Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 3.16.0.

Aktuellste Informationen in der Online-Version

Bitte informieren Sie sich in der Online-Version (unter http://help.logicals.com/), ob seit dem Publizieren dieses Benutzerhandbuchs (als PDF oder HTML) neue Informationen für die Version hinzugekommen sind; z.B. neue Probleme in den Release-Notes oder neue Troubleshooting- und FAQ-Artikel.


Release-Notes für frühere Versionen von logi.CAD 3 sind nur in der Online-Version unter https://help.logicals.com/lco3docu/latest/user-documentation/de/release-notes-fuer-version verfügbar.

Allgemeine Informationen

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.

  • Für Projekte , die Funktionsbausteine mit Ein-/Ausgangsvariablen (= VAR_IN_OUT) enthalten und mit Version 3.1.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert und bereinigt wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.1.0 erforderlich. Siehe "Funktionsbausteine mit VAR_IN_OUT aus Version < 3.1.0 verhindert das Erstellen der Anwendung".

  • Für Projekte , die mit Version 3.0.0 (oder einer nachfolgenden Version) erstellt oder darin importiert wurden, sind einige Schritte nach dem Importieren des Projekts in Versionen < 3.0.0 erforderlich. Siehe "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?".

  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 oder einer nachfolgenden Version gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.

Zur Log4j-Sicherheitslücke:

Siehe "Ist die IDE von der Log4j-Sicherheitslücke (Dezember 2021, CVE-2021-44228, Log4Shell) betroffen?".

Zu den Systembibliotheken:

Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Allgemeine Informationen für Laufzeitsystem und Zielsysteme

Zum

→Laufzeitsystem:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 3.16.0, installieren und verwenden Sie die Version 5.14.0 des Laufzeitsystems .
Das Installationspaket für das Laufzeitsystem ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Falls Sie eine ältere Version des Laufzeitsystems verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die Version des Laufzeitsystems auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version des Laufzeitsystems auf der SPS verwendet wird.

Zu →Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 3.16.0

ID

Komponente

Neuigkeiten

47684

Global-Objekt

Bei der Deklaration von globalen Variablen in einem Global-Objekt können Sie nun einen Namen pro Abschnitt VAR_GLOBAL .... END_VAR angeben.
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Derzeit ist dieser Name pro Abschnitt nur eine zusätzliche Information im textuellen Editor. Zukünftige Erweiterungen der grafischen Schnittstelle von logi.CAD 3 werden diesen Namen dann weiterverarbeiten.

Siehe "Deklaration von globalen Variablen in Global-Objekt und deren Verwendung in ST" für die mögliche Syntax im Global-Objekt.

47694

Global-Objekt

Die Deklaration von globalen Variablen in einem Global-Objekt ist nun in einem deklarierten Namespace möglich. Bisher war nur die Deklaration im globalen Namespace möglich.
Beachten Sie: Der Namespace im Global-Objekt hat keine Auswirkung auf den Zugriff dieser globalen Variablen über die zugehörige externe Variable. Der Zugriff erfolgt weiterhin nur über den Namen der Variable. Also ist kein voll qualifizierter Name oder keine zusätzliche USING-Namespace-Anweisung bei einer externen Variablen erforderlich, falls auf eine globale Variablen in einem Global-Objekt mit einem Namespace zugegriffen wird.

Siehe "Deklaration von globalen Variablen in Global-Objekt und deren Verwendung in ST" für die mögliche Syntax im Global-Objekt.

48991

Sicht "Build-Log"

Wenn Sie eine Anwendung erstellen, informiert Sie die Sicht Build-Log, ob die Anwendung erfolgreich erstellt wurde oder nicht. Diese Sicht kann nun einen Link auf einen HTML-Bericht enthalten, in denen Sie Informationen über die erstellte Anwendung und deren Bestandteile finden. Beachten Sie, dass dieser Link und der HTML-Bericht nicht standardmäßig in allen Varianten von logi.CAD 3 verfügbar ist.

Sie können diesen HTML-Bericht verwenden, um sicherzustellen, dass die erstellte Anwendung mit den korrekten Elementen erstellt wurde. Für diese Prüfung können Sie die enthaltenen Fingerprints der Elemente verwenden.

Kontaktieren Sie logi.cals , falls Sie Interesse an diesem HTML-Bericht beim Erstellen der Anwendung haben.

49394

Eigene Bibliothek erzeugen

Wenn Sie eine Bibliothek vom Typ "LOGICAD" erzeugen, wird nun ein Bibliothekerzeugungs-Bericht erzeugt. Beachten Sie jedoch, dass diese Erzeugung nicht in allen Varianten von logi.CAD 3 verfügbar ist.
Bisher wurde dieser Bericht nur für Bibliotheken vom Typ "LOGISAFE" oder "LOGIWEB" erzeugt.

Sie können diesen Bibliothekerzeugungs-Bericht verwenden, um sicherzustellen, dass die Bibliothek auch mit den korrekten Bibliothekselementen erstellt wurde.
Informationen zur Ablage des Bibliothekerzeugungs-Bericht finden Sie unter "Bibliothek oder Passwort-geschützte Bibliothek erzeugen und prüfen" und weiter unter "Ablage der Bibliothek und anderer Dateien".

Kontaktieren Sie logi.cals , falls Sie Interesse an der Erzeugung eines Bibliothekerzeugungs-Bericht in logi.CAD 3 haben.

50022

Bausteine in C,
Bausteine in C++

logi.CAD 3 bietet die Möglichkeit, Bausteine in C und/oder C++ zu erstellen und in die Anwendung zu intergrieren. Dafür können Sie z..B. eine sogenannte ST-Schnittstelle mit dem Pragma "{extern_c}" bzw. "{extern_cxx}" in logi.CAD 3erstellen. In dieser ST-Schnittstelle erstellen Sie dann die Schnittstelle für den C-Baustein oder C++-Baustein.

Beachten Sie: logi.cals ratet von der Verwendung dieser ST-Schnittstellen ab und empfiehlt stattdessen die Verwendung von den sogenannten Vendor-Bausteinen.

Die Beschreibung "C-Code und/oder C++-Code in die Anwendung integrieren (Deprecated)" in der Benutzerdoku wurde deshalb mit dem Zusatz "Deprecated" versehen und verweist auf die Verwendung der Vendor-Bausteine

50116

Eigene Bibliothek erzeugen

Wenn Sie eine Bibliothek erzeugen, wurde bisher dabei die Bibliothek automatisch validiert. Aus Performance-Gründen erfolgt diese automatische Validierung nur mehr für Bibliotheken vom Typ "LOGISAFE" oder "LOGIWEB" und für Bibliotheken vom Typ "LOGICAD" nur in bestimmten Varianten von logi.CAD 3.

Das sichtbare Ergebnis einer automatischen Validierung beim Erzeugen der Bibliothek ist die eingeblendete Sicht Validieren. Anhand der Meldungen in dieser Sicht können Sie prüfen, ob Regelverletzungen entdeckt wurden, die Sie vor der Weitergabe der erzeugten Bibliothek besser beheben,

Falls Sie eine Bibliothek vom Typ "LOGICAD" erzeugen und in Ihrer Variante von logi.CAD 3 die Validierung nicht automatisch gestartet wurde, können Sie die Validierung der Bibliothek selbst mit dem Befehl *Objekt validieren" starten.
Informationen zur bibliotheksbezogenen Validierung finden Sie unter "Objekte validieren".

50710

Eigene Bibliothek erzeugen,
Bibliotheken verwenden

Sie können nun mehrere Quellen für den Bibliotheksanbieter Lokales Dateisystem angeben, in denen logi.CAD 3 nach den Bibliotheken sucht:

  1. Öffnen Sie das Menü Fenster, wählen Sie Benutzervorgaben, Gruppe Bibliotheksanbieter und Untergruppe Bibliotheksanbieter.

  2. In Bibliotheksanbieter, unter Quelle: Geben Sie das Zeichen ; hinter dem bestehenden Ordner an und danach eine weiteren Ordner.
    Beispiel: C:\Users\MMu\logi.cals\logiCAD3\Libraries;F:\MyLibraries
    Erklärung:

    • C:\Users\MMu\logi.cals\logiCAD3\Libraries ist der Standard-Ordner, wobei C:\Users\MMu der Windows-Benutzerordner ist.

    • F:\MyLibraries ist der zusätzliche Ordner.

    • Die Angaben müssen durch das Zeichen ; voneinander getrennt sein.

  3. Drücken Sie Anwenden.
    Ergebnis: logi.CAD 33 bietet die Bibliotheken, die in diesen Ordnern gefunden werden, in den Eigenschaften des Projekts an, und zwar in der Gruppe Bibliothek – Untergruppe Bibliotheken. Dort können Sie die Bibliotheken für das Projekt installieren (siehe "Bibliothek installieren").

Hinweis: Zusätzlich ist es möglich, Bibliotheken in einem Unterordner des logi.CAD 3-Installationsverzeichnisses abzulegen, damit diese in den Eigenschaften jedes Projekts angeboten werden – auch ohne, dass dieser Unterordner als zusätzliche Quelle für den Bibliotheksanbieter genannt wird.
Falls Sie Interesse an dieser Möglichkeit haben, bitten Sie den Administrator logi.CAD 3 laut den Anweisungen in der englischen Dokumentation "Administrator's Manual" zu konfigurieren.

Neuigkeiten in Verbindung für Laufzeitsystem und Zielsysteme

ID

Komponente

Neuigkeiten

keine

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 3.16.0

ID

Komponente

Behobenes Problem

47255

Sicht "Instanzen"

Die Sicht "Instanzen" reagiert beim Entsperren eines Rechners möglicherweise nicht mehr. Der FBS-Editor zeigt außerdem keine Logik an.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Es ist möglich, dass logi.CAD 3 nach dem Entsperren des Rechners nicht mehr reagiert oder nicht den korrekten Inhalt anzeigt. Das Problem wurde bei diesen Schritten beobachtet:

  • Sie starten logi.CAD 3 und bringen die Sicht Instanzen in den Vordergrund, um z.b. Anwendungen zu erstellen oder auf die SPS zu laden.

  • Sie verwenden den Rechner einige Zeit nicht, bis der Ruhezustand vom Rechner selbst aktiviert wird. Die Sicht Instanzen ist zu diesem Zeit noch im Vordergrund.

  • Sie entsperren den Rechner.

Auswirkungen: Die Sicht Instanzen kann nicht verwendet werden. Ein geöffneter FBS-Editor zeigt keine grafische Logik.

47914

Schreibgeschützter FBS-Editor mit Instanzkontext

Nach dem Wechsel vom schreibgeschützten FBS-Editor in den Editier-Modus kann die Größe von bestehenden FBS-Elementen möglicherweise nicht geändert werden.
Behebung: Nach diesem Wechsel kann auch die Größe von bestehenden FBS-Elementen geändert werden.
Szenario für Problem: Abhängig von Ihrer logi.CAD 3-Konfiguration ist es möglich, dass ein FBS-Editor mit Instanzkontext schreibgeschützt ist. Falls Änderungen an der Logik nötig sind, ist es aber möglich, in den Editier-Modus zu wechseln. In diesem Editier-Modus ist es jedoch nicht möglich, die Größe von bestehenden FBS-Elementen (wie Bausteinen, Wertfelder, Kommentarfelder) zu ändern.

49287

FBS-Editor mit Instanzdaten

Eine Variable erhält möglicherweise Instanzdaten, wenn Instanzdaten für eine andere Variable geändert werden.
Behebung: Es werden nur die benötigten Instanzdaten gesetzt.
Szenario für Problem: Wenn Instanzdaten für einen Baustein im FBS-Editor geändert werden, werden möglicherweise Instanzdaten für eine Variable gesetzt, obwohl diese Variable gar nicht betroffen ist. Weitere Details zum Problem sind derzeit nicht verfügbar.
Zusätzliche Information: Instanzdaten sind zusätzliche Datenelemente für einen Funktionsbaustein. Üblicherweise sind solche Instanzdaten-Elemente nur in Funktionsbausteinen von Bibliotheken enthalten, die von einem Systemintegrator erstellt wurden. Für die Angabe von Instanzdaten für einen Funktionsbaustein in der grafischen Benutzeroberfläche von logi.CAD 3 benötigen Sie eine vom Systemintegrator erweiterte Variante von logi.CAD 3.

49439

KOP-Editor

Einige der Tastenkombinationen (wie z.B. Strg+S für Speichern und Strg+Z für Rückgängig) funktionieren nicht im KOP-Editor.
Behebung: Die erwähnten Tastenkombinationen funktionieren wieder im KOP-Editor.
Szenario für Problem: Es ist nicht möglich, den geänderten Inhalt eines KOP-Editors zu speichern, indem Sie Strg+S drücken. Andere Tastenkombinationen werden ebenfalls nicht unterstützt, z.B. Strg+Z, um die letzte Aktion rückgängig zu machen, oder Strg+A, um alle Elemente im Kontaktplan zu selektieren.

49450

Schnittstelleneditor

Das Löschen einer Eingangsvariablen mit einem zugeordneten Wertfeld macht den Baustein fehlerhaft.
Behebung: Das Löschen einer Eingangsvariablen mit einem zugeordneten Wertfeld verursacht nun den im Szenario genannten Fehler nicht mehr.
Szenario für Problem: Es ist möglich, ein Wertfeld innerhalb der Schnittstelle eines Bausteins zu erstellen. Ein solches Wertfeld ist einem Bausteineingang zugeordnet. Wenn Sie eine Eingangsvariable mit einem zugeordneten Wertfeld löschen und die Änderungen speichern, wird der Baustein jedoch fehlerhaft. In diesem Fall wird die folgende Meldung in der Sicht Fehler angezeigt: "Eingangsname" ist keine Eingangsvariable.

49504

FBS-Editor

Die Reihenfolge der Kommentare über die Auswertung der FBS-Netzwerke im textuellen FBS-Editor ist möglicherweise nicht korrekt.
Behebung: Die Reihenfolge der Kommentare laut dem folgenden Szenario ist korrekt.
Szenario für Problem: Beim Speichern eines FBS-Editors werden standardmäßig Kommentare in das FBS-Objekt eingefügt. Diese Kommentare bestehen aus ST-Anweisungen, aus denen die ausgewertete Reihenfolge der FBS-Netzwerke and ihrer FBS-Elemente erkenntlich ist und sind nur im textuellen FBS-Editor sichtbar. Falls bei einem Funktionsausgang mehr als 2 Wertfelder angeschlossen sind, sind nur die ersten 2 Zuweisungen im Kommentar enthalten. Die anderen Zuweisungen fehlen.

49509

Service-Edition

In der Service-Edition ist es nicht möglich, einen Kontaktplan im grafischen KOP-Editor anzuzeigen.
Behebung: Die Kontaktpläne werden in der Service-Edition nun korrekt (d.h., im grafischen KOP-Editor) angezeigt.
Szenario für Problem: In der Service-Edition importieren Sie bestehende Projekte. Wenn das Projekt KOP-Objekte enthält und Sie versuchen, ein solches KOP-Objekt zu öffnen, wird der Inhalt im Standard-Texteditor und nicht im grafischen KOP-Editor angezeigt. Dieses Problem tritt auf, weil Dateien im Installationspaket für die Service-Edition fehlen.

49530

Liste der deklarierten Variablen

Es ist fälschlicherweise möglich, den Namen einer Variable in der Liste der deklarierten Variablen zu löschen.
Behebung: Es ist nicht mehr möglich, den Namen einer Variable in der Liste der deklarierten Variablen laut dem folgenden Szenario zu löschen.
Szenario für Problem: In der Liste der deklarierten Variablen werden die vorhandenen Variablen angeführt. In einem FBS-Funktionsbaustein ist es möglich, den Namen einer Variable in dieser Liste zu löschen und diese Änderung zu speichern. In Folge wird die Meldung Unerwartetes Zeichen ':' in der Sicht Fehler angezeigt, da die Variable keinen Namen mehr hat. Falls Sie den FBS-Editor beenden und erneut öffnen, wird nicht mehr die Logik angezeigt, sondern diese Meldung: Datei entält Syntaxfehler. Bitte beheben Sie diese im textuellen FBS-Editor.

49683

ST-Editor,
Anwendung erstellen/laden

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls bestimmte ST-Operatoren für die Initialisierung von Array-Variablen verwendet werden.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie den ST-Operator ** oder MOD für die Initialisierung einer Array-Variable verwenden (siehe das folgende Beispiel), wird keine Meldung in der Sicht Fehler angezeigt, die auf ein Problem hinweist. Falls Sie nun versuchen, die Anwendung zu erstellen oder auf die SPS zu laden, werden diese Fehler angezeigt:

Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name1", Plattform-Toolkit "Name2") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Erst nun werden Fehler- und Informationsmeldungen in der Sicht Fehler angezeigt, die auf den ST-Operator hinweisen.

Beispiel
TYPE
MyType : ARRAY [1..1] OF INT := [3 ** 3];
END_TYPE
PROGRAM Program1
VAR
iMyType : MyType;
END_VAR
END_PROGRAM

49839

Simulink-Modell importieren

Der Import des Simulink-Modells in ein Projekt enthält einen schwerwiegenden Fehler bei der Berechnung von Datengrößen am Zielsystem.
Behebung: Der Fehler bei der Berechnung von Datengrößen am Zielsystem ist behoben.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die beiden Teil-Schritte des Imports mit der gleichen Version von logi.CAD 3 ausgeführt werden. Diese Teil-Schritte sind:

  1. Simulink-Modell als logi.CAD 3-MATLAB-Export-Bundle exportieren

  2. logi.CAD 3-MATLAB-Export-Bundle in logi.CAD 3 importieren

Szenario für Problem: Der Import des Simulink-Modells kann aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers bei der Berechnung von Datengrößen am Zielsystem zu Problemen bzw. Abstürzen beim Ausführen der Anwendung auf dem Zielsystem führen.
Abhilfe: nicht vorhanden

49937

Editoren

Die Sicht "Gliederung" zeigt <unnamed> für benannte Werte an.
Behebung: Die Sicht Gliederung und die Schnellgliederung zeigen den Text <unnamed> für benannte Werte nicht mehr an. Zusätzlich wird zur besseren Unterscheidung ein eigenes Symbol für die benannten Werte angezeigt.
Szenario für Problem: Für Datentypen mit benannten Werte zeigt die Sicht Gliederung nicht den Wert an, sondern den Text <unnamed>. Das gleiche Problem tritt auch in der Schnellgliederung auf (die Schnellgliederung wird über dem gerade aktiven Editor angezeigt).
Zusätzliche Information: Die Sicht Gliederung ist Ihnen möglicherweise auch als "Outline" bekannt, die Schnellgliederung als "Quick Outline".

49944

Sicht "Force-Marker"

Beim Doppelklicken auf einen Force-Marker in der Sicht "Force-Marker" werden keine Werte der Variablen im geöffneten FBS-Editor angezeigt.
Behebung: Die Werte der Variablen werden für das folgende Szenario im geöffneten FBS-Editor angezeigt.
Szenario für Problem: Es ist möglich, aus der Sicht Force-Marker zur Deklaration eines FORCEMRK-Bausteins zu wechseln, indem Sie auf den Force-Marker in der Sicht doppelklicken. Dabei wird das Objekt mit der Deklaration des Force-Markers auch im FBS-Editor geöffnet. Dieser FBS-Editor zeigt jedoch keine Wert der Variablen an.

50023

Editor speichern,
Eigene Bibliothek erzeugen

Ein möglicher interner Fehler beim Speichern eines Bausteins (eigentlich bei der Code-Generierung) ist der Grund für einen Folgefehler beim Erstellen der Bibliothek.
Behebung: Die beobachteten Abstürze beim Speichern dieses Bausteins treten nicht mehr auf. Der Folgefehler beim Erstellen der Bibliothek laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Beim Speichern eines Bausteins mit einem ST-Code wie im folgenden Beispiel ist es möglich, dass keine C-/H-Datei erzeugt wird. Diese fehlende Erzeugung der C-/H-Datei wird jedoch nicht gemeldet. Erst falls Sie eine Bibliothek erzeugen, die diesen Baustein enthält, erhalten Sie Informationen, dass die Bibliothek nicht erzeugt werden kann. Der Grund dafür ist die fehlende C-/H-Datei für den Baustein.

Beispiel
FUNCTION_BLOCK Test1
VAR
fb1, fb2 : customFB; (* 'customFB' is a user defined vendor block with ANY data types from a different library. *)
END_VAR
fb1(in:=fb2.out)
END_FUNCTION_BLOCK

Zusätzliche interne Information: Das nicht-deterministische Auflösen von ANY-Datentypen für den verwendeten Vendor-Baustein hat gelegentliche Abstürze ausgelöst, aufgrund deren die C-/H-Dateien nicht erzeugt wurden.

50721

Sicht "Force-Marker"

Beim Doppelklicken auf einen weiteren Force-Marker in der Sicht "Force-Marker" wird versucht, einen neuen FBS-Editor zu öffnen.
Behebung: Der bereits geöffnete FBS-Editor wird für das folgende Szenario verwendet.
Szenario für Problem: Es ist möglich, aus der Sicht Force-Marker zur Deklaration eines FORCEMRK-Bausteins zu wechseln, indem Sie auf den Force-Marker in der Sicht doppelklicken. Wenn Sie auf einen weiteren Force-Marker doppelklicken, wird versucht, einen neuen FBS-Editor zu öffnen.

50414

Anwendung validieren

Die Regel "Verbindungen von einem Ausgang eines Funktionsbausteins auf eine VAR_IN_OUT-Variable sind nicht erlaubt" meldet Fehler nicht korrekt.
Behebung: Die Zuweisungen laut dem folgenden Szenario werden nun korrekt gemeldet.
Szenario für Problem: Diese Modellregel Verbindungen von einem Ausgang eines Funktionsbausteins auf eine VAR_IN_OUT-Variable sind nicht erlaubt prüft, ob Verbindungen von einem Ausgang eines Funktionsbausteins auf eine VAR_IN_OUT-Variable vorhanden sind. Solche Verbindungen (= Zuweisungen) werden für den folgenden ST-Code nicht gemeldet.

Beispiel
FUNCTION_BLOCK Test01
VAR
RS1 : RS;
END_VAR
VAR_IN_OUT
inOutVar : BOOL;
END_VAR
 
RS1(Q1 => inOutVar); (* This assignment is not reported. *)
inOutVar := RS1.Q1; (* This assignment is not reported. *)
END_FUNCTION_BLOCK

50663

Anwendung validieren

Die Regel "ST-Objekte dürfen auf oberster Ebene nur ein Element enthalten" wird bei anwenderdefinierten Datentypen nicht angewendet.
Hinweis: Die Beschreibung der Regel in der Benutzerdokumentation wurde korrigiert, da diese Regel nicht für anwenderdefinierte Datentyp angewendet wird.
Zusätzliche Behebung: Die Regel wird nun auch für Vendor-Bausteine angewendet. Dies war bisher nicht der Fall.
Szenario für Problem: Die Modellregel ST-Objekte dürfen auf oberster Ebene nur ein Element enthalten prüft, ob ST-Objekte auf oberster Ebene mehrere Elemente enthalten. Solche Elemente sind z.B. POE, Datentypen oder Interfaces. Anwenderdefinierte Datentypen werden jedoch nicht gemeldet.

49821

ST-Editor

Bei Ausdrücken werden mathematische Fehler möglicherweise nur sehr selten erkannt und gemeldet.
Hinweis: Die Benutzerdokumentation wurde entsprechend erweitert, um auf dieses Problem und deren Abhilfe hinzuweisen.
Szenario für Problem: Falls Sie Ausdrücke in logi.CAD 3 zuweisen, ist es möglich, dass mathematische Fehler nicht erkannt und gemeldet werden.

Beispiele für Zuweisungen mit Ausdrücke im ST-Code, für die ein mathematische Fehler nicht erkannt/gemeldet wird
Var1 := 0**0 = 1
Var2 := 0 / 0 = 1
Var3 := 0 MOD 0 = 1

Zusätzliche Information: Werden konstante Ausdrücke bei der Initialisierung von Variablen verwendet, werden keine Fehler mehr erkannt.
Abhilfe: Prüfen Sie mit geeigneten Werkzeugen, ob der angegebene Ausdruck mathematisch ausgewertet werden kann.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 3.16.0

ID

Komponente

Bekanntes Problem

49494

Applikationsnavigator,
ST-Objekt

Wenn mehrere Funktionsbausteine im gleichen ST-Objekt erstellt worden sind, löscht der Befehl "Löschen" im Applikationsnavigator alle Funktionsbausteine in diesem ST-Objekt ohne vorherige Information.
Szenario für Problem: Es ist möglich, mehrere Sprachelemente, wie z.B. Funktionsbausteine, im gleichen ST-Objekt anzulegen. Wenn Sie im Applikationsnavigator den Befehl Löschen für eines dieser Sprachelemente auswählen, werden alle Sprachelemente im ST-Objekt gelöscht, da das gesamte ST-Objekt gelöscht wird. Vor dem Löschvorgang wird nicht darüber informiert, dass andere Elemente von dem Löschvorgang betroffen sind.
Zusätzliche Information: Das analoge Problem tritt bei einem Verschiebe-Vorgang auf. Das bedeutet: Falls Sie ein Element verschieben, werden auch die anderen Elemente im ST-Objekt verschoben.
Abhilfe: Bevor Sie ein Element löschen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es noch andere Elemente im gleichen Objekt enthalten sind. Falls ja, löschen Sie das Element besser im ST-Objekt (d.h. im ST-Editor).

49498

Applikationsnavigator

Der Befehl "Gehe in" im Applikationsnavigator verhält sich nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Mit Hilfe des Befehls Gehe in sollte auf den ausgewählten Ordner fokussiert werden. Falls der Befehl aber im Applikationsnavigator ausgewählt wird (z.B. für den Ordner Projektbausteine), wird nicht nur der Inhalt dieses Ordners angezeigt, sondern es werden auch alle Projekte, die derzeit geöffnete Projekte sind, in diesem Ordner angezeigt. Dieses Verhalten im Applikationsnavigator entspricht nicht der Erwartung.
Abhilfe: nicht vorhanden

49514

Sicht "Variablenwerte"

Eine externe Variable kann in der Sicht "Variablenwerte" nicht geforct werden, falls die zugehörige globale Variable eine Programm-globale Variable ist.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine externe Variable forcen, für die die entsprechende globale Variable im Programm deklariert ist, erscheint diese Meldung im Fehlerprotokoll: Zugriff auf die Variable wurde verweigert. (Fehlercode: 0x10308 (66312)} – Die externe Variable wird nicht geforct.
Abhilfe: Forcen Sie die Programm-globale Variable statt der externen Variable. Beachten Sie jedoch, dass die Sicht Variablenwerte den Force-Status der zugehörigen externen Variablen nicht korrekt anzeigt. Es fehlen die folgenden, zusätzlichen Force-Informationen für die externe Variable:

  • der Force-Wert in der Spalte Vorbereiteter Wert

  • das vorangestellte Symbol images/download/thumbnails/457572887/ForcedValue-version-2-modificationdate-1612253482976-api-v2.png in der Spalte Wert

49535

Liste der deklarierten Variablen

Der Befehl "Neue Variable..." verwendet nicht den richtigen Eintrag für einen Datentyp mit benannten Werten, der in einem Namensraum deklariert ist.
Szenario für Problem: Wenn Sie in der Liste der deklarierten Variablen eine Variable und dann den Kontextmenübefehl Neue Variable... auswählen, verwendet der Dialog den Datentyp der ausgewählten Variable, um schnell eine neue Variable mit einem ähnlichen Namen zu erstellen. Wenn die ausgewählte Variable jedoch auf Basis eines Datentyps mit benannten Werten innerhalb eines Namensraumes deklariert wurde, wird der Datentyp der benannten Werte nicht korrekt eingetragen. In der Folge ist die Schaltfläche OK des Dialogs deaktiviert und die neue Variable kann nicht erstellt werden.
Beispiel: Der Dialog schlägt den Datentyp Colors anstelle des korrekten Datentyps NS1.Colors vor. Die Variable kann nicht erstellt werden, weil der Namespace NS1 für den vorgeschlagenen Datentyp fehlt.
Abhilfe: Löschen Sie das letzte Zeichen des vorgeschlagenen Datentyps (löschen Sie also das Zeichen s von Colors), um eine Liste mit Vorschlägen für den Datentyp zu erhalten. Wählen Sie in dieser Liste den richtigen Datentyp, z.B. NS1.Colors. Dann ist die Schaltfläche OK des Dialogs aktiviert.

49539

Liste der deklarierten Variablen

Der Befehl "Neue Variable..." verwendet einen nicht-gespeicherten Eintrag für einen Datentyp. Allerdings erfolgt die Validierung auf Basis des gespeicherten Eintrags.
Szenario für Problem: Wenn Sie in der Liste der deklarierten Variablen eine Variable und dann den Kontextmenübefehl Neue Variable... auswählen, verwendet der Dialog den Datentyp der ausgewählten Variable, um schnell eine neue Variable mit einem ähnlichen Namen zu erstellen. Wenn der Name des Datentyps im ST-Editor geändert wurde, aber die Änderung nicht gespeichert wurde, wird der ursprüngliche Name des Datentyps als Datentyp im Dialog vorgeschlagen, allerdings ist die Schaltfläche OK des Dialogs deaktiviert. Falls Sie den Namen des Datentyps im Dialog auf den neuen Namen des Datentyps ändern, wird die Schaltfläche OK des Dialogs aktiviert. Falls Sie den Editor mit der erstellten Variable (auf Basis des neuen Datentyp-Namens) speichern, aber die Änderungen im ST-Editor bleiben ungespeichert, wird die erstellte Variable als fehlerhaft gemeldet, da die Validierung auf Basis des gespeicherten Eintrags (= dem ursprünglichen Namen des Datentyps) erfolgt.
Beispiel: Der Datentyp myINT wurde im ST-Editor auf myINT2 korrigiert, diese Änderung wurde aber noch nicht gespeichert. Der Dialog für die neue Variable (z.B. im FBS-Editor) schlägt weiterhin den Original-Datentyp myINT vor, aber OK ist deaktiviert. Erst wenn Sie den Datentyp von myINT auf myINT2 korrigieren, ist es möglich, die Variable auf Basis von myINT2 zu erstellen. Nach dem Speichern des Editors mit der erstellten Variable wird diese Variable aber als fehlerhaft gemeldet, da der ST-Editor mit myINT2 noch nicht gespeichert ist.
Abhilfe: Speichern Sie auch die Änderungen im ST-Editor, damit ein konsistenter Stand für die Validierung verwendet wird.

49543

Liste der deklarierten Variablen

Ein fehlender Datentyp einer Variablen kann möglicherweise im Dialog nicht korrigiert werde. Oder das Fehlersymbol wird für die Variable mit einem fehlenden Datentyp nicht angezeigt.
Szenario für Problem: Wenn der Datentyp einer Variablen in einem grafischen Editor fehlt, wird dieser Fehler in der Liste der deklarierten Variablen durch ein Fehlersymbol images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/error.svg vor dem Variablennamen hervorgehoben (so ist es in der Benutzerdokumentation erwähnt). Es ist möglich, dieses Problem in der Liste der deklarierten Variablen zu beheben. z.B. durch Doppelklicken auf die Variable, um einen Dialog zur Korrektur der Daten für diese Variable zu öffnen.
Es wurden jedoch Fälle beobachtet, in denen:

  • das Feld Datentyp im Dialog deaktiviert war. In diesem Fall ist es dann nicht möglich, den Datentyp im Dialog zu korrigieren.

  • die Variable mit dem fehlenden Datentyp nicht mit dem Fehlersymbol images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/error.svg hervorgehoben wurde.

Abhilfe, wenn das Feld Datentyp im Dialog deaktiviert ist: Verwenden Sie den Kontextmenü-Befehl Typ bearbeiten, um den Datentyp zu korrigieren.
Abhilfe, wenn das Fehlersymbol fehlt: Suchen Sie in der Sicht Fehler nach Fehlermeldungen, die den fehlenden Datentyp melden. Doppelklicken Sie auf diese Fehlermeldung, um zur entsprechenden Variable in der Liste der deklarierten Variablen zu wechseln. Korrigieren Sie den Datentyp.

50847

FBS-Editor

Das Kopieren/Einfügen von Inhalten auf mehreren Seiten funktioniert nicht, wenn eine der Zielseiten fehlt.
Szenario für Problem: Wenn Sie in einem FBS-Editor, der aus mehreren Seiten besteht, den gesamten Inhalt auswählen, ist es möglich, die Auswahl in die Zwischenablage zu kopieren. Es ist jedoch nicht möglich, den Inhalt in einen anderen FBS-Editor einzufügen, der weniger Seiten enthält. In diesem Fall wird nur die Vorschau der eingefügten Elemente angezeigt, aber es wird nichts eingefügt. Außerdem erscheint keine Meldung, die über die mögliche Problemursache informiert.
Abhilfe: Stellen Sie sicher, dass alle Zielseiten vorhanden sind, bevor Sie den Inhalt einfügen. Oder kopieren und fügen Sie nur die Elemente einer Seite ein.

50924

FBS-Editor

Es ist nicht möglich, eine Linienverzweigung zu erzeugen, wenn eine Fortsetzung mit einem Eingang eines zweiten Bausteins verbunden wird.
Szenario für Problem: Wenn Sie auf eine bestehende Linie zeigen, die primäre Maustaste drücken und halten, den Mauszeiger auf einen freien Bausteineingang bewegen und die primäre Maustaste loslassen, wird eine Linienverzweigung (inkl. eines Verbindungspunkt) erzeugt. Dabei ist die Linie an den Bausteineingang angeschlossen. Falls die bestehende Linie jedoch mit einer Fortsetzung verbunden war und der freie Eingang der eines zweiten Bausteins war, kann die Linie nicht erstellt werden.
Beispiel: Hier kann die Linienverzweigung von der Fortsetzung C1 zum Eingang des unteren OR-Bausteins nicht erstellt werden (ignorieren Sie die Fehlersymbole; sie sind für dieses Problem nicht relevant):

images/download/attachments/490504394/50924_Problem-version-1-modificationdate-1654092532624-api-v2.png


Abhilfe: Erstellen Sie die Linie in der anderen Richtung. Dies bedeutet:

  • Erstellen Sie den Verbindungspunkt auf der bestehenden Leitung (durch Doppelklick auf die Linie).

  • Zeigen Sie auf den freien Bausteineingang.

  • Drücken und halten Sie die primäre Maustaste.

  • Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Verbindungspunkt.

  • Lassen Sie die primäre Maustaste los.

50969

FBS-Editor

Es ist nicht möglich, ein neues Wertfeld mit einem TIME_OF_DAY- oder DATE_AND_TIME-Literal zu erstellen.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Inhaltshilfe verwenden, um ein neues Wertfeld mit einem TIME_OF_DAY- oder DATE_AND_TIME-Literal zu erstellen, wird der angegebene Wert nicht akzeptiert.
Beispiel für solche Werte: TOD#13:33:17, DT#1999-03-12-01:20:41.500
Abhilfe: Erstellen Sie zuerst ein Wertfeld mit dem Wert TRUE. Bearbeiten Sie dann das Wertfeld und fügen Sie den gewünschten Wert ein.

51230

KOP-Editor

Die Statusleiste des KOP-Editors enthält keine Informationen über die POE.
Szenario für Problem: Laut der Benutzerdokumentation sollte die Statusleiste eines KOP-Editors Informationen über die POE enthalten, wie z. B. den POE-Typ und den POE-Namen. Die Statusleiste ist jedoch leer.
Abhilfe: nicht vorhanden

51266

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung wird die Regel "Die Verwendung von Bausteinen wird vollständig oder auf vorgegebene Typen eingeschränkt" auch auf Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren, sollte die Validierung für alle Objekte durchgeführt werden, die ausgehend von der Ressource verwendet werden. Das heißt, Objekte, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind, sollten nicht validiert werden. Die Regel Die Verwendung von Bausteinen wird vollständig oder auf vorgegebene Typen eingeschränkt wird jedoch auch auf die Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind.
Zusätzliche Informationen: Dieses Problem tritt auf, wenn ein ST-Objekt sowohl Objekte enthält, die im Instanzkontext enthalten sind, als auch Objekte, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.
Abhilfe: Verschieben Sie die Objekte in verschiedene ST-Objekte, wenn dies für Sie sinnvoll ist.

51281

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung wird die Regel "Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden" auch auf Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren, sollte die Validierung für alle Objekte durchgeführt werden, die ausgehend von der Ressource verwendet werden. Das heißt, Objekte, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind, sollten nicht validiert werden. Die Regel Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden wird jedoch auch auf die Objekte angewendet, die nicht im Instanzkontext der Ressource enthalten sind.
Zusätzliche Informationen: Dieses Problem tritt auf, wenn ein ST-Objekt sowohl Objekte enthält, die im Instanzkontext enthalten sind, als auch Objekte, die nicht im Instanzkontext enthalten sind.
Abhilfe: Verschieben Sie die Objekte in verschiedene ST-Objekte, wenn dies für Sie sinnvoll ist.

51290

Anwendung validieren

Bei einer instanzbezogenen Validierung mit der aktivierten Regel "Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden" ist es möglich, dass eine Ausnahmebedingung auftritt.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Elemente einer Ressource validieren und diese Elemente enthalten einen Typ mit Rekursion, wird bei der Validierung mit der aktivierten Regel Verbotene elementare Datentypen dürfen nicht verwendet werden eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall wird diese Meldung in einem Dialog und im Fehlerprotokoll angezeigt:

Während "Objekt wird validiert" ist ein interner Fehler aufgetreten.

Abhilfe: Vermeiden Sie die Verwendung von Rekursionen.

51294

Eigene Bibliothek erzeugen

Der Link zum Öffnen des Validierungsberichts funktioniert nicht, wenn das Projekt außerhalb des Arbeitsbereichs liegt.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Bibliothek erzeugen, wird die Bibliothek in einigen Varianten von logi.CAD 3 automatisch validiert. In den anderen Varianten von logi.CAD 3 ist es möglich, die Bibliothek selbst zu validieren. Wenn eine solche Validierung durchgeführt wird, informiert die Sicht Validieren darüber, dass dieser Validierungsbericht erstellt wurde. Wenn Sie auf die entsprechende Meldung doppelklicken, wird der Validierungsbericht in logi.CAD 3 geöffnet. Wenn logi.CAD 3 mit einem Arbeitsbereich gestartet wurde, der ein Leerzeichen enthält, muss das Projekt außerhalb des Arbeitsbereichs erstellt werden. In diesem Fall wird dann der Validierungsbericht nicht geöffnet. Stattdessen zeigt das Fehlerprotokoll die Meldungen Unable to create part und Cannot determine URI for 'path/library-name.lib.mrclog' an.
Die letzte Meldung wird auch in dem Bereich angezeigt, in der der Bericht angezeigt werden soll.
Abhilfe: Öffnen Sie den Validierungsbericht über den Projektexplorer.

51303

FBS-Editor

Es ist möglich, ein Wertfeld zu erstellen, indem die Variable mit einem ungültigen Datentyp aus der Liste der deklarierten Variablen gezogen wird.
Szenario für Problem: Falls eine Variable mit einem ungültigen Datentyp deklariert ist, enthält die Ansicht Fehler eine Meldung, die auf das Problem hinweist. Es ist jedoch möglich, ein Wertfeld für diese Variable zu erstellen, indem diese Variable aus der Liste der deklarierten Variablen in das Zeichenfeld gezogen wird. Die Folge ist, dass das Wertfeld eine fehlerhafte Variable verwendet.
Zusätzliche Informationen:

  1. Der Datentyp ist möglicherweise ungültig, weil der Datentyp nach der Deklaration der Variable gelöscht wurde.

  2. Die Inhaltshilfe enthält die Variable mit dem ungültigen Datentyp nicht.

Abhilfe: nicht vorhanden

51356

Anwendung validieren

Bei aktivierter Regel "Für Projekte/Ordner/Objekte dürfen nur Bezeichner laut Vorgaben verwendet werden" wird eine Ausnahmebedingung beim Anlegen eines Gerät-Objekts verursacht.
Szenario für Problem: Wenn Sie die Regel Für Projekte/Ordner/Objekte dürfen nur Bezeichner laut Vorgaben verwendet werden aktivieren, ist es nicht möglich, ein neues Gerät-Objekt zu erstellen, da eine Ausnahmebedingung verursacht wird. In diesem Fall zeigt der Dialog zum Erstellen des Objekts keine aktivierte Schaltfläche Fertigstellen an und das Fehlerprotokoll zeigt die Meldungen Unhandled event loop exception an.
Abhilfe: nicht vorhanden

51364

FBS-Editor

Das Refactoring eines Datentyps hat keinen Einfluss auf Variablen, die im FBS-Editor deklariert/verwendet werden.
Szenario für Problem: Es ist möglich, einen Datentyp umzubenennen. Variablen, die mit diesem Datentyp deklariert sind, werden korrekt auf den neuen Namen des Datentyps geändert - aber nur, wenn die Variable im ST-Editor deklariert ist. Das Refactoring wird nicht durchgeführt, wenn die Variable im FBS-Editor deklariert ist.
Abhilfe: Doppelklicken Sie auf die Fehlermeldung, die den fehlenden Datentyp meldet. Ändern Sie den Datentyp der Variablen im FBS-Editor selbst.

images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/information.svg Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ