SaveRetainDataFast-Baustein

Kurz-Information

Name

SaveRetainDataFast

→POE-Typ

→Funktion

Kategorie

Weitere Systembausteine, Persistenz-Bausteine, Baustein mit interner Fehlerdiagnose

Grafische Schnittstelle

images/download/thumbnails/429719707/SaveRetainDataFast-version-1-modificationdate-1561969688825-api-v2.png

Verfügbar ab

Version 3.2.2 (für Bibliothek Standard)
images/s/b2ic8e/9012/1ca6q62/_/images/icons/emoticons/warning.svg Der Baustein wird für die Plattformen LinuxX86 und WindowsX86 (inkl. integrierte SPS unter Windows) unterstützt.

Funktionalität

Der Baustein speichert die Werte von →gepufferten Variablen persistent in eine binäre Datei. Vergleiche SaveRetainData-Baustein für ein alternatives Speichern.

Einschränkung

Verwendungsempfehlung

Verwenden Sie den Baustein nur einmal in einem →Programm u nd am Ende des Zyklus der Anwendung (= im Shutdown-Zustand) .
Grund: Abhängig von der Anzahl der Variablen und vom Speichermedium des Zielsystems kann das Speichern der Werte einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Falls Sie den Baustein daher öfter in der Anwendung aufrufen, erhöht sich die Ausführungsdauer der Anwendung mit jedem Aufruf.

Eingänge, Ergebniswert


Bezeichner

→Datentyp

Beschreibung

Eingänge:

fileName

STRING

Name der Datei, in die die Werte der Variablen gespeichert werden
Ohne einer Belegung dieses Eingangs wird die Datei retain.var erzeugt.
Standardmäßig wird die Datei im Unterverzeichnis PLC des Laufzeitsystem-Installationsverzeichnisses abgelegt. Falls Sie die Ablage in einem anderem Verzeichnis bevorzugen, kontaktieren Sie Ihren Systemintegrator und bitten Sie darum, die Konfiguration des Systemdiensts zu ändern.

Ergebniswert:

UDINT

liefert den Indikator für den Erfolg:

  • 16#00: OK

  • 16#01: Speicherzuweisung fehlgeschlagen

  • 16#02: fehlende oder ungültige Daten

  • 16#03: IO-Fehler

  • 16#04: anderer Fehler

  • 16#05: keine gepufferten Daten verfügbar

  • 16#ff: Systemservice nicht auf das Zielsystem geladen

Der Eingang EN und der Ausgang ENO sind für den →Aufruf des Bausteins verfügbar. Siehe "Ausführungssteuerung: EN, ENO" für Informationen zum Eingang EN und zum Ausgang ENO.

Informieren Sie sich unter:

Interne Fehlerdiagnose für Baustein

Der Baustein prüft die folgenden Fehlerfälle:

  • Der Systemdienst wurde nicht geladen.

  • Der Ergebniswert des Funktionsaufrufs entspricht einem Fehler (Ergebniswert ≠ Wert 16#00).

In einem solchen Fehlerfall wird der Ausgang ENO des Bausteins auf den Wert FALSE (oder eine Entsprechung) gesetzt.

Beispiel für Verwendung im ST-Editor

Siehe LoadRetainDataFast-Baustein.

Bei der Erstellung Ihrer Anwendung im ST-Editor erstellen Sie den Aufruf eines Bausteins, indem Sie den laut Syntax erforderlichen Text eintippen oder die Inhaltshilfe verwenden.