2. Es wird eine spezielle Kundenplattform verwendet. Diese Plattform verwendet einen speziellen Compiler.

Wenn die Erstellung Ihrer Applikation von dieser Ausnahmebedingung betroffen ist, werden die folgenden Meldungen im Fehlerprotokoll angezeigt:

File 'Path\file' does not exist
...
File 'Path\file' does not exist
Exception while dispatching event com.logicals.lc3.api.events.BinaryBuildEvent [topic=com/logicals/events/BinaryBuildEvent] {} to handler com.logicals.buildservice.buildreport.BuildReportBroker@4c73e29

52792

ST-Editor

Die Verwendung eines benannten Werts in einem verschachtelten Namespace wird unterschiedlich behandelt.
Behebung: Die Verwendung des benannten Werts im verschachtelten Namespace wrd nun für beide Angaben akzeptiert.
Szenario für Problem: Es ist möglich, einen benannten Wert in einem verschachtelten Namespace zu verwenden. Die Verschachtelung erfolgt entweder durch die Angabe eines voll qualifizierten Namens oder durch die wiederholte Angabe der Schlüsselwörter NAMESPACE ... END_NAMESPACE für jeden Namespace. Bei einem benannten Wert in einem verschachtelten Namespace, der mit Hilfe des voll qualifizierten Namens deklariert ist, wird dieser Wert als fehlerhaft gekennzeichnet. Der gleichen Wert wird jedoch akzeptiert, falls er in einem verschachtelten Namespace verwendet wird, der mit Hilfe des wiederholten Angabe der Schlüsselwörter deklariert wurde.

Beispiel
Namespace NS1
TYPE
light : INT(red := 0); (* the data type with the named value *)
END_TYPE
END_NAMESPACE
 
Namespace NS1
Namespace NS2 (* nested namespace that repeats the keywords *)
TYPE
myType1 : int(e1 := light#red); (* the usage of the named value is OK; it is NOT highlighted as faulty *)
END_TYPE
END_NAMESPACE
END_NAMESPACE
 
Namespace NS1.NS2 (* nested namespace with the full qualified name *)
TYPE
myType2 : int(e2 := light#red); (* the usage of the named value is highlighted as faulty *)
END_TYPE
END_NAMESPACE

52870

ST-Editor

Die Anwendung kann für eine Anwendung mit einem initialisierten Array eines Funktionsbausteins mit Instanzparameter nicht erstellt werden.
Behebung: Die Anwendung kann für die Anwendung laut dem folgenden Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz als Array erstellen und initialisieren, wobei Instanzparameter im Funktionsbaustein definiert sind und kein C-Code für die Variablen erzeugt wird (siehe das folgende Beispiel mit dem Pragmas "{ instanceParam }" und "{ noCodeGeneration }"), ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen und auf die SPS zu laden. Der ST-Code wird jedoch nicht als fehlerhaft gekennzeichnet.

Beispiel
PROGRAM Program1
VAR
iFB01 : ARRAY [1..1] OF FB01 := [(Var1:=1)];
END_VAR
END_PROGRAM
 
FUNCTION_BLOCK FB01
VAR PUBLIC
{ instanceParam } { noCodeGeneration }
Var1 : INT;
END_VAR
END_FUNCTION_BLOCK

Zusätzliche Information: Instanzparameter sind Teil von Instanzdaten, die zusätzliche Datenelemente für einen Funktionsbaustein sind. Üblicherweise sind Instanzdaten-Elemente nur in Funktionsbausteinen von Bibliotheken enthalten, die von einem Systemintegrator erstellt wurden. Für die Angabe von Instanzdaten für einen Funktionsbaustein in der grafischen Benutzeroberfläche von logi.CAD 3 benötigen Sie eine vom Systemintegrator erweiterte Variante von logi.CAD 3.

53090

Projektexplorer,
Applikationsnavigator

Geöffnete und geschlossene Projekte werden mit dem gleichen Symbol angezeigt.
Behebung: Geöffnete und geschlossene Projekte werden mit unterschiedlichen Symbolen angezeigt.
Szenario für Problem: Die geöffneten und geschlossenen Projekte werden mit dem gleichen Symbol angezeigt. In früheren Versionen wurden unterschiedliche Symbole angezeigt.

53299

Testframework

Ein SiL-Test mit Testabdeckung wird ohne der Systembibliothek "System" nicht erfolgreich ausgeführt.
Behebung: Ein SiL-Test mit Testabdeckung ist auch ohne der Systembibliothek System möglich.
Szenario für Problem: Falls Sie die Systembibliothek System nicht installiert haben und einen SiL-Test mit Testabdeckung ausführen, werden die folgenden Meldungen angezeigt:

  • In der Konsole, in der der Fortschritt und das Ergebnis der Testausführung angezeigt wird:

    [ ERROR ] An error occurred while processing Head: 'NoneType' object has no attribute 'has_head_row_occurred'
  • In einem Dialog:

    Fehlerhafte Quelldateien. Die Anwendung für die SPS (Ressource "testbed_SiL", Plattform-Toolkit "BuiltInPlcCoverage") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
  • Im Fehlerprotokoll:

    Der SiL-Test wurde mit Fehlern beendet. Für weitere Informationen prüfen Sie die Konsolen-Ansicht.
    Fehlerhafte Quelldateien. Die Anwendung für die SPS (Ressource "testbed_SiL", Plattform-Toolkit "BuiltInPlcCoverage") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
    Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten: Datei <Install-Pfad>\<Projekt-Name>\src-gen\lcdt___testinputdata<POE-Name>.c existiert nicht.
    Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten: Datei <Install-Pfad>\<Projekt-Name>\\src-gen\lcdt___testmetadata<POE-Name>.c existiert nicht.
    Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten: Datei <Install-Pfad>\<Projekt-Name>\\src-gen\lcdt___testoutputdata<POE-Name>.c existiert nicht.
    Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten: Datei <Install-Pfad>\<Projekt-Name>\\src-gen\lcpu___testbed_<POE-Name>.c existiert nicht.

53485

TC6 XML-Import

Das importierte Projekt enthält einen Fehler, dass eine Funktionsbaustein-Instanz als BOOL-Variable deklariert ist.
Behebung: Das importierte Projekt enthält die richtige Funktionsbaustein-Instanz.
Szenario für Problem: Wenn ein Projekt aus einer TC6 XML-Datei importiert wird, enthält das Projekt eine Funktionsbaustein-Instanz, die als BOOL-Variable deklariert ist. Der korrekte Basistyp ist jedoch ein Funktionsbaustein-Typ.

53530

Globalen-Variablen-Editor

Beim Speichern eines Global-Objekts mit einem benannten Wert als Initialisierungswert für eine globale Variablen wird das Global-Objekt zerstört.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie einen benannten Wert (oder einen Ausdruck damit) als Initialisierungswert für eine globale Variable im Globalen-Variablen-Editor verwenden (z.B. color#red oder color#red + color#red), wird das Globals-Objekt beim Speichern zerstört. In diesem Fall wird eine der folgenden Ausnahmebedingungen in einem Dialog angezeigt:

  • Speichern fehlgeschlagen. Could not serialize EnumValueRef: ...

  • Speichern fehlgeschlagen. Could not serialize ConstBinaryExpression via backtracking: ...

Die Sicht Fehlerprotokoll zeigt außerdem die folgende Meldung an: Speichern fehlgeschlagen
Falls Sie den Globalen-Variablen-Editor für das Global-Objekt schließen und erneut öffnen, enthält das Objekte keine Variablen mehr. Diese Meldung wird für das Global-Objekt angezeigt: Datei ist leer. Bitte erstellen Sie den Inhalt im textuellen Editor.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 3.19.0

ID

Komponente

Bekanntes Problem

49494

Applikationsnavigator,
ST-Objekt

Wenn mehrere Funktionsbausteine im gleichen ST-Objekt erstellt worden sind, löscht der Befehl "Löschen" im Applikationsnavigator alle Funktionsbausteine in diesem ST-Objekt ohne vorherige Information.
Szenario für Problem: Es ist möglich, mehrere Sprachelemente, wie z.B. Funktionsbausteine, im gleichen ST-Objekt anzulegen. Wenn Sie im Applikationsnavigator den Befehl Löschen für eines dieser Sprachelemente auswählen, werden alle Sprachelemente im ST-Objekt gelöscht, da das gesamte ST-Objekt gelöscht wird. Vor dem Löschvorgang wird nicht darüber informiert, dass andere Elemente von dem Löschvorgang betroffen sind.
Zusätzliche Information: Das analoge Problem tritt bei einem Verschiebe-Vorgang auf. Das bedeutet: Falls Sie ein Element verschieben, werden auch die anderen Elemente im ST-Objekt verschoben.
Abhilfe: Bevor Sie ein Element löschen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es noch andere Elemente im gleichen Objekt enthalten sind. Falls ja, löschen Sie das Element besser im ST-Objekt (d.h. im ST-Editor).

49498

Applikationsnavigator

Der Befehl "Gehe in" im Applikationsnavigator verhält sich nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Befehls Gehe in sollte auf den ausgewählten Ordner fokussiert werden. Falls der Befehl aber im Applikationsnavigator ausgewählt wird (z.B. für den Ordner Projektbausteine), wird nicht nur der Inhalt dieses Ordners angezeigt, sondern es werden auch alle Projekte, die derzeit geöffnete Projekte sind, in diesem Ordner angezeigt. Dieses Verhalten im Applikationsnavigator entspricht nicht der Erwartung.
Abhilfe: nicht vorhanden

52694

Migrationsassistent

Der Migrationsassistent exportiert nicht die POE in das migrierte Projekt, wenn logi.CAD 3 inkl. des Migrationsassistenten in einem Pfad mit Leerzeichen installiert ist.
Szenario für Problem: Wenn logi.CAD 3 inkl. des Migrationsassistenten in einem Pfad mit Leerzeichen installiert wird, fehlen die POE im migrierten logi.CAD 3-Projekt. Der Migrationsassistent kann das dafür benötigte Perl-Tool nicht korrekt ausführen..
Abhilfe: Installieren Sie logi.CAD 3 inkl. des Migrationsassistenten in einem Pfad ohne Leerzeichen. Starten Sie die Migration erneut.

53502

Liste der deklarierten Variablen,
FBS-Editor,
Anwendung validieren

Eine Variable kann nicht umbenannt werden, wenn sie einen verbotenen Datentyp verwendet, der von der Validierung als Warnung gemeldet wird.
Szenario für Problem: Die Validierung für die Anwendung bietet eine Regel, um die Verwendung von verbotenen Datentypen zu melden. Wenn diese Regel aktiviert ist (die standardmäßige Klassifizierung der Regel ist WARNING), werden Warnungen für Variablen mit dem Datentyp REAL oder LREAL ausgegeben. In der Liste der deklarierten Variablen wird auch ein Warnsymbol für die Variablen angezeigt.
Wenn Sie nun versuchen, solche Variablen umzubenennen, ist diese Umbenennungsaktion nicht erfolgreich. Grund:

  1. Der Dialog zum Ändern der Variablen bietet eine deaktivierte Schaltfläche OK und ein Fehlersymbol wird angezeigt.

  2. Ein Fehlersymbol mit der Meldung Ungültiger Variablenname wird angezeigt, wenn Sie versuchen, die Variable in der Spalte Name in der Liste der deklarierten Variablen umzubenennen.

Zusätzliche Informationen: Das Verschieben eines Wertfeldes, das die Variable mit dem verbotenen Datentyp enthält, hat den Effekt, dass die Validierung zurückgesetzt wird (wenn die Änderung nicht gespeichert wird). Wenn der ungespeicherte Zustand für 2 Minuten (oder länger) beibehalten wird, kann es möglich sein, dass das Umbenennen der Variable erfolgreich ist, auch wenn in der Liste der deklarierten Variablen das Warnsymbol angezeigt wird. Es wurde aber auch beobachtet, dass die Umbenennungsaktion trotzdem nicht ausgeführt werden konnte.
Abhilfe: Deaktivieren Sie die entsprechende Regel oder ändern Sie den Datentyp der Variablen, so dass ein erlaubter Datentyp verwendet wird.

53510

Headless-Tools

2 Kommandozeilenschnittstellen (auch als Headless-Tools bekannt) liefern einen irreführenden Fehler.
Szenario für Problem: Beim Ausführen von 2 Headless-Tools wird die Fehlermeldung Während "Building" ist ein Fehler aufgetreten angezeigt – sogar 2x. Die Tool-Aktion wird aber mit einer Erfolgsmeldung abgeschlossen und die Aktion wurde tatsächlich wie erwartet ausgeführt.
Zusätzliche Informationen:

  • Das Problem tritt nur in logi.CAD 3-Varianten mit dem Testframework auf.

  • Die Meldungen werden auch im Fehlerprotokoll von logi.CAD 3 angezeigt, nachdem logi.CAD 3 nach dem Ausführen der Tool-Aktion gestartet wird.

Diese Headless-Tools sind vom Problem betroffen:

  • Werkzeug für das automatisierte Erstellen von SPS-Anwendungen.

  • Werkzeug zur automatisierten Regelprüfung (= automatisierte Modell-Regel-Prüfung)

Abhilfe: nicht vorhanden

53514

Headless-Tools

Das Headless-Tool für das automatisierte Laden einer Applikation auf eine SPS meldet einen unwahrscheinlichen Code-Image-Fingerprint.
Szenario für Problem: Beim Ausführen des Headless-Tools für das automatisierte Laden einer Applikation auf eine SPS informieren Meldungen über den Code-Image-Fingerprint vor und nach dem Laden. Dieser Fingerprint wird mit 00000000 für eine Anwendung angegeben, die auf der ST-Counter-Vorlage basiert und in der der vorgegebene ST-Code nicht geändert wurde. Dieser Fingerprint ist nicht korrekt.
Abhilfe: nicht vorhanden

53589

FBS-Editor

Skalierbare Bausteine mit internen Wertfeldern verhalten sich unerwartet.
Szenario für Problem 1: Falls eine Baustein-Schnittstelle einige Wertfelder (auch als interne Wertfelder bezeichnet) enthält und die Größe des Bausteins kann geändert werden, werden Warnungen für den Baustein gemeldet, wenn er im FBS-Editor aufgerufen wird. In diesem Fall wird die Meldung Geänderte Schnittstelle: Variable "Name " liegt auf einer anderen Position/Ausrichtung, als sie im Aufruf für "Name" angezeigt wird wird für jeden Eingang mit einem internem Wertfeld angezeigt. Die Warnungen werden auch angezeigt, nachdem die Baustein-Schnittstelle aktualisiert wurde.
_Szenario für Problem 2: Falls Sie den Baustein auf seine maximale Größe vergrößern, werden die Eingänge ohne interne Wertfelder an einer falschen Position angezeigt. In der Folge können sich die Namen der Eingänge überlappen. Das Aktualisieren der Schnittstelle des vergrößerten Bausteins funktioniert nicht – die Größe des Bausteins wird sogar auf die Standardgröße zurückgesetzt.
Abhilfe: nicht vorhanden

53615,
Teil 2

Applikationsnavigator

Beim Erstellen einer neuen Programminstanz im Applikationsnavigator wird möglicherweise eine Ausnahmebedingung verursacht.
Behebung: Die Ausnahmebedingung laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Es ist möglich, eine neue Programminstanz im Applikationsnavigator zu erstellen, indem Sie den Programmtyp vom Ordner Projektbausteine auf den Task unterhalb der Konfiguration und der Ressource ziehen und dort fallen lassen. Falls eine globale Variable im SPS-Objekt vorhanden ist und diese globale Variablen verwendet einen Initialisierungswert, der aus einem Enum in einem Namespace, einem Operator und einem Literal besteht (siehe das folgende Beispiel), wird die Programminstanz jedoch nicht erstellt, da eine Ausnahmebedingung auftritt. In diesem Fall wird die folgende Meldung im Fehlerprotokoll angezeigt: Unhandled event loop exception

Beispiel für globale Variable im SPS-Objekt
RESOURCE local ON BuiltInPlc { ON_CHANNEL := LocalChannel }
VAR_GLOBAL
GVar1 : INT := NS1.Color#Red+3;
(* 'NS1' is the namespace, 'Color#Red' is the enum, '+3' is the operator and the literal. *)
END_VAR

Abhilfe: nicht vorhanden

53606

Arbeitsbereich

Bei der Verwendung eines Arbeitsbereichs mit Umlauten und dem Import eines Projekts in den Arbeitsbereich wird das Fehlerprotokoll mit Ausnahmebedingung befüllt.
Szenario für Problem: Der Standardpfad für einen neuen Arbeitsbereich ist ein Unterordner des Benutzerordners des Betriebssystems. Falls der Benutzername Umlaute oder andere Sonderzeichen enthält, enthält der Pfad für den Arbeitsbereich ebenfalls diese Umlaute oder Sonderzeichen. Beim Importieren eines Projekts in den Arbeitsbereich treten mehrere Ausnahmebedingung auf. In diesem Fall zeigt das Fehlerprotokoll viele Meldungen FrameworkEvent ERROR an.
Abhilfe: Verwenden Sie einen neuen Arbeitsbereich ohne Umlaute oder andere Sonderzeichen in seinem Pfad.

53619

Globals-Objekt

Das Kopieren eines Global-Objekts benennt den enthaltenen GLOBALS-Abschnitt nicht wie erwartet um.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein bestehendes Global-Objekt kopieren, erscheint ein Dialog zur Eingabe eines eindeutigen Namens. Der neue Name wird auf das Global-Objekt selbst angewendet, nicht aber auf den GLOBALS-Abschnitt, der im Global-Objekt vorhanden ist. Anschließend wird ein Fehler gemeldet, dass der Bezeichner bereits deklariert ist. Diese Meldung wird nur für das neue Global-Objekt ausgegeben.
Der grafische Globale-Variablen-Editor (dies ist der Standard-Editor für ein Global-Objekt) zeigt den ursprünglichen Namen in der Statusleiste an. Es gibt in diesem Editor keine Möglichkeit, den ursprünglichen Namen durch den neuen Namen zu ersetzen.
Abhilfe: Öffnen Sie den textuellen Editor für globale Variablen für das Global-Objekt und korrigieren Sie den ursprünglichen Namen auf den neuen Namen.

53684

Anwendung erstellen,
Safe-Convert-Funktionen

Die Anwendung kann nicht erstellt und auf die SPS geladen werden, falls Safe-Convert-Funktionen mit Safe-Datentypen verwendet werden.
Szenario für Problem: Falls Sie Safe-Convert-Funktionen in der Anwendung verwenden, z.B. den TO_SAFEBOOL- Baustein um eine BOOL-Variable in eine SAFEBOOL-Variable zu konvertieren, kann die Anwendung nicht erstellt werden.
Zusätzliche Information: Die Safe-Convert-Funktionen und Safe-Datentypen sind zwar in der logi.CAD 3-Version enthalten, aber noch nicht für die Verwendung in Anwendungen einsatzbereit. Verwenden Sie daher diese Bausteine/Datentypen nicht in Ihrer Anwendung.
Abhilfe: nicht vorhanden

53650

Applikationsnavigator

Objekte können in einen schreibgeschützten Ordner gezogen werden.
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, neue Objekte/Ordner in einem schreibgeschützten Ordner innerhalb des Applikationsnavigators zu erstellen. Es ist jedoch möglich, vorhandene Objekte in den schreibgeschützten Ordner zu ziehen.
Abhilfe: nicht vorhanden

53654

Applikationsnavigator

Objekte können in einen schreibgeschützten Ordner gelöscht werden.
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, neue Objekte/Ordner in einem schreibgeschützten Ordner innerhalb des Applikationsnavigators zu erstellen. Es ist jedoch möglich, vorhandene Objekte in den schreibgeschützten Ordner zu löschen.
Abhilfe: nicht vorhanden

53664

Applikationsnavigator,
Namespace,
FBS-Editor

Das Einfügen eines Aufrufs eines Bausteins mit dem gleichen Namen aus einem anderen Namespace via Drag&Drop ist nicht möglich.
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, den Aufruf eines Bausteins im FBS-Editor durch das Ziehen des Bausteins aus dem Projektexplorer oder Applikationsnavigator einzufügen, wenn dieser Baustein den gleichen Namen wie das aktuelle FBS-Objekt hat, aber in einem anderen Namespace liegt.
Zusätzliche Information: Der gleiche Name kann für unterschiedliche Objektes verwendet werden, wenn diese in unterschiedlichen Namespaces deklariert sind.
Abhilfe: Fügen Sie den Aufruf mit Hilfe der Inhaltshilfe im FBS-Editor ein.

53669

TC6 XML-Import

Der Import einer TC6 XML-Datei aus einem Pfad mit Leerzeichen ist nicht erfolgreich.
Szenario für Problem: Der Import eines Projekts aus einer TC6 XML-Datei schlägt fehlt, falls die TC6 XML-Datei in einem Pfad mit Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten ist.
Abhilfe: nicht vorhanden

53685

Applikationsnavigator,
KOP-Objekte

Der Applikationsnavigator zeigt unerwartete Unterelemente für KOP-Objekte an.
Szenario für Problem: Wenn ein KOP-Objekt erstellt wird, zeigt der Applikationsnavigator dieses KOP-Objekt unter dem Ordner Projektbausteine an. Es ist möglich, das KOP-Objekt aufzuklappen. In diesem Fall wird ein unerwartetes Unterelement mit dem Bezeichner 1 angezeigt. Außerdem enthält 1 zusätzliche Unterpunkte mit den Bezeichnungen 2, 3 und 4. Diese angezeigten Unterelemente werden ebenfalls nicht bei einem KOP-Objekt erwartet.
Abhilfe: nicht vorhanden

53689

Applikationsnavigator,
ST-Schnittstelle

Eine ST-Schnittstelle wird im Applikationsnavigator nicht angezeigt.
Szenario für Problem: Falls ein ST-Interface (Objekt mit der Erweiterung .iecif) im Applikationsnavigator erstellt wird, wird das Objekt zwar erstellt (wie im Projektexplorer ersichtlich), aber es wird nicht im Applikationsnavigator angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

53693

Applikationsnavigator,
Global-Objekte

Der Applikationsnavigator erlaubt das Erstellen eines Global-Objekts im Ordner Projektbausteine. Diese Objekte werden dort aber nicht angezeigt.
Szenario für Problem: Im Applikationsnavigator ist es möglich, ein Global-Objekt im Ordner Projektbausteine zu erstellen. Das Global-Objekt wird dort aber nicht angezeigt. Erst beim Wechseln in den Projektexplorer ist ersichtlich, dass das Global-Objekt im entsprechenden Projektordner erstellt wurde.
Abhilfe: Erstellen Sie die Global-Objekte im Ordner Globale Variablen im Applikationsnavigator. In diesem Ordner werden die Global-Objekte angezeigt.

53697

Applikationsnavigator,
SPS-Objekt

Der Applikationsnavigator erlaubt ein Ziehen des SPS-Objekts oder seiner Unterelemente in einen anderen Ordner. Das widerspricht der Erwartung.
Szenario für Problem: Im Applikationsnavigator ist es möglich, das SPS-Objekt oder seine Unterelemente in einen anderen Ordner zu ziehen. Diese Verschiebeaktion hat keinen sichtbaren Auswirkungen auf den Applikationsnavigator. Erst beim Wechsel in den Projektexplorer wird deutlich, dass das SPS-Objekt von seiner ursprünglichen Position in den entsprechenden Projektordner verschoben wurde. Die Benutzererwartung ist jedoch, dass es nicht möglich ist, das SPS-Objekt oder seine Unterelemente im Applikationsnavigator zu verschieben.
Abhilfe: nicht vorhanden

53701

Applikationsnavigator

Das Kopieren/Einfügen eines Objekts durch "Drag and Drop" funktioniert nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Sie können ein Objekt kopieren und einfügen, indem Sie die Strg-Taste gedrückt halten, während Sie das Objekt von der ursprünglichen Position auf die neue Position im Applikationsnavigator ziehen. An der neuen Position müssen Sie die Strg-Taste loslassen. Dieses Kopieren und Einfügen erfolgt mit der Hilfe von "Drag and Drop". Da es bereits ein Objekt mit dem ursprünglichen Namen gibt und um einen Namenskonflikt zu vermeiden, wird ein Dialog zur Eingabe eines eindeutigen Namens angezeigt. Selbst wenn ein neuer Name für die Kopie angegeben wird, verwendet das kopierte Objekt immer noch den Originalnamen. Infolgedessen werden Fehler angezeigt, dass der Bezeichner bereits deklariert ist.
Abhilfe: Benennen Sie das kopierte Objekt mit Hilfe des Kontextmenü-Befehls Umbenennen um.

53720

Globalen-Variablen-Editor,
Anwendung validieren

Der Datentyp einer globalen Variable kann nicht auf einen verbotenen Datentyp geändert werden, wenn dieser von der Validierung als Warnung gemeldet werden würde.
Szenario für Problem: Die Validierung für die Anwendung bietet eine Regel, um die Verwendung von verbotenen Datentypen zu melden. Wenn diese Regel aktiviert ist (die standardmäßige Klassifizierung der Regel ist "WARNING"), werden Warnungen für Variablen mit dem Datentyp REAL oder LREAL ausgegeben.
In Folge ist es nicht möglich, globale Variablen im Globalen-Variablen-Editor mit einem dieser Datentypen zu erstellen. Ein Fehlersymbol mit der Meldung Ungültiger Datentyp wird angezeigt, wenn Sie dies versuchen.
Abhilfe:

  1. Erstellen Sie eine globale Variable mit einem erlaubten Datentyp, z.B. INT.

  2. Speichern Sie die Änderung und schließen Sie den Globalen-Variablen-Editor.

  3. Öffnen Sie den textuellen Editor und korrigieren Sie den Datentyp von INT auf den entsprechenden Datentyp, z.B. REAL.

  4. Speichern Sie die Änderung und schließen Sie den textuellen Editor.

  5. Öffnen Sie den Globalen-Variablen-Editor.
    Ergebnis: Die Variable wird korrekt mit einem Warnsymbol angezeigt, da sie mit einem verbotenen Datentyp deklariert ist.

53765

TC6 XML-Import

Eine Ausnahmebedingung wird beim Import einer TC6 XML-Datei verursacht.
Szenario für Problem: Ein Projekt aus einer TC6 XML-Datei wird zwar importiert, aber dabei wird eine Ausnahmebedingung verursacht. Das Fehlerprotokoll zeigt diese Meldung an: Element Projekt-Name does not exist
Abhilfe: nicht vorhanden

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