eine bzw. mehrere instanzspezifische Zuweisungen des Speicherorts bei symbolisch dargestellten Variablen Die Deklaration eines solchen Abschnitts ist sowohl vor dem Ende einer Konfiguration (END_CONFIGURATION ) als auch vor dem Ende einer Ressource (END_RESOURCE ) zulässig.
Die folgenden Elemente sind in der entsprechenden Hierarchie für name_1 , name_2 usw. möglich (= Symbol ) bzw. nicht möglich (= Symbol ):
Die Elemente müssen voneinander durch . voneinander getrennt werden.Falls das definierte Element im VAR_CONFIG -Abschnitt nicht eindeutig ist (da z.B. eine globale Variable und die Programminstanz den gleichen Namen haben), können Sie mit Hilfe des Präfixes VAR_GLOBAL# oder PROGRAM# vorgeben, welches der Elemente zu verwenden ist (siehe nachfolgendes Beispiel mit Präfixes). Trotz dieser Möglichkeit empfiehlt Neuron, bei der Deklaration des entsprechenden Elements (z.B. einer globalen Variablen) einen eindeutigen →IEC-Bezeichner als Namen zu verwenden.
Mit dem optionalen Schlüsselwort AT können Sie der symbolischen Variable eine physikalische Adresse in der →SPS zuweisen.
Beispiele für physikalische Adressen:
Beispiel
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Erläuterung
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%QB7
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Ausgang, Byte, 7. Element (in der 1. Ebene)
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%IX1
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Eingang, Bool, 1. Element (in der 1. Ebene)
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%I1
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Eingang, Bool, 1. Element (in der 1. Ebene)
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%IW2.5.7.3
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Eingang, Word, 3. Element im 7. "Modul" auf dem 5. "Regal" des 2. "Bus"
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Erforderlicher Aufbau für physikalische Adresse
Geben Sie eine physikalische Adresse laut diesem Aufbau ein:
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Zeichen
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Bedeutung
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1.
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%
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leitet die Adresse ein
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2.
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Präfix für Lage
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definiert die Lage
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I
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Eingang
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Q
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Ausgang
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M
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Speicher (Memory)
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3.
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Präfix für Größe
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definiert die Größe
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X (oder keiner)
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Bool (einzelnes Bit)
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B
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Byte (8 Bits)
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W
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Wort (16 Bits)
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D
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Doppelwort (32 Bits)
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L
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Langwort (64 Bits)
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4.
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eine oder mehrere vorzeichenlose ganze Zahlen (→Unsigned Integers) Zur Eingabe von hierarchischen Ebenen müssen Sie die Zahlen durch . voneinander trennen. Die höchste Ebene geben Sie als Zahl ganz links ein, die nächsten Ebenen als Zahlen rechts davon.
Einschränkung
Abhänging von der SPS-Plattform und dem IO-Provider unterstützt Neuron Power Engineer max. 5 Ebenen. Kontaktieren Sie Ihren Systemintegrator für mehr Informationen. Die höchstmögliche Zahl pro Ebene ist: 4_294_967_295 (das entspricht UINT32_MAX ) – Die Unterstrich-Zeichen _ sind nur zur besseren Lesbarkeit eingefügt, _ ist daher nicht signifikant.
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definiert die Adresse
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Das Attribut SIZE wird als Angabe der Bitgröße nur bei nicht-elementaren Datentypen benötigt, um diese verarbeiten zu können. Bei elementaren Datentypen ist das Attribut optional. Das Attribut kann aber auch bei elementaren Datentypen angegeben werden, um z.B. nur ein Byte aus dem IO-Segment in eine WORD -Variable zu kopieren. Ohne SIZE gilt die Bitgröße des zugehörigen Datentyps (sofern ein elementarer Datentyp zugrunde liegt).
Einschränkungen
Zur Verwendung der VAR_CONFIG -Abschnitte: Neuron Power Engineer unterstützt VAR_CONFIG -Abschnitte derzeit nur bei Verwendung des →EtherCAT IO-Providers. In allen anderen Fällen können Sie zwar die Syntax verwenden, der entsprechende Code wird aber noch nicht für die →SPS erzeugt und auf diese geladen (daher haben die VAR_CONFIG -Abschnitte noch keine Auswirkung auf die Ausführung der Anwendung). Derzeit unterstützt Neuron Power Engineer bei Verwendung eines IO-Providers für Neuron keine VAR_CONFIG -Abschnitte. Sie können daher zwar die Syntax verwenden, der entsprechende Code wird aber noch nicht für die →SPS erzeugt und auf diese geladen (daher haben die VAR_CONFIG -Abschnitte noch keine Auswirkung auf die Ausführung der Anwendung).
Der VAR_CONFIG -Abschnitt erlaubt keine instanzspezifische Initialisierung.
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